|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
12.03.2023, 15:04 | #1 |
Forumsleitung
|
Kampf dem Trödel!
Die Zimmer sind gefüllt mit Tand,
Zinnober, Nippes und Klimbim, Regale, Truhen, jede Wand, entfesseln in mir wilden Grimm. Zeit für den Griff zum blauen Sack, jetzt ist ein Kreuzzug angesagt: Hinein, verstaubtes Lumpenpack, ihr habt mich unnütz lang geplagt! Ein bisschen unwohl ist mir schon bei diesem oder jenem Stück wie Omas Marmortelefon, dereinst ihr Stolz und wahres Glück, und Tantes Pietà in Weiss, aus edlem, teurem Porzellan, doch Kitsch, nicht wert den hohen Preis - hinweg damit und wohlgetan! Schon bald sind die Regale leer, die Wände frei von Bilderkram, der Sack ist prall, er wiegt bleischwer, und ich entsorg ihn ohne Gram. 12.03.2023 |
12.03.2023, 17:03 | #2 |
Tand Tand ist das Gebilde von Menschenhand
Liebe Ilka-Maria, es würde mir nie im Traum einfallen, gesammelte, liebgewordene (oder geerbte) Gegenstände einfach zu entsorgen. Bei uns hier gibt es z.B. die DRK-Geschenktruhe, die Geschirr, Bücher, CDs u.v.m. gern entgegennimmt. Auch für Klamotten, Bettwäsche gibt es dafür einen Extra-Laden.
Bei der AWO darf man ähnliches einfach innerhalb des Gebäudes zu bestimmten Zeiten abstellen, oder wenn man mag, etwas anderes dafür mitnehmen. Auch eine Kleiderkammer ist vorhanden. Manchmal stelle ich auch einfach Nicht-mehr-Gebrauchtes vor unserem Haus auf die Mauer mit einem Schild: Zum Mitnehmen. Nach einigen Stunden ist alles weg. Ich gehe mal davon aus, dass es nur so allgemein gemeint ist. Ganz sicher gibt es diese Organisationen auch in anderen kleinen oder großen Städten. Einige Menschen handeln vielleicht ähnlich wie ich. Eigentlich erfreue ich mich täglich an den Gegenständen, die u.a. von den Urlaubsreisen mitgebracht wurden, oder an den Geschenken von lieben Menschen. Von allem könnte ich mich mal nur sehr schwer trennen. LG von Inka |
|
12.03.2023, 17:16 | #3 |
Forumsleitung
|
Dann bist du ein Glückskind, Inka. Wo ich wohne, will das Zeug niemand haben, weder die Arbeitslosen, noch die Flüchtlinge. Sie sind nur auf neue Sachen scharf. Uns haben noch nicht einmal junge Männer helfen wollen, bei Renovierarbeiten zwei bis drei Möbelstücke auf einen rollbaren Untersatz zu stellen, damit wir sie in ein anderes Zimmer rollen konnten, eine Arbeit von zehn bis fünfzehn Minuten, für das wir pro Person 30 Euro boten. Letztendlich half uns der Hausmeister - kostenlos. Er wollte nicht mal eine Flasche Wein von mir annehmen.
Bei Ebay hatte ich einmal einen völlig intakten Tisch aus Echtholz mit einer dicken Marmorplatte preiswert angeboten, auch eine Sammlung Video-Kinofilme, die sehr teuer (da Originalversionen) waren. Keine Resonanz. Als ich Tisch zum Verschenken anbot, kamen sofort zwei Russen und holten ihn ab. So läuft die Chose. Aber meine exklusiven Messing-Deckenlampen wollte schon niemand mehr, nicht einmal geschenkt. Für die Videos hatte sich bei der Studiengemeinschaft jemand interessiert, die dort einen Englischkurs besuchte. Aber dann war der jungen Frau die Mühe zu viel, sie bei mir abzuholen. Am Ende habe ich an die 300 Videokasetten in den Müll gekloppt, weil ich mittlerweile auf DVD umgestellt hatte. In diesem Land sind alle offensichtlich ziemlich satt. Nur das Meckern wird niemandem zu viel. Ich bin zu alt, um mir noch um "Liebgewordenes" oder "Geschenktes" Gedanken zu machen. Meinen Sohn interessieren die meisten meiner Sachen nicht, der ist viel zu pragmatisch veranlagt. Wenn ich mal nicht mehr bin, schmeißt er sowieso alles weg. Das ist mir aber längst herzlich egal. Après moi le déluge. Et kütt wie et kütt. |
13.03.2023, 00:39 | #4 | |
Auf in den Kampf, liebe Ilka-Maria!
