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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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15.11.2022, 03:01 | #1 |
Liebe Veilchenfee, mir stinkts!
Im Faltenrock da klebt am Saum
seit Stunden, wo ich geh und steh, ein Stück des Thunfischs vom Buffet und langsam füllt ein Duft den Raum. So sitzen wir am Schnäpse trinken versammelt ist der Freundeskreis und keiner sagt, was jeder weiß: hier ist grad mächtig was am stinken. Ich muster meinen Nebenmann und logisch ist mir dieser Fall, zum Himmel stinkt der Maskenball wohl, weil er sich nicht waschen kann. Als Freund in Not und Mann von Ehre beginne ich die gute Tat, ich bitte ihn um einen Rat, und ob er wohl so freundlich wäre ein kleines Stück mit mir zu gehen ich würd gern quatschen, wär das toll, so spritze ich ihn richtig voll Parfüm, um danach gleich zu sehen: Aus allen Ecken kommen sie, umkreisen mich als klares Ziel, was ist das für ein blödes Spiel? Verschnurrt euch, blödes Katzenvieh! Mein Kumpel ist wie blöd am Lachen, mich selber trifft es wie ein Schlag, man, heut ist ein beschissner Tag, das Vieh zerledert meine Sachen so lang, bis es das Fischilein gepflückt vom Saum am Hosenbein, ich geh zerfetzten Kleids hinein und orgel mir jetzt einen rein! Ob heute was zum Himmel stinkt? Man, lasst mich mit dem Scheiß in Ruh! Sonst kommt die Veilchenfee im Nu die euch die schönsten Veilchen bringt. Geändert von Anaximandala (15.11.2022 um 13:11 Uhr) |
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15.11.2022, 12:12 | #2 | |
Hallo Anixamandala,
da stolpere ich ein paarmal über einen Betonungswechsel: Zitat:
Kleine Fehler am Rande: Thunfisch wird mit h und „Mann" in der letzten Strophe Vers zwei mit zwei „n" geschrieben, da das „Mann" hier wohl eher als Fluchwort zu verstehen ist. Bei dem „seit" in der ersten Strophe bin ich mir nicht ganz sicher. Könnte man wahrscheinlich im Rhythmus lesen. Oder durch „schon" ersetzen? Nee, wäre von der Betonung her auch nicht besser. Die Idee an sich für das Gedicht finde ich gut. LG DieSilbermöwe |
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15.11.2022, 13:03 | #3 |
Hallo Silbermöwe,
danke für dein Auseinandersetzen mit dem Gedicht und deine Anmerkungen dazu Als erstes mal zu den unabstreitbaren Fehlern, die du gefunden hast: Der Thunfisch ist mir etwas peinlich, ich hätte es zumindest wissen können, aber ich hab weder geblinzelt noch gezweifelt. Genauso der Mann, der ist irgendwie durchgerutscht... klar, da muss es auf jeden Fall man heißen. Zur Metrik, das seit ist wirklich schwierig, an sich würde ich sagen zieht das Stunden die Betonung an sich, aber das seit ist wirklich dominanter als es sein sollte. Ich glaub die Aussprache des Wortes macht es wirklich stärker, als es sein sollte, weil ich auch so ein Wort, das die Betonung gerne an sich zieht... vielleicht ist es das "ei" in einem kurzen, einsilbigen, eher "scharf" gesprochenen Wort. Auf jeden Fall ist die Stelle auffällig. Ebenso das wohl in Strophe 3, zwar ist das weil recht stark, aber dem spielt wohl das Komma wieder entgegen. evtl. wäre ein nur an der Stelle besser, da überleg ich aber nochmal etwas. Die Vorletzte Strophe ist wirklich recht ungünstig, mit so lang bis es das 5 Einsilbern mit schwächerer Betonung .. ich glaub am störendsten ist das bis an dritter Stelle, zumindest scheint es mir grade der größte Tonhöhenmagnet zu sein wie wäre es mit so lange bis das Fischilein das ist auf jeden Fall klarer. Was dir Worte "versammelt", "verschnurrt" und "gepflückt" angeht, sind sie dir vermutlich aufgefallen, weil sie als