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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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23.11.2007, 20:42 | #1 |
Seelengeburt
Ruhend im Kreise vergangener Taten,
fassen Gedanken gestärktes Verlangen. Lassen dich fallen, umhüllen dich treibend, allein auf schillernder Flut, ziehend vorbei an langsamen Tagen bricht ein Gefühl aus gleißender Glut aus deiner Seelen zweiten Geburt. Wandert noch zaghaft auf schmalem Pfad, scheint zu vergessen, was sie einst war. Davongetragen aus alter Hülle, ohne Bindung, fern gehalten aus dem Licht der Menschlichkeit, hinein, in Apathie gefangen, treibt sie sanft und leer verloren, verblasst am Rand des Horizonts. Nächstens vom Gestern schon gelassen dämmert ein neuer Tag heran. Dumpfe, junge Sonnenstrahlen ohne Furcht von dir genommen, weisen, dein Weg entlang der Gassen, welche sich dir aufs neue erschließend, eine neue Welt auffassend, diese jenen weit ausstatten. Klarer wird mit jedem Streifen, sich still auflösendem Dunst, deine Weise, zu beweisen dein Verlangen, zu erreichen Orte hinter sich verzweigtem, schwer erreichbaren Weltenrand. Einzig nur dein Glaube an, dich und deine Schaffenskraft, deiner Seele und auch seiner, jener , anderer, jedermanns, der der dir wird je begegnen, öffnend seine große Hand, wird dir auf deinem Pfad erlauben, glauben, hoffen, helfen dann, wenn du stehst am Ende, vor einem verborgenen Land. |
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23.11.2007, 22:47 | #2 |
Ich finde dein Werk gut gelungen,vorallem die vierte strophe,jedoch passt meiner meinung nach das wotr "wand" in am ende nicht in dieses bild hinein,
ansonsten gern gelesen |
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24.11.2007, 02:43 | #3 |
Hey Chèri!
Danke dass es gefällt, bin selber mit der letzten Strophe nicht wirklich zufrieden, werd versuchen noch etwas daran zu ändern... Charley |
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