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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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19.11.2022, 11:14 | #1 |
Im Garten steht ein weißer Bär*
Im Garten steht ein weißer Bär.
Verwundert denk ich, was will der? Für Bären gibt's hier nichts zu fressen. (Ich weiß gar nicht, was weiße Bären essen.) Verdutzt fliegt eine Elster an, benutzt den Bär als Landebahn. Der Bär ist gar kein Grobian und brummt vergnügt die Elster an. Die Elster hat mal eine Nuss versteckt und jetzt hat sie der Bär entdeckt. Er schnappt sie sich mit seinen Tatzen. Ja, ist es denn zu fassen! *Ich habe hier mal etwas mit den Verbpräfixen herumexperimentiert, in der Hoffnung, sie richtig betont zu haben Geändert von DieSilbermöwe (19.11.2022 um 13:02 Uhr) |
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19.11.2022, 13:37 | #2 | |||
Hallo
Ich lese Betonungsübung und musste mir sofort einen darauf X-en. Zitat:
xXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxXxXx In Zeile 2 bin ich kurz abgerutscht, konnte aber problemlos weiter machen weil ich Einsilber gut beugen und einfach drüber kann. Die Frage "was will der?" legte sich gerade so in den gewohnten Rhythmus. Der Rest flutschte wie geölt. Das Vorspiel variiert hier in der Länge (auf die es ja eigentlich nie ankommt) Zitat:
xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX Wenn es so weiter geht komme ich schnell zum Sch(l)uss durch den kurz gehaltenen Rhythmus stellt sich ein sehr schnelles Lesen ein. Fast wie ein Limmerick mutet diese Strophe an. Was schade ist, denn die letzte Zeile der ersten Strophe gab ein wesentlich längeres Durchhaltevermögen vor und spielte mir Länge vor, da es mit einem extra Versfuß Hoffnung auf mehr machte. Zitat:
xXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXx Ich wusste es, die erste Zeile tut hier nur so, als ob sie lang ist und imitiert nur die Zeile von S 1/ Z 4. Für mich hätte es das monotone Zwischenspiel der zweiten Strophe gar nicht gebraucht, es passte nicht um mich in Stimmung zu bringen. Der Rhythmus bleibt zwar beständig, aber sag doch gleich, dass du kurz vorm Ende bist. Schade, dass es so schnell vorbei war. Nein ich schmier dir kein Nutellabrot. Spaß beiseite, die Betonungen stimmen, ich habe das "unbeholfen" nach nochmaligem lesen wieder gestrichen, es klingt sehr rhythmisch, ich glaube du hast für dich selbst einen großen Aha-Effekt gehabt auch wenn es nur ein experiment war. Das freut mich sehr. Gerne gelesen Lg Mono |
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19.11.2022, 16:10 | #3 | |||
Hallo MonoTon,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
LG DieSilbermöwe |
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19.11.2022, 21:16 | #4 | |||
Mir hat es damals auch geholfen die Texte von anderen zu i-xen als ich noch in der Findung war. Falls es dir hilft stehen dir meine Texte da immer gerne zur Verfügung, insofern sie ein ersichtliches Metrum haben.
