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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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14.03.2024, 15:47 | #1 |
Gefangen
Gibst du wirklich so kampflos auf?
Der den ich beobachte? Vom Himmel Blick ich ewig schon herab, einen guten Eindruck hast du doch einst gemacht. Denke dir doch mal die Wolke aus dem Kopf, Die da voller Regen ist. Früher ging es doch auch nur weil du von der Mittelstufe bist, heißt das nicht dass du kein Unikat bist. „Gefangen“ So brüllst du um dich her „Gefangen“, „Gefangen“ so ein traniges Ödenmeer. Nun hast du den Galgen also aufgezogen. die Fremdscham ohne Wogen. "Na gut geh, mein alter Freund, mich kennst du sowieso nicht. „Gefangen“ Deine kleine Flamme erlischt. |
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14.03.2024, 22:03 | #2 |
Lieber dyfso,
Technisch könnte man herummeckern. "Vom Himmel blick ich ewig schon herab" // blick ist ein Verb ""Na gut geh, mein alter Freund," // Da sind Anführungszeichen zuviel. Rechtschreibung, Zeichensetzung, Blablabla ... Das Gedicht gefällt mir, weil ich die Zwiesprache mit "Gott" noch nicht aus der Gott-Perspektive kenne. Mir gefällt das Ignorieren der Erwartungsmetrik und mir gefallen die Gedanken. "Denk dir doch mal die Wolke aus dem Kopf" und "Nur weil du von der Mittelstufe bist, heißt das nicht, dass du kein Unikat bist ..." Die Fremdscham ohne Wogen scheint mir dem Reim geschuldet. Dabei könnte man doch die kunterbunte Kreativsau mal richtig aus dem Verschlag lassen und durchs Dorf treiben. "Nun hast du den Galgen also aufgezogen. fifty shades of schwarzweiß Regenbogen" Liebe Grüße, Lee |
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