Verben die erste Silbe auf einer unbetonten Stelle setzen, oder? Es ist auf jeden Fall in soweit der Richtige Ansatz, allerdings sind -ver und -ge die Präfixe, die starke Betonung auf der ersten Silbe von Verben gilt für den Wortstamm, also sammeln, schnurren und pflücken. Ich glaube Präfixe sind fast alle, wenn nicht alle, unbetont, aber da wäre in diesem Faden https://www.poetry.de/showthread.php?t=95648 ziemlich mittig ein Beitrag mit der Überschrift Akzentuierung, relativ lang, der die Betonungsregeln kurz und anschaulich darlegt Präfixe, Suffixe, werden einmal komplett eingeordnet was wie wo betont wird, zusammengesetzte Worte, bla, da findest du bestimmt ein paar Anregungen Zum Schluss Parfüm, das Wort ist sogar doppelt fies...ich kann mir gut vorstellen, dass die Betonung schon durch die Aussprache schwanken kann, regulär zählt Parfüm aber zu den gemeinen zweisilbigen Worten, die entgegen der Regeln nicht auf der ersten Silbe betont sind... Parfüm, kausal, Magie, ... aber davon gibt es nicht soo viele, ich will garnicht wissen, wie oft ich da Mist gemacht habe... ich hab grad heute beim forsten 2 Texte gefunden, in denen ich kausal falsch gesetzt hatte, die garnicht mal so alt sind Liebe Silbermöwe, ich danke dir für den Kommentar und dass du mich auf einomiges aufmerksam gemacht hast, ich hab mich sehr darüber gefreut und hoffe ich bin jetzt nicht zu langatmig geworden... Bleib am Ball mit der Metrik, ich würd mich über weitere Ratschläge oder Korrekturen freuen Liebe Grüße |
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15.11.2022, 15:09 | #4 | |||
Hallo Anaxa und Silbermöwe
Zitat:
Eine Regel besagt, dass sich keine gleichlauten Betonten Silben (Spondäen) aufeinander bilden. Die Aussnahme bilden meistens Stammsilben oder Langsilben innerhalb eines Verses(Ballspiel, Fußball, Blutmond, Mondnacht, Flutlicht etc.) "Ich muss Groß. Kind, sprich leis!" Der Charakter eines Spondäus kann ihnen genommen werden, wenn sie sich zu Dreisilbern umformen lassen. dann entsteht im Normalfall eine Flexion. (Flutlichter, Mondnächte, Ballspieler) Suffixe können ein Metrum gezielt beeinflussen. Spondäen finden oft nur in Hexametern und Versmaßen aus Anapäst oder Daktylen anwendung, um Spannung im Rhythmus aufzubauen. In Z3 hat sich ein Daktyl gebildet, wobei ich mich beim "Thunfisch" kaum entscheiden kann, wo ich ihn lieber betonen möchte. Die Syntax sagt mir auf "Thun" da auf der Silbe die Artenpräzisierung sitzt. Die doppelung des Wortes ist eh unnötig und oft irreführend, der Thun ist ein Fisch, den Zusatz "fisch" bräuchte es gar nicht, Typische Pleonasmenbildung. Grinsemund, Sonnenlicht, Mondlicht, Thunfisch, Haifisch, Pflasterstein, Ziegelstein etc. Zitat:
Dem Wort "versammelt" wird übrigens präfix/wortstamm/suffix zugeordnet, wobei das Präfix und Suffix als Affixiation keine Betonung erfährt. Zitat:
So wie es dort im Text steht, würde es groß geschrieben werden, wenn es dem "Mustern/Beobachten" zugehört, wäre ein "mustere" sinnvoller. Aber dann passt es metrisch nicht mehr. "Ich mustere den Nebenmann" wäre eine Möglichkeit. ohne Kontext würde ich zustimmen und hier ebenfalls eine Betonung auf "wohl" lesen, allerdings ist die Betonung hier der Syntax geschuldet, die sich nach "Ball" zeilenübergreifend senkt und auf das "wohl" eine klangliche Senkung kommen lässt und auf das "weil" eine ausdrückliche Begründung fällt. Mich verwirrt aber in fast jeder ersten Zeile, jeder Strophe mit weiblicher Kadenz, das dort immer wieder Senkungen entstehen, die zeilenübergreifende Senkungen folgen lassen, welche sinnfrei sind. "Schnäpse trinken versammelt ist" XxXx-xXxX Wäre es Einheitlich würde es gar nicht groß auffallen, oder stören. Es wirkt aber willkürlich. Lg Mono |
