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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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20.12.2022, 12:09 | #1 |
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60 Jahre und kein bisschen weise
Die Zeit der "Strangers in the Night",
von denen Frankie-Boy uns sang, als Elvis, schnell zum Kuss bereit, schockierend seine Hüften schwang, die Beatles rotzfrech rebellierten und die Gesellschaft provozierten, als Oswalt Kolle dem Reflex der falschen Scham zu Leibe rückte und mit moralbefreitem Sex die jungen Wilden hochbeglückte, als Mini-Röcke Mode waren und galt, an Kragen nicht zu sparen, als der Protest zum Himmel schlug die Jungen sich der Zucht erwehrten, denn alten Staubs war es genug und auch der Weisheit der Gelehrten, als sie für die geheilte Welt die Uhr auf Neuanfang gestellt, da machte sie, die Zeit, nicht mit, verblieb im linearen Lauf in unverändert gleichem Schritt, nahm weiterhin, was kam, in Kauf und brachte jeden neuen Morgen der Menschheit nie gekannte Sorgen. 20.12.2022 |
20.12.2022, 14:24 | #2 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.676
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... dat macht mir grübel.
Die Zeit ist älter als 60, bei dir bin ich mir nicht sicher. Wem fehlt die Weisheit? Nie gekannte Sorgen?, wenn wir diese Sorgen einfach mal runterbrechen auf Angst vor irgendetwas, dann kennt die Menschheit dies seit Anbeginn. Es liest sich super weg, nur die letzten Zeilen erscheinen mir nicht schlüssig. Nach der Überschrift erwartete ich eine Person, nicht die Zeit oder Sorgen. beaux rêves |
20.12.2022, 15:17 | #3 | |
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Zitat:
Es war eine Umbruchzeit, die zum einen im Sande verlief, zum anderen sich in dieser Form nicht wiederholen wird. Damals lehnte sich die Jugend auf, um dann doch in die alten Muster zu verfallen; heute ist ihr das Mobilphone und facebook wichtiger, daran ändern auch die paar Leute nichts, die für Klimaschutz demonstrieren, aber selber auf nichts verzichten wollen. Warnungen, wohin wir driften werden, gab es schon seit Humboldts Zeiten, ohne dass es jemanden ernsthaft gekümmert hätte, und was die Frauenbewegung angeht, sagt Alice Schwarzer selber, sie habe kaum etwas erreicht. Auch werden wir das Problem nicht lösen können, dass sich andere Länder nicht vorschreiben lassen, wie ihre Bevölkerungen leben sollen und dass sie zugunsten des Planeten auf das Streben nach Wohlstand zu verzichten haben. Wir Deutschen sollten endlich aufhören, der ganzen Welt mit einer unbeschreiblichen Arroganz Frontalunterricht zu erteilen. |
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20.12.2022, 15:23 | #4 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
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Beiträge: 1.676
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... das Lustige daran ist, wir erteilen den Unterricht aus dem Arsch unseres westlichen Rektors. lol braunbeschmiert und scheißetriefend
Kein Wunder, wenn manche an Verschwörung glauben. beaux rêve |
20.12.2022, 18:28 | #5 | |
Zitat:
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05.02.2023, 11:12 | #6 |
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60 Jahre und kein bisschen weise
Liebe Ilka-Maria,