Sobald man Strophen sieht und eine ähnliche Zeilengliederung darf man ohnehin davon ausgehen, das ein Muster dahinter zu finden ist. Ich persönlich bin der Meinung, da sich ein Schreiber auch dabei etwas gedacht hat, darf man das auch dementsprechend analysieren, kritisieren und auf Ähnlichkeiten untersuchen. Ein Metrum kann ebenfalls einen Schlüssel zum Textverständnis bieten. Stimmungsänderung, Tempusregulierung, Hebungsprall, Zahlenkombinationen etc. Für mich persönlich ist mitunter ein Metrum sogar wichtiger als der Text. Der Text ist zwar das gesprochene Wort, aber das Metrum ist das tragende Element. Man könnte sagen, das Metrum ist eine unterbewusste Art dieselbe Wellenlänge zu erreichen und somit das Mittel zur Klangart. Oft liest man eine Strophe und hat sofort im Kopf wie sich das Gedicht anhören muss, bevor man den Text überhaupt weiter gelesen hat. Das ordne ich unter Form, Ästhetik, Klang, Stimmigkeit und Gliederung ein. Selbst wenn ein Text nicht klar definierbar in den Betonungen ist, hat er gewisse Anhaltspunkte die ihn definierbar machen. Allem voran das Gewohnheitsmetrum. Sagen wir in deinem Text wäre nicht ersichtlich wie er betont wird, dann kann man wie folgt vorgehen. Zitat:
- - - - - X xX X Betont x unbetont - einsilbig undefiniert dennoch fällt ein Muster auf, sobald man sich die jeweiligen Endzeilen anschaut und Regeln einhält zur Definition eines Metrums. 1- silber sind flexibel, da sie oft aus Verb, Adjektiv, oder Artikeln bestehen, sogenannte Füllsel oder Füllworte, die überhaupt nichts dem Verständnis beitragen, aber bei denen man instinktiv weiß sie helfen dem Redefluss. Ich und du sind zwei paar Schuh XxXxxxX Vielleicht fällt dir hier schon etwas auf. Es sind nicht nur Füllworte, es gibt auch 1-silber die sehr wohl Bedeutsam sind. Ihr klang ist aber auch wesentlich konkreter (ich, du, Schuh) 3 klar Betonte 1-silber Das Muster oder "Gewohnheitsmetrum" gibt vor, das auch (zwei) eine betonte Silbe wird. Es gibt die Regel, das keine 3 unbetonten in Folge auftreten, da die deutsche Betonung alternierend ist. Es wird schnell klar wo die weitere fehlende Betonung also gesetzt wird. Ich und du sind zwei paar Schuh XxXxXxX erweitern wir das "paar" um ein "e" bricht Chaos aus. Ein 2-Silber! Was will der denn da? Ich und du sind zwei paare Schuh XxXxxxxX Lassen wir mal außer Acht, dass es rhythmisch nicht passt. Uns geht es darum zu sehen wo die Betonung liegt. Was gibt mir hier die Betonung vor und welche Regel kommt zum Greifen? 2- silber herkömmliche Betonung nahezu immer auf der ersten Silbe da auf diese ein Suffix als Zweitsilbe folgt (ei-ne, dei-ne, mei-ne, heu-te, Hun-de, Lach-en, Tas-se etc.) der 2-silber "paa-re" dominiert also den Satz. Ich und du sind zwei paare Schuh XxXxxXxX sofort sehen wir, dass der 1-silber "zwei" sich dem Klang unterordnet und eine Beugung erfährt, obwohl er klanglich nichts eingebüßt hat. Er ist als 1-silber flexibel. Anders ist es mit dem 2-silber der jetzt einen festen Platz besitzt. Uns bleibt also nur ihn zu streichen, ihn umzubauen, oder den Satz zu erweitern um eine passende silbe, die eine weitere Hebung setzt zwischen "sind zwei", um dem entgegen zu wirken. Ich und du sind wie zwei paare Schuh XxXxXxXxX Puh, Glück gehabt. Nochmal gerettet. jetzt fehlt nur dass er auch noch 3-silber anspricht. Ich und du vereinbar wie ein Beinpaar Schuh (Guck nur wie er zwanghaft seine Binnenreime schiebt...ok, gehen wir's an...ist das ein doppelter Binnenreim...? Egal...) "Nein, ist sogar ein Dreier" Der Angesprochene 3-silber "vereinbar" hält sich an die Regel, dass die meisten 3-silber aus Affixen bestehen, die Hinter- und Vor dem betonten Wort stehen, welches meistens ein Adjektiv, oder wie in unserem Fall ein "Zahlenwort/Numeral" ist und auf der zweiten Silbe betont wird. (ver-ein-bar) Allerdings trifft das nicht auf Substantive zu, da in ihnen, wie schon das Wort herleitet, die Substanz liegt und es somit automatisch eine Betonung auf die erste Silbe erfährt in welcher oft das Hauptwort