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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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27.12.2023, 21:22 | #1 |
MODRANECHT
Die tiefste Nacht des Jahres,
das Dunkelste in mir gebiert ein Licht, ein klares, ein neues Leben hier Es scheint im Dunkel stille, bringt Stürme selbst zur Ruh Dahin, da führt kein Wille, ein Sterben braucht's dazu Zu Bethlehem geboren, zu Jul man isst und trinkt Die Welt ist nicht verloren, doch bin ich selbst das Kind! Anm.: Althochdeutsch hieß die heilige Nacht MODRANECHT, die ‚Mutternacht‘. Man meinte die Zeit, wenn das Sonnenkind geboren wird und Licht und Hoffnung zurückkehren. Die Geburt des göttlichen Kindes kannte man von Ägypten (Isis und Horus) bis Griechenland (Kore und Jakchus) und bis in den keltischen Raum. |
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