Zitat:
Letztes Jahr habe ich hier ein Gedicht über dieselbe Thematik im Zusammenhang mit einem Umzug gepostet. Jetzt lieferst du ein Gedicht, dass so viel schöner geschrieben ist als ich es könnte... |
||
13.03.2023, 10:56 | #5 | |
Hallo Ilka-Maria,
ich habe Dein Gedicht gerne gelesen. Zur Metrik möchte ich eine Anmerkung machen: Die ersten beiden Zeilen der zweiten Strophe gefallen mir nicht so sehr: Zitat:
Lieber Gruß Friedrich |
||
13.03.2023, 11:34 | #6 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Danke für die Rückmeldung. |
|
13.03.2023, 12:32 | #7 |
Ich dachte Anlaute, wie der Name schon sagt, fügen sich an und bilden sich aus Affixen (Mehrsilber). Ich hätte nie gedacht, das eine Hauptbetonung ein Anlaut werden kann und sich dem Gewohnheitsmetrum unterordnen und sogar die Position einer unbetonten einnehmen kann und es dann sogar natürlich klingt. Man lernt nie aus.
Lg Mono |
|
13.03.2023, 13:30 | #8 |
Lb. Ilka-Maria,
Liebhaber zahlen bei eBay für Antikes ein mehrfaches des Flohmarktpreises. Bei einem Angebot von mehr als 30 Teilen kann man monatlich oft mehr als ein Teil verkaufen. Das lohnt sich. LG Hans |
|
13.03.2023, 13:31 | #9 |
Forumsleitung
|
Nein. Die richtige Bezeichnung ist "Auftakt", und er ergibt sich daraus, dass am Anfang eines Verses zwei Silben stehen, die beide fast gleich starke Hebungen aufweisen. "Affix" bzw. "Affixe" sind keine "Mehrsilber", sondern "Nachsilben" (-ung, -ling, -keit, -heit, -en usw.).
|
13.03.2023, 13:43 | #10 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Als die Wohnung meiner Mutter aufgelöst wurde, haben die Möbelträger alles, auch wenn es noch intakt war, im Hof kleingekloppt, damit sie es im Stauraum des LKW unterbringen konnten, ohne Platz einzubüßen. Damit ging es, wie sie sagten, direkt zur Mülldeponie. Wenn in der Anzeige eines Entrümplers steht, noch Brauchbares werde angerechnet, kannst du es vergessen. Du bekommst eine saftige Rechnung dafür, dass sie den Kram überhaupt abgeholt haben. Mein Ex-Man hat mit dessem Bruder Kosten sparen wollen, indem sie selbst einen LKW mieteten und den Haushalt der Eltern zum Entrümpler fuhren. Auch sie bekamen für "noch Verwertbares" keinen Cent. Aber eine gewaschene Rechnung, dass sie die Sachen abladen durften. Ich weiß nicht, wo ihr lebt, aber ich lebe im kapitalistisch-liberalen Hessen, Finanzzentrum Rhein-Main, und da will niemand sich mit Altem abgeben. Es sei denn, es handelt sich um eine Miele-Waschmaschine oder eine moderne, energiesparsame Kühl-Gefrier-Kombi ab 1.000 Euro Neuwert aufwärts - aber möglichst geschenkt. Die habe ich mir beide lieber in den Keller gestellt, selbst wenn sie dort verrosten und verrotten. Bevor ich die Geräte verschenke, reiße ich ihnen lieber die Elektrogedärme raus und schmeiße ich sie auch auf den Müll. |
|
13.03.2023, 14:27 | #11 |
Lb. Ilka-Maria,
ja, es macht auch Arbeit (Foto, Beschreibung, Verpacken, Versenden). Auch bei einem Angebot von 30 Teilen gibt es Monate in welchen nichts verkauft wird, aber auch Monate in welchen 3 Teile verkauft werden. Sie müssen auch entsprechend hoch ausgezeichnet werden, sonst werden sie nicht geschätzt und man hat dann einen Verhandlungsspielraum. Die Gewinne sind enorm. LG Hans |
|
13.03.2023, 15:11 | #12 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Wenn ich mir Arbeit machen wollte, könnte ich ein paar Euro verdienen: Axt aus dem Keller holen, alles zu Kleinholz machen und in Bündeln auf dem Wochenmarkt verticken. Der Markt ist gesättigt. Küchenbuffets wie meins gibt es wie Sand am Meer. Das Marmortelefon, das ich in meinem Gedicht beschrieb und einst für 275,00 gebraucht gekauft wurde (eigentlich ist es aus Onyx, wird aber allgemein als Marmor angeboten), bekommst du als absolut gleiches Modell massenhaft schon für 50 bis 80 Euro nachgeschmissen. Ebenso das Teeservice meiner Eltern