liegt. (Saft-la-den, Mund-win-kel, Wunsch-kon-zert) zurück zu dem Beispiel Ich und du vereinbar wie ein Beinpaar Schuh XxXxXxXxXxX Ja ok, "vereinbar" ist ja ein Zahlwort und steht im 3-silber in der Betonung, auf der zweiten stelle, aber da ist auch das Wort "ein" als 1-silber, warum wird das nicht ebenfalls betont? Weil sein Gewicht nicht verlagert wird, im Kontext. "ein" ist ein beliebiges Füllwort, während etwas das ver"ein"bart wird, Bedeutung zugemessen wird. Und hinzu kommt, dass die umliegenden Wörter um den 1-silber "ein" ebenfalls mehr Geltungsdrang besitzen. Zudem ist es Flexibel, weshalb es überhaupt zum Betonten werden kann, wenn seine "Umgebung" stimmt. Das "Bein" hat mehr zu bieten als das "ein", immerhin kann man es anfassen, schwingen, vertreten, brechen. Manchmal ist die Bedeutung des Wortes wichtiger, als die Betonung. Das Wissen um Silbenanzahl und Betonungsregelen, gibt uns Auskunft über die Gewohnheitsmetren. Wenn wir uns wieder auf den Anfang konzentrieren Zitat:
- Ein erkennbares Muster ist einzuhalten. -Xx--XxXxX /-----XxX - unbestimmte 1-silber passen sich dem erkennbaren Metrum an. - 2-silber im Substantiv haben immer Vorrang und sind auf der ersten Silbe betont, wenn ein Suffix folgt. - sobald ein Präfix dem 2-silber vorangeht fällt die Betonung auf die zweite Silbe, da sich das Präfix meistens auf ein Adverb bezieht. Nebenwort. Welchem somit Bedeutung zugemessen wird. - Syntax beachten, da Satzzusammenhänge oft auch Dinge hervorheben möchten. - Sinnologie des Satzes hinterfragen (Was will ein Bär von einem Vogel und seinen Nüssen?) - fehlende Betonung überprüfen und sich fragen, ob man es derart betonen würde, an ergänzter Stelle. Zitat:
Ich möchte keine Falschinformationen vermitteln. Lg Mono |
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20.11.2022, 11:47 | #5 | |
Hallo Monoton,
Zitat:
Vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen , ich freue mich sehr, dass du dich so ausgiebig mit dem Gedicht beschäftigst. Allerdings bin ich jetzt ein wenig verwirrt, das liegt aber an mir. Immer wenn ich denke, ich bin endlich dahinter gekommen, wie es geht, kommt eine neue Information und ich fange wieder von vorne an. Wenn ich jetzt mal die Verbpräfixe nicht in den Vordergrund stelle,, würde ich den Bär so bedichten: Im Garten steht ein weißer Bär. Ich frage mich, was will denn der? Ein Bär hat hier doch nichts zu fressen. Ich weiß nicht mal, was weiße Bären essen. Verdutzt fliegt eine Elster an, benutzt den Bär als Landebahn. Der Bär ist gar kein Grobian und brummt vergnügt die Elster an. Im Garten hat sie eine Nuss versteckt und jetzt hat sie der Bär entdeckt. Er schnappt sie sich mit seinen Tatzen. Ja, ist es denn zu fassen! LG DieSilbermöwe |
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20.11.2022, 13:57 | #6 | ||||
Zitat:
xXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxXxXx Zitat:
xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX Zitat:
xXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXx Sieht für mich sehr gut und einheitlich aus, ich hatte an keiner Stelle Zweifel am Lesefluss und kam nicht ins Stolpern, ein sehr schönes jambisches Metrum im hauptsächlich 4-füßigem Versmaß, das in den Verslängen zwar variiert, aber stimmig ist. Mir gefällt besonders, dass die letzte Zeile in S3/Z4 durch die Kürzung des 4.ten Jambischen Versfußes an Ausdruck gewinnt bezüglich der Conclusio. Zitat:
Mein ganzes Geschreibe mag es eventuell nicht zeigen, aber ich war ein 5er im Deutsch Abschlusszeugnis. Mein Interesse an der deutschen Sprache kam sehr spät und leider zu spät. Ich denke nicht, dass ich heute zwar perfekt darin wäre, aber ich denke eine 2 bis 3 als Note wäre da schon drin. Wir haben aber auch nie das Thema Poesie, freies Schreiben oder ähnliches in der Hauptschule intensiv bearbeitet. Als ich mittlere Reife nachholte kam ich zumindest auf eine 4 im Zeugnis, aber die 2 Jahre haben nichts nachhaltig bleiben lassen. War alles sehr dröge im Unterricht. Der Lehrer hörte sich gern selber reden und fand Stillarbeit ganz toll. Und wenn es klingelte war er gefühlt der Erste der schon vor der Tür stand. |
