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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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08.03.2024, 12:07 | #1 |
Wind der Zeit
Wind der Zeit
Was da durch die Zweige weht, streift das Leben, das sich regt. Gleich, was man davon versteht, Leben ist, was sich bewegt. Mit der Zeit geht alles weg. Wind trägt vieles mit sich fort. Dafür gibt es den Beleg, den wir sehn an jedem Ort. Es bewegt sich, weil es lebt, bleibt nicht bei dem Augenblick. Der in das Vergessen strebt, mit oder auch ohne Glück. Leben ist Veränderung. Sie ist Wind und weht mit Zeit. Ganz verschieden ist der Schwung, schwindend in die Ewigkeit. |
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08.03.2024, 13:10 | #2 |
Lieber Hans,
ich würde die zweite Strophe weg lassen. Dann ist es wirklich rund. "Weg" wird in diesem Fall kurz betont und "weck" gesprochen und reimt sich nicht wirklich auf Beleg. Da denke ich an eine Rechnungskopie und es stört den lyrischen Fluss. Mein Vorschlag also: Was da durch die Zweige weht, streift das Leben, das sich regt. Gleich, was man davon versteht, Leben ist, was sich bewegt. Es bewegt sich, weil es lebt, bleibt nicht bei dem Augenblick. Der in das Vergessen strebt, mit oder auch ohne Glück. Leben ist Veränderung. Sie ist Wind und weht mit Zeit. Ganz verschieden ist der Schwung, schwindend in die Ewigkeit. Liebe Grüße, Lee |
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08.03.2024, 17:58 | #3 |
Lb. Lee Berta,
ja, die zweite Strophe liest sich nicht so rund und gut. Auf die Aussage möchte ich jedoch nicht verzichten und lasse es deshalb so stehen. Danke für Deinen Hinweis. LG Hans |
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