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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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23.11.2007, 15:30 | #1 |
Winteranfang
Der Wind umspielte meine Mutter und mich
an Tagen an denen Nächte länger wurden. Meine Geschwister freuten sich und wandten sich gen Norden. Er blies stärker, wir schaukelten sacht, doch bald schon blies er mit größerer Macht. Er riss und zerrte an unseren Stilen, blies bis wir zu Boden fielen. Und während ich fiel trug mich der Wind und spielte mit mir wie ein Kind. Er ergriff mich wild und freute sich, wirbelte, wehte und drehte mich. Ich sah meine Mutter, sah sie noch nie so nackt. Ihre Arme wogten vom Winde gepackt. Schließlich kam ich am Boden auf, denn die Jahreszeit nahm ihren Lauf. |
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23.11.2007, 16:51 | #2 |
abgemeldet
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RE: Winteranfang
Hi quillathe,
die Gedanken, die du zu Papier brachtest, habe ich gerne gelesen. Dennoch bedarf dein Text einer gewissen Verdichtung. Etwa so: Der Wind umspielte Mutter und mich, als Nächte länger wurden. Meine Geschwister freuten sich und wandten sich nach Norden. Hier reimt sich wurden und Norden nicht. Eventuell umdichten. Er wehte stärker, wir schaukelten sacht, doch bald blies er mit größrer Macht. Er riss und zerrte an Stielen, bis wir zu Boden fielen. Die dritte Strophe würde ich komplett ändern und sie in Metrik und Silbenzahl der 2. Strophe angleichen. Ich sah meine Mutter noch nie so nackt. Ihre Arme wogten vom Winde gepackt. Hier klingen die 2 letzten Verse zu trivial. Auch hier ließe sich bestimmt ansprechender formulieren. Wenn du dir noch etwas Mühe gibst, wird noch was draus. LG Albatros |
23.11.2007, 17:15 | #3 |
Vielen Dank für deine Kritik, ich werde sobald ich kann erneut daran arbeiten und versuchen eine geeignetere reimform zu wählen. Danke für die Vrschläge ich setze sie gerne um
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