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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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23.07.2022, 18:10 | #1 |
Traumland
Ich weiß das es nicht besonders kreativ ist oder irgendwie gut, ich wollte meiner Freundin nur ein nettes Gedicht zu ihrem Geburtstag schreiben, deshalb ist es auch relativ kitschig. Würde mich trotzdem freuen eure Meinungen bzw. Verbesserungsvorschläge zu hören.
ps: der Titel ist nur provisorisch gewählt Traumland Ein grünes Lächeln, ein blauer Schimmer, im Apfel des Lichts gefangen für immer. Die Berge aus Alabaster fließen in Täler – Wälder, kommen dem Lebensquell näher. Das Firmament erstrahlt golden im Licht, dies war der Anfang unserer Geschicht. So lichtet den Anker und streichet die Segel, durch stürmische Seen und wabernde Nebel. Auf paradiesischen Inseln machen wir Halt, trinken vom Glück und werden nie alt. Die Träume so groß, die Hoffnung so klein, Doch sollte der Weg das Ziel der Reise sein. Dies ist das Schicksal, der Plan oder nicht? Ich weiß nur eines gewiss: Ich liebe Dich. |
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24.07.2022, 00:25 | #2 | |
Hallo claydavies (Nakai)!
Soll ich dich nach deiner Vorrede ernst nehmen? Ich versuche es. Und da ich ja in meinem Text, den ich gerade in den Grundzügen fertiggestellt habe, vor und zurück durch die Zeit reisen kann, will ich aus meinem später erworbenen Wissen um dein Gedicht also jetzt schon festhalten: es hat sich durchaus gelohnt, dein Gedicht ernst zu nehmen. Erstens: Ohne dass ich jetzt in deinen Text eingestiegen bin, bin ich der Meinung, dass du das Gedicht, so wie es ist, deiner Freundin schenken kannt. Es ist dann zärtlich gemeint wie ein beiläufiges Streicheln über ihr Haar und den Kopf, es hat eine ähnliche Funktion wie kleine Figuren aus Alabster, die die hinduistische Gottheit "Gamesha" oder Michelangelos "David" darstellen. Wie dein Gedicht sind sie einfach nur eine liebevolle Kleinigkeit. Du erbringst damit den Nachweis, dass du an sie denkst, sie zu deiner ständigen Gefühlswelt gehört, dass sie all die Zeit wert ist, die du für dein Gedicht gebraucht hast. Das ist mehr als nett, das hat wirklich etwas von Liebe. Und wenn du dich sonst nie mit Gedichten befasst hast und dich jetzt also zum ersten mal auf ein dir unbekanntes Terrain wagst, ja, dass du dich sogar mutig den erfahrenen, routinierten und den teils weisen und den teils abgefuckten Dichtern in unserer Runde stellst, dann sind deine Neulanderkundungen wirklich ein Hinweis auf deine echte Zuneigung zu deinem liebsten Menschen. Zweitens: du bist nicht der einzige, der Hier in unserem Forum "Kitsch" schreibt. Im Gegensatz zu einigen anderen weißt du das auch (oder vermutest du es zumindest). Mal sehen, was meine Beobachtungen sagen. Was ist Kitsch? Schwierig! Ich traue mir nicht zu, eine Definition dafür zu geben. Ich zähle zunächst, um mich dem Thema zu nähern, einige Begriffe auf, die im Kontext des Wortes "Kitsch" fallen und nenne zudem ihre Gegenbegriffe: --> Kitsch zeigt ein Klischee - es ist kein Orginal; --> Kitsch ist häufig eine Massenfertigung oder (im literarischen Bereich) ein vielfach abgenutzter Vergleich oder eine alte lahm gewordene Metapher - wie gesagt, es ist kein Orginal; --> Kitsch aktiviert eine vielfach beschriebene und oberflächliche Charakteristik von einer Empfindung ("ihr Blick traf ihn tief ins Herz") - sie scheut die Darstellung innerer Widersprüche und die Komplexität von wahren Gefühlen. Kitsch will das Einfache und Eingängige; --> Kitsch unterstützt den Glauben an eine heile Welt ("Niemals wird er sie alleine lassen!") - wie auch die innere Welt komplex ist, so ist es auch die äußere Welt; --> Kitsch lebt in der