aus den 50er Jahren mit Geisha-Motiven, damals der letzte Schrei, und deshalb Massenware. Geerbte Ölbilder in teuren Rahmen? Stehen bei mir am Boden herum, weil ich an den Wänden keinen Platz dafür habe. Dazu kamen jüngst drei Bilder mit Echtheitszerfikat, eins davon von einem bekannten Nomaden aus Finnland vom Volk der Samen. Steht mir alles nur im Weg herum. Letztes Jahr habe ich die meist noch neuwertige Kleidung meiner Mutter im Wert von geschätzt 3.000 Euro weggeschmissen, weil sie für das Heim zu unpraktisch war, nicht mehr gepasst hat und sie niemand haben wollte. Dabei hatte sich meine Mutter jugendlich geleidet, das war kein Zeug für alte Omas. Aber mir selbst waren die Sachen drei bis vier Nummern zu groß. Jetzt hocke ich immer noch auf einem Restbestand ungetragener Schuhe (zu klein für meine Riesenfüße) und Ledermänteln und auf einer Pelzjacke, vermutlich Nerz. Wenn ich das ins Heim trage, ist es am nächsten Tag weg, genauso geklaut, wie die goldenen Eheringe, die meine Mutter als Erinnerung an meinen toten Vater an einem Halskettchen trug. |
|
13.03.2023, 15:58 | #13 | |
Zitat:
Ich bezog mich auf das Präfix und das Suffix. Präfix - voranstehend Suffix - nachstehend Und natürlich bilden Affixe Mehrsilber. Suffixe wie (ung, heit, keit, ling) können gar nicht alleine stehen. Ebensowenig wie die Präfixe (ver, be, ent, re) Sie brauchen immer ein Bezugswort und sind automatisch Mehrsilbig und oft auch bestehend aus mehreren Versfüßen, die erst im Kontext ihren klang offenbaren. (Anlaut, Kadenz, Flexion) Wenn etwas Gleichlaut in der Betonung ist kenne ich es als Spondäus. In Hexametern und Pentametern gerne auch Stilmittel um einen Hebungsprall zu erzeugen. Lg Mono |
||
13.03.2023, 16:24 | #14 |
Forumsleitung
|
Dein Problem, MonoTon, ist, dass du dich missverständlich ausdrückst. Du meinst sicher das Richtige, benennst es aber nicht richtig. Affixe bilden Mehrsilber, aber auch wieder nicht, denn ein mehrsilbiges Wort kann auch ohne Affix sein. Beispiele: Grundrissplan, Baumarktparkplatz. Wie man an den Beispielen sieht, kommen manche Mehrsilber sowohl ohne Präfix wie Suffix aus.
Affixe können also mehrsilbige Wörter beginnen und/oder beenden, müssen aber nicht. Sie können als einsilbige Endungen oder als mehrsilbige Endungen stehen, z.B. bei Pluralwörtern. Sie allein sind aber nicht die Summe des ganzen Wortes, denn alleinstehend ergeben sie keinen Begriff. Somit ist immer das ganze Wort als Mehrsilber zu bezeichnen, es sei denn, es handele sich um Wörter wie "Hund", "Maus" oder "Huhn". Prä- und Suffixe für sich allein als Mehrsilber zu bezeichnen, ist somit sinnlos, denn sie sind nur ein unfertiger Teil jenes Ganzen, der als Mehrsilber einen Sinn ergibt und diese Bezeichnung nur im Zusammenhang mit einer Basis, einem "Stamm" verdient. Mit anderen Worten: Zwischen Prä- und Suffix muss noch ein bisschen mehr stehen. Ich nehme an, das hast du so gemeint. |
13.03.2023, 21:42 | #15 | |
Zitat:
Oder mein Gegenüber will aus Prinzip immer das herausnehmen, das gar nicht benannt wurde. Glaubst du wirklich, dass ich denke das Mehrsilber ausschließlich aus Affixen bestehen? Habe ich das gesagt? Selbst anders erzeugte Wortkonglomerate haben einen hörbaren Betonungsintervall. Ich sagte nur, das Affixe (egal welcher Position) niemals für sich alleine stehen können und auf diese Weise eine Silbe bilden. Ich gebe erneut zu, dass ich nie studiert habe oder anderweitig belehrt wurde, alles was ich von mir gebe ist dem autodiaktischen geschuldet. Ich bin nur ein dusseliger Hauptschüler, der erst nach der Schule das Schreiben für sich entdeckt hat. Das du mir gerade auf nicht abfällige oder genervte Art antwortest zeigt mir, dass ich etwas lernen darf. Allerdings deckt sich nicht alles mit Dingen die ich mir Jahrelang eigenmächtig angelesen und verinnerlicht habe, oder was mir auf