ich gehe mit: So waren die Sechziger, wohl eher die Siebziger im Westen. Ich bin Ostberlinerin und habe diese Zeit völlig anders erlebt, optimistischer. Ich habe die Dinge immer von außen gesehen, und vielleicht war dies von Vorteil, denn so konnte ich sie annähernd richtig einschätzen. Was sollte ich mit Kolle anfangen? Dies war auch nur ein Geschäftsmodell. Und ich frage mich, was hat man im Westen damit anfangen können, glaubte man, nun werde die Welt offener? Wenn das Sex-Tabu gefallen sei? Es war Ablenkung von den wesentlichen Themen, die die Welt bestimmten. Ich will nicht zuviel von dir verlangen, aber für mich bleibt dieses Gedicht zu sehr an der Oberfläche der Erscheinungen. Aber ich weiß, im Westen hatte man gelernt, etwas auszusprechen, indem man es verschweigt - sofern man das Auszusprechende überhaupt erkannt hatte, was sicher bei einem Großteil der Westdeutschen nicht der Fall war. Man durfte und darf heute erst recht nicht offen auf den Grund der Dinge gehen, ohne persönlichen Schaden zu nehmen - bei allem Freiheitsgerede. Das aber hatte Konsequenzen. Wir sehen sie heute. Schade, dass du nicht auch auf 68 gekommen bist. Das scheint mir in diese Zeit als wichtiges Ereignis gefallen zu sein, ein wenig der staatsbürgerlichen Strammheit war gefallen. Technisch gesehen, geht es ein bisschen im Metrum durcheinander, mal Jambus, mal Trochäus. Lieben Gruß, Rumpelstilz |
05.02.2023, 12:27 | #7 | |||
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Zitat:
An den Folgen dieser Bewegung von Versatzkommunisten, deren Großtaten darin lagen, mit Maos rotem Büchlein in der Hand grölend durch die Gegend zu laufen und Schaufensterscheiben einzuschlagen, leiden wir heute noch. Zehn Jahre später saß diese Bande selbst in den Vorstandsetagen oder in den Sälen, die man mit Robenkitteln betritt, während unser Bundeskanzler und seine Gattin mit griffbereiten Revolvern durch die Tage lebten, um sich vor Terroristen zu schützen, die das demokratische System abschaffen wollten. Welche Rolle die DDR spielte, wenn Terroristen untertauchen mussten, ist bekannt. Wir hatten mal einen hessischen Minister, der dieser Bewegung entsprang und dafür bekannt wurde, einen Polizisten brutal geprügelt zu haben. Bei seiner Vereidigung trug er noch Sportschuhe. Aber auf Bundesebene, als Außenminister, sah das Outfit völlig anders aus, nämlich "ordentlich" und "traditionell". Zu melden hatte er aber nichts mehr, denn die Außenpolitik machte der Kanzler. Joschka war nur noch der Grüßaugust. Hör mir auf mit den 68ern. Das war für unser Land der GAU. Aber wir Deutschen meinen ja, alles übernehmen zu müssen, was uns vom Ausland angetragen wird. Zitat:
Wie Ostberlin zur Zeit des Mauerfalls aussah, habe ich selbst gesehen: runtergewirtschaftet, grau und leblos. Ich war jedes Jahr dort, um die Entwicklung zu verfolgen. Wer mir heute erzählt, wie toll es dort in den 70er Jahren gewesen sein soll, bekommt von mir ein müdes Lächeln. Mein Lebensgefährte war in Berlin aufgewachsen, und ihm blutete das Herz, als er diese Verwahrlosung sah. Berlin war vor dem Nationalsozialismus die pusierendste Metropole der Welt gewesen und lag an Bedeutung sogar vor New York. Das hatte Hitlers Größenwahn in den Sand gesetzt. Aber dafür hatten die deutschen Städte ja dann "Licht, Luft und Sonne". Den Rest gab den Ostbezirken der Stadt das Väterchen in Moskau, das gerne ganz Berlin abgeräumt hätte. Zu unserem Glück waren die Amis pfiffig genug gewesen, das mit der Luftbrücke - einer genialen Logistik - zu verhindern und Millionen von Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen. Stalin hätte sie verhungern lassen. Zitat:
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05.02.2023, 19:12 | #8 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.676
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... ach Ilka, indoktrinierter verknöcherter DDR-Hass steht dir nicht. Jeder Staat darf seine Grenzen schützen, nach beiden Seiten. In Ostberlin konnte man ARD, ZDF, RIAS, SFB und einige andere Sender empfangen, an Information mangelte es nicht.