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15.11.2022, 16:15 | #5 | ||
Zitat:
nein, umgekehrt, es muss „Mann" heißen . „Man" hattest du ja schon in der ersten Version geschrieben. Über die Betonung muss ich noch mal nachdenken. Zitat:
LG DieSilbermöwe |
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15.11.2022, 23:32 | #6 |
Hallo Anaxi,
beim Lesen musste ich an die Nudel (ich glaube, es war eine Nudel) in dem Loriot-Sketch denken. Vermutlich hat es jeder schon mal fertiggebracht, mit Essensresten im Gesicht, Flecken auf dem Hemd oder offenem „Stall“ ungeniert (weil unwissend) durch die Gegend zu marschieren. Schönen Abend Faber |
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16.11.2022, 07:43 | #7 | ||
Zitat:
mir fiel gestern Abend noch ein, dass du das mit ,„man" in der letzten Strophe anders gemeint hast als ich es gelesen habe. Dadurch, dass du hier eine Befehlsform verwendet hast, „lasst", und durch das Komma hinter „Man" habe ich nicht registriert, dass du wirklich „man" gemeint hast. Wahrscheinlich sollte der Vers ausdrücken: „Man lasse mich mit dem Scheiß in Ruh!", dann gehört aber das Komma gestrichen und dann heißt es auch „lasse", nicht „lasst". Oder du schreibst: „Ihr, lasst mich mit dem Scheiß in Ruh", dann wäre das Komma richtig gesetzt. Ich habe jetzt nochmal Stellen wegen der Betonung markiert, die ich immer noch nicht so flüssig finde. Die nicht markierten Verse würde ich dem Jambus zuordnen, die markierten dem Trochaeus MonoTon schrieb weiter oben: Zitat:
Allerdings habe ich nicht wirklich was dazu gefunden. Nur würde ich hier bei „versammelt ist der Freundeskreis" die Betonung im Gedicht auch falsch bzw zum Rest der Strophen unpassend finden, wenn man „versammelt"auf der zweiten Silbe betont. LG DieSilbermöwe |
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16.11.2022, 08:47 | #8 | |
Grundsätzlich
Einsilber sind (insofern es keine Stammsilben sind) weitestgehend unbetont x Zweisilber betonen sich in den meisten Fällen auf der ersten Silbe Xx Dreisilber betonen sich weitestgehend auf der zweiten Silbe xXx Mehrsilber (darunter fallen auch Dreisilber) alternieren xXxX/XxXx Stammsilben und Nominative kann man nicht beugen Silben jeglicher Art beinhalten immer einen oder mehrere Vokale, die der Betonung Ausdruck verleihen. a,e,i,o,u - ae, au, ai, eu, ei, ie, io etc. viele dieser Vokalzusammenschlüsse bilden oft Präfix oder Suffix die eigentliche Betonung einer Silbe wird oft vom Kontext bzw der Syntax geleitet oder dem bestehenden Gewohnheitsmetrum zugeordnet. Zitat:
Sammlung, sammeln / Samm-lung, samm-eln versammlungen / ver-samm-lun-gen angesammelt / an-ge-samm-elt der Wortstamm oder auch die Stammsilbe, beugt sich nie einem Affix, seine Position innerhalb eines Wortes ist fest. Die umliegenden Affixe sind beugbar und können sich dem Sprachbild anpassen. Parfüm lässt sich um kein voranstehendes Präfix erweitern, zudem ist es seiner Herkunft schwerer unterzuordnen, da es ein derartiges Diphthong wie im französischen Raum im Deutschen kaum gibt. das Suffix "füm" wird fast stumm und bildet einen "föh"-laut. Welcher das Wort nochmal zusätzlich nuanciert und beugt. Der Hauptakzent liegt also auf dem Wortstamm "Par" Par-füm / Par-fü-mie-ren /Par-fü-me-rie Lg Mono |
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16.11.2022, 09:01 | #9 |
Vielen Dank, MonoTon,
die ausführliche Erklärung werde ich mir abspeichern. LG DieSilbermöwe |
