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18.12.2022, 09:45 | #1 |
Der Tod ist nicht das Ende
Der Tod ist nicht das Ende
Der Verlust eines Menschen ist wahrlich verbunden mit Leid. Doch was nehmen wir mit für diese Zeit ? Die Frage was von allen dem noch bleibt? Die ständige Frage " Ob Ihr wieder je glücklich seid?". Doch eins ist immer hier und gewiss. Die Verstorbenen sind immer bei dir, egal wo du bist. Nur in einer anderen Welt liegt jetzt Ihr Existenz. Doch zwischen diesen Welten, gibt es nichts was uns voneinander trennt. Schließe deine Augen und höre genau hin. Ihren Stimmen folgend im Wind. Richtungsweisend geben Sie uns es vor. Bringe anstelle ständiger Trauer, die Glückseligkeit hervor. Ein Leben kommt und ein Leben geht. Das ist der Lauf der Dinge, die ein jeder von uns seht. Trauere nicht um die Toten, denn dies wünschen sie sich für dich nicht. Wo auch Dunkelheit ist, da ist auch ein Licht. Wichtig diesen Licht zu folgen und den anderen nicht. Denn nur das öffnet die Augen für eine neue Sicht. Denke an die schöne Zeit und die Erfahrung mit Ihnen. Denn es wird dir ein Leben lang nur gutes dienen. Lerne von Ihren Inspirationen und Reden. Denn der Tod passierte nicht deinetwegen. Denn die Erfahrung endete dort im Leben. Und es war an der Zeit sich nach Hause zu begeben. Sieh das Leben mit den Verstorbenen als Geschenk und halte diese schöne Erfahrung im Herzen. Lass Freude nach dieser schmerzvollen Zeit in deinen Herzen. Zum Abschluss lass mir dir eins mit auf dem Wege geben. Man sieht sich zweimal wieder, nicht nur auf diesen Ebenen. Christoph |
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18.12.2022, 12:15 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Christoph,
mit einem Seufzer begann der heutige Sonntagmorgen: Mein Gott, auch das noch! Du überschüttest den Leser mit Anapästen, Trochäen, Daktylen und Jamben, Verslängen schwanken zwischen vier und zehn Versfüßen, die Reime, so welche vorhanden sind, zeichnen sich durch äußerste Schlichtheit aus. Der Inhalt: Ein fast larmoyantes Gefasel mit penetrant wirkendem Sendungsbewusstsein. Von den Allgemeinplätzen will ich gar nicht reden, aber einen "Merksatz" heraus greifen: "Trauere nicht um die Toten, denn dies wünschen sie sich für dich nicht." Natürlich trauere ich, wenn geliebte Menschen sterben. Ich freue mich ja auch, wenn sie einen Unfall, eine Krankheit überleben. Die Toten, behauptest du, wünschen sich das nicht. Woher weißt du das? Die zahlreichen Toten, die ich mit zu Grabe getragen habe, "durchschritten" nach mehr oder weniger langem Leiden fast dieselben Phasen des Sterbens und irgendwann hörten sie auf zu atmen, das Herz blieb stehen und auf vielen Gesichtern war Entspannung und Gelassenheit abzulesen (abgesehen von dem Todesdreieck und anderen untrüglichen Anzeichen des Todes). Wünsche hatte sie alle keine mehr. Ihre letzten Wünsche waren in aller Regel 1. Schmerzfreiheit, 2. Nähe geliebter Personen. Ich denke, du musst die Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass für jeden von uns die Stunde schlägt und dann ist Schluss mit lustig. Gruß, Heinz |
18.12.2022, 13:08 | #3 | |||
Forumsleitung
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Ziemlich harte Kritik, Heinz. Möglicherweise hat Christoph diesen Text aus seiner Erfahrung - oder, wie er in seinem Profil darlegt: seiner Berufung - geschrieben. Er will hauptsächlich trösten. Vielleicht wäre es aber sinnvoller gewesen, das Gedicht nicht im Stil einer Beratung zu schreiben, was immer ein wenig nach Belehrung klingt, sondern einfach seine Sicht auf Leben, Tod und Trauer zu beschreiben.
Zitat:
Zitat:
Mich hat ein wenig verwundert, dass auf zwei gravierende Fehler nicht aufmerksam gemacht wurde: Zitat:
Allgemeinplätze ... schön und gut, daran kann man jedoch arbeiten, oftmals mangelt es einfach nur am Sprachschatz oder sie entstehen im Bestreben, einen Gedankengang schnell festzuhalten, ehe er sich zu verflüchtigen droht. Ich habe in diesem Forum jedenfalls schon Texte gelesen, die eher die Kritik verdient hätten, nur mit Plattheiten aufzuwarten. LG Ilka |
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19.12.2022, 13:36 | #4 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.676
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... hallo ChrisLau, wenn solche Werke belehrend daher kommen, erwächst zumindest in mir immer ein Widerstand. Ich schreibe gelegentlich selbst so, aber niemand lässt sich gern die Welt erklären, die er selbst schon kennt.
Das deine Zeilen schwer zu lesen sind auf Grund ihrer Unregelmäßigkeiten, sei nur am Rande bemerkt. wünsche schöne Träume |
Lesezeichen für Der Tod ist nicht das Ende |
Stichworte |
seele, tod, trauer |
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