Erzähl mir nicht, Ostberlin war herunter gekommen, fahr mal in den Ruhrpott, da ist es heute noch so. Es gibt noch einige andere Städte. Alle Schlechtigkeiten ausschütten und den Rest vergessen, da geht mir der Hut hoch. Aber diese Einseitigkeit habe ich schon oft erlebt. Ich kenne übrigens das Leben auf beiden Seiten. br |
05.02.2023, 19:53 | #9 | |
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Zitat:
Weißt du, was der Bruder meines Onkels, der in Amerika lebte, sagte, als er das Angebot bekam, ihm Material für die Instandhaltung des Elternhauses (in Leipzig) mitzubringen? "Vergiss es, Bruder. Wenn ich am Haus etwas repariere, mache ich mich verdächtig." DDR-Hass? Wir haben in den 50ern Lebensmittel in die Schule gebracht, sie in Pakete gepackt sie in die russisch besetzten Gebiete, damals "Ostzone" genannt", geschickt. Wir wurden zur Solidarität mit den Ostdeutschen erzogen und lernten mit der Präambel unserer Verfassung, dass die Wiedervereinigung anzustreben sei, eine Vorgabe, die von einigen Politikern (z.B. Egon Bahr) beinahe verraten worden wäre. Als die Menschen Ende des vorigen Jahrhunderts die Botschaften stürmten und ihre Freiheit verlangten, die Genscher schließlich vom Balkon rief, kamen mir und meiner Mutter die Tränen, denn als Heimatvertriebene konnte sie nachfühlen, wie es in diesen Menschen aussah. Also erzähl mir nicht, was "mir steht". Das weiß ich besser als du. Ich empfehle dir das Buch von Roman Grafe "Die Grenze durch Deutschland - Eine Chronik on 1945 bis 1990". Da geht es um den kleinen Ort Probstzella, den wahrscheinlich kein Mensch im Westen kennt. Ein Ort mit damals ca. 2.000 Einwohnern. Aber einer beträchtlichen Zahl von Toten - junge Menschen, die versucht hatten, über den Grenzstreifen in den Westen zu fliehen. Sorry, dunkler Traum. Man kann einem wagemutigen jungen Menschen das Fahrrad unter dem Arsch wegschießen und das lustig finden, aber wenn es ans Leben geht, hört der Spaß auf. Und da kann mir niemand mit Collateralschäden im Namen des Grenzschutzes kommen. |
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06.02.2023, 12:00 | #10 |
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60 Jahre und kein bisschen weise
Liebe Ilka-Maria,
das ist wirklich ein bisschen komisch, wenn die, die im Westen gelebt haben, uns aus dem Osten erklären wollen, was dort geschah. Aber Spaß muss sein. Lieben Gruß, Rumpelstilz |
06.02.2023, 12:47 | #11 |
Liebe Ilka, auf welche platte Pauschalerkenntnis will der Text hinaus?