Trivialliteratur (Arzt und Förster Romane); literarische Werke sind ihr viel zu anstrengend und ermüdend (Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften, ca. 1600 Seiten!) Das als erste Hinweise. Aber einige Wissenschaftler sehen Charakterdispositionen, die mit Kitsch assoziiert werden. Und das klingt nicht mehr "niedlich"! Konfliktlosigkeit, Massenkultur, Verlogenheit, Zurückgebliebenheit, Wirklichkeitsflucht, falsche Geborgenheit oder etwa „dümmlich Tröstende(s)“ (Adorno). (siehe wiedermal Wiki!) All das wären menschliche Eigenschaften, die im Zusammenhang mit Kitsch auftreten könnten. Mal sehen, inwiefern dein eigener Kitschverdacht auf dein Gedicht zutrefft: Drittens Mir gefällt die Dreiteilung, die du gewählt hast. Die drei Strophen thematisieren drei Stationen, die deine/eure Liebe durchwandert haben und noch werden: 1) Der Beginn: 2) Der gerade jetzt beginnende Weg, den eure Liebe nimmt (der Weg ist das Ziel) 3) Eine kurze Reflexion, eine Art Früh-Fazit eurer Verbindung. Gedichte sind nicht dadurch definiert, dass sie Reime nutzen, sondern vielmehr dadurch, dass sie Empfindungen und Orte - also das, was sie nahe bringen wollen, eine passende Struktur geben oder in eine passende Form bringen. Wie gesagt, das ist dir in einem entscheidenden Schritt gut gelungen, als du dich entschieden hast, dem Gedicht eine logische, dreiteilige Struktur zu verpassen. Sie gibt deinem Gedicht eine Grundordnung. zur ersten Strophe: ich habe zweimal in meinem Leben Volterra besucht. Dieser Ort in Italien ist bekannt für seine Alabasterarbeiten. Zitat:
Alabaster würde sich in der Witterung draußen sehr schnell zersetzen. Alabasterplastiken spielen mit Farben und Licht. Ich habe keine Felder gesehen, in denen Alabaster abgebaut wurde, aber ich weiß um die Farben, die das Alabastergestein umspielen. In deinem Gedicht sagst du; Alabaster "fließt", du assoziierst den Begriff "Lebensquelle. Das Himmelsgewölbe nimmt die Reflektionen des Gesteins auf und erstrahlt "golden". (Wie gesagt, ich habe keinen Steinbruch gesehen, aber "golden" scheint mir zu stark.) Du berichtest von durchfluteten, blauen, grünen, goldenen Licht. Das Gestein ist eingespannt zwischen Gestirnshimmel und dem Lebensquell. (Was genau meinst du mit diesem Wort "Lebensquell"?) Lebendig, wachsen, schön, dynamisch. Du überträgst diese Eigenschaften des Alabasterberges und der umgebenden Landschaft auf den Charakter der Empfindung, die zwischen euch beiden als Liebespaar begann. Auch diese Gleichsetzung von Naturgeschehen und der Beziehung der Protagonisten gehört zu den typischen Techniken, die herangezogen werden, wnn man dichten will. So beschreibst du den Anfang eurer Geschichte. Zur zweiten Strophe: Um eure gemeinsame Reise, nach dem Beginn eurer Liebe zu beschreiben, wechselst du jetzt zu der Metapher der gemeinsamen Seereise. Sie ist "stürmisch", "neblich" ( --> bedeutet, es gibt auch Probleme in der Beziehung). Und ihr macht halt auf paradiesischen Inseln (--> Hinweis auf glückliche Tage der Beziehung). Die Beschreibung des Paradies nimmt doppelt so viel Platz ein wie der Teil, in dem du Schwierigkeiten zeigst. Und genau auf „Glück“, „Hoffnung“, „Träume“, „Ziel“, also auf diesen erhofften Traumzustand bezieht sich der Titel dieses Gedichtes. Du sprachst in deiner Vorrede davon, dass dieser Titel „provisorisch“ sei. Ich glaube, dass der Titel das Paradiesische in eurer Liebesbeziehung auf eine Weise hervorhebt, der nicht in diesem Maße in dem Gedicht dargestellt wird. Du fragst, "was ist das Ziel" und vermutest, euer gemeinsames Leben wird mal stürmisch und gefährlich sein, und dann werdet ihr wieder mal vom Glück beschenkt werden. Mehr kann man sich erträumen. Aber entgegen dem, was der Titel nahelegen will, wirfst du