gedichte.com vermittelt wurde. Es ist nicht einfach einfach zu vergessen womit ich geprägt bin, da ich keinen Fehler darin sehe. Dennoch versuche ich es, ohne mich durch deine herablassenden Antworten verletzt zu fühlen, anzunehmen und rational zu denken. Ist dir Levampyre ein begriff, sowie KajnKokosknusper, Danse Macabre, Lunavenja, Oliver, Satchmo, Metapher, Crux, Claudi, Badico? Das sind Leute (um nur ein paar wenige zu nennen) die mich geprägt haben. Ich habe mir ihre Konversationen und belehrungen akribisch angeschaut. Ich will gerade nicht ganz verstehen, warum diese Personen mir etwas falsches vermittelt haben. Oder aber ich es falsch verstanden haben soll. Was natürlich ebenso Möglich ist, da ich den Fehler nicht bei den anderen Vermute. Verzeihung wenn das gerade etwas abweicht. Lg Mono |
||
14.03.2023, 05:51 | #16 | |||
Forumsleitung
|
Zitat:
Niemand muss studiert haben, um etwas zu lernen und die Welt zu begreifen. Ein Studium schützt nicht davor, ein Leben lang ein "Dussel" zu bleiben, denn Theorie und Praxis sind zweierlei. Ich habe während meiner beruflichen Tätigkeit Leute mit Studium und Bestnoten in der Praxis grandios scheitern sehen. Mir sind ehemalige Studenten begegnet, die keinen Satz richtig schreiben konnten und keine simple Dreisatzrechnung hinbekamen, wie man sie spätestens nach der vierten Grundschulklasse beherrschen sollte. Unser Bildungsniveau dümpelt nämlich ziemlich auf dem Nullpunkt, und ein bestandenes Examen hat nicht mehr den Wert wie vor fünfzig Jahren. Ich habe zwar mehr als "nur" Hauptschule, aber das habe ich mir selbst zu verdanken. Ich bin nämlich selbst ein Autodidakt und Spätzünder. Deshalb habe ich Hochachtung vor jedem, der sich ständig weiterbildet, mit welchen Mitteln auch immer. Also kann ich dir nur sagen: Chapeau! Zitat:
Es war nicht meine Absicht, dich herablassend zu behandeln. Ich finde es im Gegenteil gut, dass du dich immer wieder auf Themen einlässt. Aber muss ich deshalb mit allem, was du vorträgst, einverstanden sein? Und schließlich: Selbst wo ich einer Meinung gegenübertrete, heißt das noch lange nicht, dass ich recht habe und alles besser weiß. Auch ich irre mich - und zwar ziemlich oft. Das ist gut, denn aus Irrtümern lernt man am nachhaltigsten. Rechthaben ist nichts als Wiederholung von etwas längst Verfestigtem, und daraus lernt man nichts mehr. Zitat:
Mir scheint, dass du verpassten Gelegenheiten nachtrauerst und deshalb auf Kritik und Ergänzungen zu deinen Kommentaren dünnhäutig reagierst. Musst du aber nicht, denn es geht ja gar nicht um dich, sondern um die Sache. Und deshalb sollten wir bei der Sache bleiben. |
|||
14.03.2023, 14:59 | #17 |
Hallo Ilka-Maria,
wer kennt es nicht, das Problem mit den Nachlassenschaften früherer Generationen.
Ich selbst versuche Dinge, die mir was bedeuten in Texte einzubauen, denn die lassen sich später leichter entsorgen. Ansonsten verknüpfe ich gerne Altes mit Neuem und den Rest entsorge ich nach und nach. Den Verkauf auf sozialen Medien oder Flohmärkten habe ich aus Zeit und Rentabilitätsgründen längst aufgegeben. Dein Text hat mich jedenfalls angeregt, mal wieder etwas zu "entsorgen." LG Perry |
|
14.03.2023, 15:12 | #18 |
Forumsleitung
|
Ja, Perry, Nachlässe können ein Problem sein. Deshalb steckt in dem Verb "entsorgen" das Wort "Sorge".
Danke für dein Feeback. LG Ilka |
Lesezeichen für Kampf dem Trödel! |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Der Kampf mit dem Tiger | Heinz | Düstere Welten und Abgründiges | 4 | 21.04.2017 19:06 |
Kampf dem Bösen | Nöck | Fantasy, Magie und Religion | 17 | 20.09.2016 06:50 |
Zelt-Trödel (2.Fassung) | stephanius | Gefühlte Momente und Emotionen | 0 | 12.07.2016 23:37 |
Trödel | Jeronimo | Kolumnen, Briefe und Tageseinträge | 15 | 01.08.2015 20:33 |
Trödel | Kurier | Lebensalltag, Natur und Universum | 0 | 09.05.2015 15:27 |