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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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11.03.2005, 16:02 | #1 |
Am Wegesrand
Das Ziel des Weges schon vergessen
Aus den Augen - Aus dem Sinn Meine Füße tragen mich Ich weiß nur nicht, wohin Du schaust mich an, ich atme schwer Ich biete meine Hand dir an Du zögerst, denkst in Ruhe nach Du weißt, dass ich nicht warten kann Ein letzter Kuss, dann bin ich fort Du schaust mir nach, ich lass dich stehn Sag mir nicht, ich solle warten Ich kann nicht mehr, ich muss jetzt gehn Ich renne, weil ich rennen muss Vielleicht, vielleicht auch nicht zu dir Ich folge einem stummen Ruf Einfach nur noch weg von hier Weg von den Erwartungen Die sich schleimig an mich schmiegen Meine Wünsche, meine Träume Lass am Wegesrand ich liegen Du hebst sie auf und schaust sie an Sie glänzen in der Sonne Du nimmst sie und bewahrst sie auf Und hoffst, dass ich bald wiederkomme |
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12.03.2005, 17:25 | #2 |
Ein schönes Gedicht, gefühlvoll, nachdenklich. Das macht mich irgendwie traurig... Abschiede sind so schwer... *g*
*schnief* |
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12.03.2005, 17:35 | #3 |
gefällt mir.
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14.03.2005, 15:31 | #4 |
RE: Am Wegesrand
Ein sehr gelungenes Gedicht, aber man sollte keinesweges alle Träume aufgeben, sondern nur eineige und dan neue Träume sich schaffen! Vor allem gibt es auch Träume, die elementar schon zum Charakter gehören, wie an die Liebe des Lebens zu Glauben, wenn man die aufgibt, gibt man sich selbst auf! Also das nie vergessen
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14.03.2005, 16:13 | #5 |
äh...
...hatte ich schon mal erwähnt, dass man den Inhalt meiner Gedichte nicht ganz so sehr auf mich beziehen sollte. Auch wenn du zweifellos recht hast. Nur manchmal fühlt man sich so, als ob seine Träume eben wirklich nur Träume sind. Man will alles hinter sich lassen und wegrennen. Könnte ich persönlich nie. Ich würde schon an meiner Haustür überlegen, ob ich nach links oder nach rechts renne. Insofern wird auch das ein Traum bleiben. LG, Riif-Sa |
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17.03.2005, 13:54 | #6 |
ich hab das ja auch gar nicht suf dich bezogen, sondern im allgemeinen davon gesprochen. Ich sage oft viel allgemeines, also bloß nicht falsch verstehen!
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