Dass sich 60 Jahre lang nichts verändert hat, weil die Echtzeit nunmal konservativ tickt? Dass wir in Wahrheit 60 Jahre Fehlentwicklungen auszubaden haben? Dass das Aufbegehren der Nachkriegsgeneration ein Hornberger Schießen von Dummschwätzernn war? Dass sich die Menschheit nicht entwickelt und nichts hinzu lernt, geschweige denn zur Weisheit gelangt? Dass der Jugend damals wie heute zerstörerische Naivität und grenzenlose Doofheit bescheinigt werden muss? Dass los wochos Ilka eingeläutet sind mit Lehrstunde auf die wahre Sicht der Dinge? Dass das Stammtischgeschwätz eröffnet ist, und noch Claqueure gesucht werden? Dass ich nicht alle Standpunkte teile, wird nicht verwundern. Ein interessanter Aspekt erscheint mir aber doch erwähnenswert: mit welcher Brille wollen 60 Jahre hier im speziellen betrachtet werden? Die Sicht des LI wird man maximal teilen können oder vllt auch verstehen, kaum einer wird sie sich in Gänze zu eigen machen können. Die subjektive Sicht auf die Zeit muss eindimensional bleiben, zumal die anschließende Auslassung in der „Diskussion“ wenig Spielraum für einen anderen Blickwinkel zulassen möchte. Wenn der Bogen z.B. größer gespannt wird, als die eigene Lebenszeitspanne und der eigene Erlebnishorizont, dann können sich u.U. ganz neue Welten auftun mit unterschiedlichsten bunten Fassetten, ein wahres Füllhorn und Fundgrube an bereichernden Sichtweisen, nur mal so als Idee. LG Donna |
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06.02.2023, 15:30 | #12 | |
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Zitat:
Auch die Aussagen der Eheleute in Brandenburg, mit denen ich unmittelbar nach der Grenzöffnung Kontakt aufgenommen hatte und die ich 1990 besucht hatte, den Kofferraum voller Verbrauchsgüter, die ihnen fehlten, waren alles andere als zum Lachen. Beide hingen an ihrer Heimat und waren überzeugt, immer Brandenburger zu bleiben. Ein Jahr später packten sie ihren Krempel und zogen nach Niedersachsen um. Mein Lebensgefährte und ich waren nicht nur in den folgenden fünfzehn Jahren in jedem Frühjahr nach Ostberlin gefahren, um die Entwicklung der Stadt zu sehen, sondern hatten auch große Teile der ostdeutschen Länder bereist. Nicht zuletzt wollte ich nach Binz auf Rügen, weil meine Mutter, eine Stettinerin, dort einen Teil ihrer Jugend verbracht hatte. Ich habe auf diesen Erkundungsreisen eine Menge gesehen, was nicht gerade zum Witzeln gereizt hat, sondern eher zum Weinen war. Es ist mir aber bekannt, dass es immer noch Leute gibt, die der DDR nachtrauern. |
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07.02.2023, 00:06 | #13 | |
Zitat:
z.B.: und die Gesellschaft provozierten, xxxXxXxXx als Oswalt Kolle dem Reflex xXxXxxxX und mit moralbefreitem Sex xxxXxXxX als der Protest zum Himmel schlug xxxXxXxX die Jungen sich der Zucht erwehrten, xXxxxXxXx denn alten Staubs war es genug xXxXxxxX als sie für die geheilte Welt xXxxxXxX und die Gesellschaft provozierten - oder ist die andere Gesellschaft gemeint? als Oswalt Kolle dem Reflex hier fehlt der andere Reflex, wenn dem reflexartig betont wird. und mit moralbefreitem Sex - hier ist die Moralbefreiung der Player, es geht nicht um die Frage mit oder ohne. als der Protest zum Himmel schlug - der Protest, welcher...was die Jungen sich der Zucht erwehrten - hier macht die Betonung auf sich überhaupt keinen Sinn denn alten Staubs war es genug - Wenn das freud'sche Es gemeint war, stimmt's als sie für die geteilte Welt - man weiß nicht, ist die geteilte Welt - oder die andere geteilte Welt gemeint? LG Donna |
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07.02.2023, 00:32 | #14 |
Donna ich muss dir leider widersprechen, das Gewohnheitsmetrum greift hier wunderbar, womit es ein reiner Jambus wird.
Denn in unserer alternierenden Sprache gibt es keine 3 unbetonte Versfüße, die aufeinander Folgen. Und 1-silber haben nun mal eine Eigenschaft die sie flexibel werden lässt. Ich könnte höchstens die Satzanfänge kritisieren, denn 5 x "als", 5 x "die" und 5 x "und" ist nicht sehr abwechslungsreich. Lg Mono |
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07.02.2023, 01:54 | #15 |
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Es sind Jamben, Donna. Deine Fragen beantworten sich von selbst, denn die Überschrift und die genannten Namen verweisen auf die 60er Jahre und was sich damals in Deutschland entwickelte bzw. vom Ausland zu uns schwappte.