zumindest einen kritischen Blick auf den mühsameren Teil eurer Bootsreise. Eine realistische Einschätzung. In Bezug auf diese zweite Strophe will ich nun einige wacklige Begriffe und kleine Tendenzen hin zum Kitsch benennen. Das Bild des gemeinsamen Aufbruchs in einem Schiffes ist recht abgelutscht. Die Verben sind ja die Worte im Text, die die Dynamik (also das, was vorantreibt), beschreiben: „Anker lichten“, „Segel streichen“ sind nicht besonders orginell. Die Worte „wabernde Nebel“ scheint mir verunglückt. Bei mir riefen sie ein Schmunzeln hervor, was du aber in diesem Zusammenhang nicht beabsichtigt hast. Der Begriff ist verunglückt. Die dritte Strophe Auch hier zeigst du dich differenzierter, als es zunächst den Anschein hat. „Ich weiß nur eines gewiss: Ich liebe Dich.“ So apodiktisch formuliert reicht dieser Satz an den Kitschbereich. Aber du stellst auch den Gegenpol auf: „ … der Plan oder nicht?“ Viertens: Du hast entschieden, deinen Inhalt in drei Strophen anzubieten. Jede dieser Strophen zeigte eine Binnenstruktur, die sich deutlich von den anderen beiden Strophen unterschied. Du hast Lanschaftsbeschreibungen so dargestellt, dass sie auch als Erläuterungen eurer Liebe zur Geltung kamen. Du hast dich nicht gescheut, die Spannung zwischen einem idealen Wunschzustand der Liebe und der zu erwartenden Realität in der zweiten Strophe aufrechtzuerhalten. Das sind klare Entscheidungen, die als Folge eine klare Struktur und einen verständlichen und logischen Inhalt begründeten. (Das ist keine kleine Leistung!) Zu deinem Kitschmomenten. Ich finde sie gar nicht so dominierend für das Gedicht, wie du befürchtest hast (und ich nach dem ersten Lesen dachte): Natürlich! Das Bild eurer gemeinsamen Seereise benutzt ein ausgelutschte, nicht orginelle Metapher. Aber sie ist ja nicht verkehrt. Und die Hoffnung auf das Paradies auf Erden, in eurer Form als der Besuch paradiesischen Inseln beschrieben, würde ich als zumindest als kitschig angehaucht einschätzen. Aber du hast ja die Gegenkraft auch vorgestellt. Dein letzter Satz lautet: "Ich weiß nur eines gewiss: Ich liebe Dich." Was soll ich sagen? Ja, auch dieser Satz ist millionenfach gesagt und zerbissen, runtergeschluckt und ausgespuckt worden. Aber der Glaube an seine „Wahrheit“ ist zäh. Er ist immer mal wieder zu uns zurückgekehrt und hat uns Gefühle von Erfüllung und Weite geschenkt. Um aus einem Lied von Ulla Meinecke zu zitieren: "Nie wieder ..., nie wieder bis zu nächsten Mal!" Vielleicht bewegt ihr euch beide ja länger als viele andere auf der Seite des Glücks. Wer kann schon von sich behaupten, er hätte wie du (wie ihr?) die Berge aus Alabaster in die Täler fließen sehen. PS: Das Metrum lasse ich außen vor. Es ist eh schon wieder genug an Text! Lass dich nicht von unseren Kommentaren unterkriegen. Wir wissen es nicht anders. Willkommen bei uns, Flocke. Geändert von Flocke (24.07.2022 um 10:56 Uhr) |
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25.07.2022, 15:30 | #3 |
Dreh dich nicht um,
greif nicht nach deinem Messer! Geh auf kürzestem Weg über den Sternentransmitter zu Beitrag 4 ! |
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25.07.2022, 15:36 | #4 |
Nachtrag:
ich habe in meinem vorherigen Beitrag einfach unterstellt, dass die David Figur MIchelangelos und die hinduistsche Gottheit Ganesha schon mehrfach ihre Reinkarnation im Alabastermodus erlebt haben. Hier kommen die Nachweise, die ich glücklicherweise finden konnte. __________________________________________________ _________ https://www.amazon.de/Satya-Ganesha-.../dp/B0769YN6TK https://www.amazon.de/Michelangelo-A.../dp/B06WP8X1Q5 Grüße Flocke |
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25.07.2022, 16:45 | #5 | |
Vor mir wurde ja viel gesagt.