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20.11.2022, 14:20 | #7 | |
Hallo MonoTon,
da hatte ich mit meinem Deutschunterricht mehr Glück, war immer mein Lieblingsfach, und ich hatte auch gute Noten. Ich musste aber nie etwas dafür lernen; Rechtschreibung und Grammatik flogen mir zu, wahrscheinlich, weil ich schon als Kind viel gelesen habe. Aber Grammatik hatten wir im Unterricht so gut wie gar nicht. Zitat:
Nicht so ganz verstanden hatte ich die Erklärung mit den zwei Paar Schuh, aber ich schaue es mir nochmal an. LG DieSilbermöwe |
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20.11.2022, 15:07 | #8 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe Silbermöwe,
einzig MonoTons unübertreffliche Kommentare sind der Grund dafür, dass ich meine Überlegungen hier darunter setze: Im Garten steht ein weißer Bär..............................xXxXxXxX Verwundert denke ich, was will denn der?...............xXxXxXxXxX Für Bären gibt's hier nichts zu fressen....................xXxXxXxXx (Ich weiß auch nicht, was weiße Bären essen.)........xXxXxXxXxXx Die leichte Veränderungen in der ersten Strophe haben ihren Grund in dem Bestreben, regelmäßige Jamben zu generieren und die Hebungen auf die „wichtigen“ Silben zu legen. (Der vierte Vers „Ich weiß gar nicht, was...“ war der problematischste. Wie betont man „Ich weiß gar nicht, ...“? Ich weiß gar nicht, was ... (sprich das mal laut - bringt nix) Ich weiß gar nicht, was ... (kommt wegen Metrumwechsel nicht infrage) Ich weiß gar nicht, was ... (kommt wegen Doppelhebung nicht an) Verdutzt fliegt eine Elster an, .................xXxXxXxX benutzt den Bär als Landebahn. .............xXxXxXxX Der Bär ist gar kein Grobian ..................xXxXxXxX und brummt vergnügt die Elster an. .......xXxXxXxX Vorteil dieser Strophe: Regelmäßige Jamben. Minuspunkt ist der dritte Vers, weil hier die Betonung auf „gar“ und nicht auf „kein“ liegt. Vielleicht: Der Bär war nie ein Grobian ....................xXxXxXxX Die Elster hat mal eine Nuss versteckt.........xXxXxXxXxX und jetzt hat sie der Bär entdeckt...............xXxXxXxX Er schnappt sie sich mit seinen Tatzen.........xXxXxXxXx Ja, ist es denn zu fassen!...........................XxxXxXx Eine verunglückte Strophe. Dem fünfhebigen Jambus des ersten Verses folgt ein vierhebiger Vers. Die beiden letzten Verse enden mit weiblichen Endungen, wobei der letzte der problematischste ist (unterschiedliche Verslänge und ungereimte Endung - Tatzen/fassen) Die Elster hatte mal `ne Nuss versteckt, .................xXxXxXxXxX die hat der weiße Bär ganz schnell entdeckt. ...........xXxXxXxXxX Er schnappt sie sich und frisst sie eilends auf, .........xXxXxXxXxX ich fass es nicht, doch so ist halt des Lebens Lauf. ..xXxXxXxXxXxX Die Verlängerung des vierten Verses kann man, weil es sozusagen die Moral der Geschichte ist, tolerieren. Vorteile: Regelmäßige fünfhebige Jamben in den ersten drei Versen, stimmige Paarreime, Betonungen auf den wichtigen Silben. Liebe Grüße, Heinz |
21.11.2022, 07:43 | #9 |
Lieber Heinz,
vielen Dank, dass du dich auch hier zu Wort gemeldet hast, vor allen Dingen freut mich der Hinweis auf die verschiedenen Hebungen in der 5. Strophe! Ich habe es noch mal umgedichtet: Im Garten steht ein weißer Bär, verwundert denk ich, was will denn der? Für Bären gibt's hier nichts zu fressen. Ich weiß nicht mal, was weiße Bären essen. Verdutzt fliegt eine Elster an, benutzt den Bär als Landebahn, der Bär ist aber Ehrenmann und brummt vergnügt die Elster an. Im Garten hat sie eine Nuss versteckt und die hat jetzt der weiße Bär entdeckt. Er schnappt sie sich mit seinen Tatzen, die Elster scheint das nicht zu kratzen. Sie sieht ihm zu bei seinem Schmaus und danach geht der Bär nach Haus. Und jetzt ist die Geschichte aus. LG DieSilbermöwe Geändert von DieSilbermöwe (21.11.2022 um 18:28 Uhr) |
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