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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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15.11.2022, 00:21 | #1 |
ausgestoßen
Ich bin nicht so wie ihr
Und deshalb muss Ich leiden; „er ist nicht so wie Wir, Wir müssen ihn vermeiden!“. Ich will mich nicht dem beugen Das euer Meister ist, Ich will nicht falsch bezeugen Was eure Seele frisst, Ich will die Wahrheit sprechen Mit hoch erhobnem Haupt, Mit Richtigkeit bestechen Auch wenn ihr Mir nicht glaubt, Ich will euch nicht belügen, So glaubet mir dies doch!, Ich zeige euch die Lügen Die stählen unser Joch, Und wenn sie einst zerfallen In klärerischem Schein, Dann bin Ich mit Euch allen, Dann seid Ihr nicht allein! |
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15.11.2022, 23:14 | #2 |
Hallo goedichte,
du sprichst nicht genau an, worin sich das lyrische Ich von den Andern unterscheidet. Das finde ich gut, denn es macht dein Gedicht universell. Es könnte alles sein: Charaktereigenschaften, religiöse Überzeugungen, Weltanschauung, politische Ansichten etc. Gleichzeitig ist das LI sehr darum bemüht, Überzeugungsarbeit zu leisten. Es gibt gleich vier „Ich will ...“. Auf Dauer, glaube ich, kann das zu viel Frust und Enttäuschung führen. Die letzten beiden Verse (Dann bin Ich mit Euch allen, / Dann seid Ihr nicht allein!) finde ich sehr stark. Grüße Faber |
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16.11.2022, 00:22 | #3 | |
Zitat:
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Stichworte |
ausgestoßen, unterdrückung, zusammenhalt |
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