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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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07.02.2008, 21:14 | #1 |
Aufgehängt
Ich hing mich auf die kleinen
Unreinheiten, an langen, selbstgedrehten Stricken Baumelte gegen den Schein, der mir schwarz anwuchs und ich habe meine Lippen abgekaut, rote Glasscherben säten sie in euren saftigen Boden. Es tut mir Leid, dass ihr erntet. ______________________________________________ wiedereinmal etwas von mir... irgendwie bin ich noch unsicher damit, besonders den titel finde ich langweilig, es muss wohl einen besseren geben, aber ich finde keinen... naja, vielleicht könnt ihr mir ja helfen (ein leser davor meinte, es wirke zu konstruiert... dazu könnt ihr auch sehr gerne etwas sagen, weil cih nicht richtig verstehe, was er meint) engelsgruß, lichtel |
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17.02.2008, 13:21 | #2 | |||
RE: Aufgehängt
Huhu Lichtel, da noch keiner etwas dazu geschrieben hat ( 8o ), werd ich das übernehmen
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Inhaltlich sehe ich ein lyrisches Ich, das sich aus Frust über seine gesellschaftliche Umgebung umbringt und hofft, dass diese durch den Tod die Wertschätzung lernen. Licht und Schatten, bin auf deine Antwort gespannt Mfg, Hefe (Pferdefreund) |
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17.02.2008, 14:55 | #3 | ||||||
RE: Aufgehängt
Danke, Freundchen
das ist sehr nett von dir Zitat:
ach herje, ich wollte nach meinen zwölfundzwanzig strophen-gedichten mal was anderes machen... kann ich aber offensichtlich nicht, ich finde strophen eh schöner ich wollte ja auch eigentlich unterschiedlich lange verse am anfang werd ich wohl trotzdem was ändern müssen, man merkt, dass er seit der geburt der ersten version unverändert steht >< Zitat:
ja, du hast recht aber schwarz muss bleiben (ich bin eine alte farbenfanatikerin...) Zitat:
ich finde, das ist ein sehr schneidendes bild, es gefällt mir halt das mit "saftig" überleg ich mir nochmal das wort klingt so gänsehaut Zitat:
ich glaube nicht, dass es dem ly.I. nur um die unzulänglichkeiten der Gesellschaft geht Engelsgruß, Lichtel |
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17.02.2008, 15:25 | #4 |
RE: Aufgehängt
Hi lichtelbin,
ich frage mich seit geraumer Zeit, woher, wenn du doch überzeugte Christin bist, diese, sich durch alle Deine Texte ziehende, tiefe Verächtlichkeit, nicht gegen das, was Menschen so produzieren, sondern gegen die Menschen verschiedenster Schichten und ihre schicksalsbedingten Dispositionen selbst, rührt. Für eine so junge Frau ist das m. E. sehr erstaunlich sonderbar. Dein Lieblingsausdruck:"freundchen" versetzt mich jedes Mal in helles Erstaunen. Der ungeheure Hedonismus dieser Haltung ist - ich mag es nicht mal denken - so verdammt nah an vielen Dingen, die sich die Kirche im Laufe der Jahrhunderte so geleistet hat und offensichtlich nahtlos weitergibt. Es erschreckt mich. Ernsthaft. Oder ist es nur die Vogel - Strauß - Variante eines finsteren bayerischen Katholizismus? Schau mer mal. Mabel |
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