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16.11.2022, 09:14 | #10 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Das Wort "Parfüm" leitet sich vom frz. "fumer" und dieses Wiederum vom lat. "fumare" bzw. vlat. "perfumare" ab. Für mich ist deshalb "per/par" bislang ein Präfix gewesen. Sollte ich mich täuschen, bitte ich um Aufklärung. VG Ilka |
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16.11.2022, 09:27 | #11 |
Guten Morgen,
wie schon, dass sich hier so eine lebhafte Diskussion entwickelt hat! Was das Wort Parfüm angeht, wiegesagrt, ich bin mir erst selber ziemlich unschlüssig gewesen und kann mir gut vorstellen, dass auch regionale Akzente oder so eine gewisse Rolle spielen, aber halt nur in der individuellen Aussprache. An sonsten bin ich Ilkas Meinung, ich hätte es selber nur nicht über die Herleitung machen können. Ich find aber was du schreibst klingt sehr schlüssig, liebe Ilka. Ich hab mich an der Erklärung des Duden orientiert, die die Bezonung auf die zweite Silbe setzt https://www.google.com/amp/s/www.dud.../Parfuem%3famp Mono, dir einen besonderen Dank, dass du mit deinem Fachwissen so viele Unklarheiten aus dem Weg räumen konntest Liebe Grüße |
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16.11.2022, 09:41 | #12 |
Forumsleitung
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Die französischen Wörter werden alle auf der zweiten bzw. letzten Silbe betont. Bei Ausnahmen steht ein Accent über dem Vokal der vorderen Silbe (le métro).
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16.11.2022, 09:42 | #13 | |
Zitat:
Par-füm / Par-fü-mie-ren /Par-fü-me-rie Allerdings habe ich auch eingeräumt, dass es sich um ein französisches Wort handelt. Das trägt zu meiner Unsicherheit bei. Vielmehr wirkt es wie ein Spondäus aber wenn ich aus "Par-füm" einen mehrsilber erstelle "Par-fü-mie-ren" dann läge auf dem "mie" eine weitere Hebung, was mich darauf schliessen lässt, dass "Par" eine Betonte ist. Ich leite also ab das es selten Spondäen im deutschen Sprachraum gibt, da dieser alternierend ist und komme zu dem Schluss, dass sich bei "Parfümieren XxXx" ein zweihebiger Trochäus bildet. Noch weiter abgewandelt bei "Par-fü-me-rie" bemerke ich, dass die weitere Hebung bei "rie" gesetzt wird und leite ab, dass es maximal im deutschen Sprachraum 2 aufeinander folgende unbetonte geben kann (Alternation) und musste jetzt entscheiden ob für mich "Par" oder "fü" einer logischen Hebung entspricht. Ich habe mich für "Par" entschieden, aus der Regel heraus, dass bei Zweisilbern weitestgehend die erste Silbe eine Betonung findet. Ich gebe aber zu das "Wortstamm" nicht unbedingt besteht. Das war vermutlich das falsche Wort dafür. Es hat aber mMn Stammsilbencharakter Lg Mono |
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16.11.2022, 09:52 | #14 | |
Zitat:
Zu der Betonung von Parfüm, ich bin mir ziemlich sicher, dass auch die Magie sich metrisch flexibel verhält, wenn man sie entsprechend verwendet, aber das ist grad mehr eine Erinnerung an ein herumexperimentieren mit dem Wort, weil ich es einbauen musste. Evtl. schaffe ich es aber, dem nochmal nachzugehen. Mono, was genau sind diese Spondäen? verstehe ich es richtig, das es sich dabei um zwei Betonte Silben in Folge handelt? Das ist eine Frage, die mich schon länger beschäftigt, der ich aber nie nachgegangen bin: kann ich ein Gedicht schreiben, in dem im Wortfluss zwei starke Betonungen aufeinander folgen? ob in einem Wort oder zwei ist eigentlich zweitrangig |
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16.11.2022, 10:09 | #15 |
Forumsleitung
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Wo leitest du das her?