@Mono Ton Die Wiederholungen sind in diesem Fall notwendig, denn es handelt sich um eine Aufzählung, die sich über drei Strophen zieht, ehe das Fazit in der letzten Strophe gezogen wird. Bei einer so langen Reihung von Ereignissen könnte der Leser ohne die Wiederholungen den Überblick verlieren und müsste, bevor er ans Ende gelangt, nochmal von vorn anfangen. Das macht niemand gerne. |
07.02.2023, 09:33 | #16 |
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60 Jahre und kein bisschen weise
Liebe Ilka-Maria,
du hast völlig recht, es sind saubere Jamben. Ich habe mir das Vers für Vers angesehen und nehme zurück, was ich zuerst gesagt habe. Nicht aber nehme ich zurück, was ich gesagt habe zum Gedicht selbst, ich bleibe dabei und füge hinzu, dass es westzentrierte Nostalgie ist. Mag sein, dass du das gar nicht bemerkt hast. Nun soll man natürlich nur darüber schreiben, was man gut kennt. Das hast du gemacht, und insofern ist meine Kritik eigentlich überflüssig. Eine Frage: Hast du dich mit den von dir erwähnten Brandenburgern jetzt, nach mehr als 30 Jahren, noch mal getroffen? Lieben Gruß, Rumpelstilz |
07.02.2023, 14:56 | #17 | ||
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Zitat:
Es kommen auch keine sonderlich nostalgischen Gefühle auf, wenn man sich an die schreckliche Mode der 60er und 70er Jahre erinnert, vor allem in puncto Frisuren. Man sagt, alles käme wieder, aber das will hoffentlich niemand mehr zurückhaben. Wer sich in westlicher Nachkriegsnostalgie suhlen will, muss auf die 50er Jahre, nämlich auf die Sissi-, Heimat- und Musikfilme zurückgreifen oder auf die Karl-May-Welle, die 1961 begann, und auf die legendären Fernsehshows mit Peter Frankenfeld und Klaus Havenstein. Oder in der Kleider- und Einrichtungsmode in die 40er und 50er zurückgehen. Aber das nennt man heute nicht mehr "Nostalgie", sondern "Vintage". War aber egal, denn man fühlte sich wohl wie ein Bundasligaaufsteiger, und man "war wieder wer", wie Bernt Engelmann seinen Bestseller treffend titelte. Wir hatten ja das Schutzschild der Amerikaner, tanzten Rock-'n-Roll", soffen Coca-Cola und schauten uns begeistert James-Dean-Filme an, während wir unseren Hass auf unsere westlichen Besatzer rausposaunten, die die Frechheit hatten, uns zu besiegen, Hitler abzuräumen und nicht viel später West-Berlin durch die Luftbrücke vor Stalins Zugriff zu bewahren, der die Bevölkerung aushungern wollte. Mit dem Opfern vieler junger Piloten, deren Mütter nie nach ihrem Kummer befragt wurden. Aber ein Sieger und Besatzer ist und bleibt nun mal der Feind - für viele heute noch. Oder schon wieder. Aber Deutschland ist allein nicht verteidigungsfähig, unser Land ist vom Schutz der westlichen Großmächte - USA und Frankreich - abhängig. Das ist nun mal die nackte Tatsache. Sorry, aber mit dem Begriff "Nostalgie" kann ich schon lange nichts mehr anfangen. Das war ein Modebegriff der 80er Jahre - das läppische Werkzeug einer Verklärungspropaganda jener Zeit. Zitat:
Es gehörte also Expertise dazu, einen Trabi zu fahren. Und als ich ihn die Schaltung bedienen sah, war mir klar: "Der Mann wusste, wovon er sprach." |
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