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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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04.11.2022, 18:36 | #1 |
zeitvertreib
die einen sammeln alte autos andere horten
seltene münzen unbedacht dass sie letztlich nichts davon mit übern jordan nehmen können einige verbringen nächte damit ihre gedanken in kunstvolle wortbilder zu kleiden wohl wissend wie schnell sie im meer des vergessens versinken die einen leben einfach ihre hobbies aus andere nennen es erkenntnisgewinn ohne zu ergründen ob sie die antworten überhaupt wissen wollen |
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04.11.2022, 19:09 | #2 |
Ein Steckenpferd trägt seinen Reiter selten irgendwo hin. Trotzdem begeben sich viele mit ihm auf die Reise. Auch ich galoppiere gern mal drauf los, ganz ohne Ziel.
LG, Faber |
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04.11.2022, 19:52 | #3 |
Hallo Faber,
vielleicht braucht es ein "Rennpferd", um ans Ziel zu kommen. Es muss ja nicht gleich der Royal Ascot Gold Cup sein.
Danke fürs Reflektieren und LG Perry |
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04.11.2022, 23:01 | #4 |
Forumsleitung
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Bücher!!
Lesen! |
05.11.2022, 19:47 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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Welche darf ich lesen ?
Bitte sag' es mir.
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05.11.2022, 20:03 | #6 |
hi perry
dises hier gefällt mir sehr gut. mit konfetti gegen den nihilismus. Ich finde der mensch nimmt sich viel zu ernst, deshalb lebe ich hedonistisch, von tag zu tag und der letzte soll dann bitte das licht aus machen hier. grüße halblicht |
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05.11.2022, 21:41 | #7 |
Forumsleitung
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Willkommen im Club der meisten Mitglieder.
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05.11.2022, 23:19 | #8 |
06.11.2022, 09:51 | #9 |
Hallo Perry,
man beschäftigt sich,
man lenkt sich ab, man tut was man kann Herzliche Grüße -ganter- |
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06.11.2022, 10:19 | #10 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Guten Morgen, Perry. Deine ersten Verse klingen, als seien Menschen, die sammeln, sich ihrer Sterblichkeit und der Sinnlosigkeit ihrer Leidenschaft nicht bewusst. Kommt es aber darauf an, ob in einer Sammelleidenschaft Sinn steckt? Erfüllen die Objekte einer Leidenschaft nicht vielmehr den Zweck, sich täglich an ihnen zu erfreuen, solange noch das eigene Lämpchen glüht? Oder sollte man lieber in Sack und Asche gehen, weil man weiß, dass die Nachkommen sowieso alles, was einem wert sein könnte, in die Mülltonne werfen? Natürlich werden sie genau das tun: alles in die Mülltonne werfen, Haushalt, Kleidung, Bücher, Briefe, Fotos - einfach alles. Wer in einer Wohlstandsgesellschaft wie der unsrigen ein gewinnbringendes Unternehmen betreiben will, geht in die Entrümplung. Auf Anzeigen, die versprechen, Gegenstände von Wert würden angerechnet, braucht niemand mehr etwas zu geben. Alles wird in das Fahrzeug gepackt, ohne Umweg zur Müllhalde gefahren und dort für die Verfeuerung ausgekippt. Also besser nichts tun. Nirgendwo wohnen, keinen Haushalt gründen, keine Bücher kaufen, keine Fotos schießen. Am besten unter der Brücke schlafen. Könnte man machen. Dein Gedicht regt jedenfalls an, sich diese Option zu überlegen. Man hätte einige Probleme weniger, aber wahrscheinlich einige Probleme mehr. Lieben Gruß und einen schönen Sonntag, Ilka |
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06.11.2022, 16:06 | #11 |
07.11.2022, 14:37 | #12 |
Hallo halblicht,
"tag für tag leben" ist leicht, solange das Ende noch nicht in Sicht ist. Danke fürs Reflektieren und LG Perry Hallo ganter, Ablenkung ist immer gut, gerade wenn die aktuelle Situation zum "Haare ausreißen ist", wenn man noch welche hat. Danke fürs Reinschauen und LG Perry Hallo Ilka-Maria, in Sack und Asche zu gehen ist sicher keine gute Alternative, denn man lebt ja, um etwas zu erleben. Was das Sammeln angeht steckt auch ein "Bewahren" darin, für wen oder was auch immer. Vielleicht sollte man neben Friedhöfen auch Orte (Museen) der Hinterlassenschaften (die keiner wollte) einrichten, das WWW ja schon ein Art Anfang dafür. Danke fürs intensive Hineinspüren und LG Perry |
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