Eindeutig sind para-/par- Präfixe, die aus dem Griechischen stammen und u.a. örtliche und zeitliche Bedeutungen haben (neben, bei; während). |
16.11.2022, 10:23 | #16 | ||
Zitat:
Selten werden sie in einem Wort erstellt, sondern eher als Zäsur angewendet, X|X da sie die Eigenschaft besitzen eine hörbare Pause entstehen zu lassen. Im deutschen Sprachraum werden sie kaum angewendet, da sie meistens Pleonasmen oder Neologismen darstellen insofern sie als Wortkonglomerat angewendet werden. (Schifffahrtslastzug) XXXX Daher findet man sie auch meist nur im deutschen Sprachraum, da nur dieser eine alternierende Betonung besitzt und derartige Wortkonglomerate (Neologismen). Die bekannteste Form einen Spondäus anzuwenden findet sich in einem Hexameter, oder auch Pentameter welcher sich metrisch in einem Daktylus darstellt. Ein Anapäst ist auch möglich, nur werden Anapäste oft nicht mehr als solche Wahrgenommen, sobald sich dort Auslassungen im Metrum finden, da ein Anapäst nicht konkret auf Zäsuren ausgelegt ist, sondern eher leisere laute nutzt um nicht zu sehr ins "Klingen und Tönen" zu geraten. Es ist möglich einen Text nur aus Spondäen zu erstellen, dieser nennt sich dann Holospondäus. Klingt aber nicht schön da er ausschliesslich aus Hauptworten und Wortzusammenschlüssen besteht, die nicht selten durch ihren Zusammenschluss den Inhalt und dessen Bedeutung verfälschen. Das ist aber auch nur grobes Wissen, dass ich hier wiedergebe, ich hab es ja selber nie gelernt. Mein Wissen beruft sich auf vermittelte Dinge, die ich damals bei Gedichte.com aufgeschnappt habe und mich danach intensiv und autodidaktisch damit befasst habe. Ich kann nicht mal konkret sagen ob ich vielleicht nicht selber Dinge fehlerhaft Wiedergebe. Wie das mit dem französischen nuancieren, das war mir gar nicht bewusst. Es leuchtet auch ein, aber wir wollen ja französische Worte in deutschen Sprachgebrauch setzen. Und im deutschen Sprachgebrauch setzen wir nicht auf nuancierung, sondern auf alternation. Allenfalls auf akzentuierung wenn ich mich nicht irre. Zitat:
Muss ich erst ein Wort ins deutsche Übersetzen um seinen Klang und seine Geltung zu definieren? Verstehe ich jetzt nicht ganz. Was hat das Wort Para/par in der Übersetzung, mit der Betonung der Silbe im deutschen zu tun? Nur weil etwas im Duden steht, passt es nicht automatisch in eine ausformulierte Syntax die sich auf klangliche Laute bezieht. Ein Duden geht bei Einzelworten ja nie von sinologischen Sätzen und weiterem Kontext aus. |
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17.11.2022, 08:34 | #17 | |
Zitat:
Heißt, ich habe das immer falsch betont. Also stimmt meine obige Interpretation bzw Betonung des Gedichtes wohl nicht, sorry! |
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