Ich möchte eigentlich nur darauf hinweisen, dass ich ein Gedicht an eine Freundin nicht mit Spinatgrünen Zähnen anfangen würde, zwischen denen noch Blauschimmelkäse steckt. Kommt nicht gut. Zitat:
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26.07.2022, 13:02 | #6 | ||||||||||||||||
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zu flocke: erstmal vielen dank für diesen riesen text, das ist mehr als ich erwartet hätte! als ich anfing mit dem gedicht wollte ich eigentlich ein englisches sonett schreiben, ich kam aber inhaltlich nicht auf drei quartette und habe daher von der struktur abgelassen und mich lieber dem inhalt untergeordnet. ich bin absolut kein fan meiner zweiten strophe muss ich sagen, nicht vom inhalt her aber die bildsprache... na ja darauf kommen wir ja gleich noch Zitat:
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abschließend nochmal ein dickes dankeschön. ich habe ja noch über einen monat zeit das gedicht zu verbessern, aber ich wollte es erstmal fertigstellen und etwas feedback bekommen da ich schon ewig nichts mehr geschrieben habe. jetzt wo es einmal steht kann ich in ruhe daran tüfteln die zweite strophe eventuell zu verbessern. |
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26.07.2022, 15:48 | #7 | |
Zitat:
Welches Problem gibt es denn da wenn ich einmal fragen darf? Liegt es am Entscheiden, wann etwas betont oder unbetont formuliert wird? Oder ist es das Fehlen von metrischen Strukturen? Das wichtigste ist eigentlich das laute Lesen, gerne auch etwas überdramatisiert um zu hören wo man selbst die Stimme hebt. Dort wo sich die Stimme hebt spricht man von einer Betonung. Diese kann sich aus einer vorangehenden Flexion bilden, oder einem Gewohnheitsmetrum unterliegen, oder aber sich aus Stammsilben und Nomen formen die bekanntesten metrischen Versfüße sind xX Jambus - senkung/hebung (Affix) Xx Trochäus - hebung/senkung (Affix) Xxx Daktylus - hebung/senkung/senkung (suffix) xxX Anapäst - senkung/senkung/hebung (suffix) Auf der Hebung (Arsis) liegt immer die Hauptbetonung und auf eine Hebung folgen maximal 2 Senkungen (Thesis) Die Worte Anapäst und Daktylus haben selbst schon die exakte Betonungsart nach der sie benannt sind. Es gibt noch Unterarten die eher ungebräuchlich sind, aber das wären die 4 Arten die für uns am natürlichsten sind. Allen voran der Trochäus Xx und der Jambus xX da sie sich aus zweisilbern (Affix) nahezu von selbst bilden. Dies ist ein Versfuß Xx (Trochäus) Eine Versfußfolge besteht aus mehreren Aneinanderreihungen von Versfüßen XxXxXxXx (4-hebiger Trochäus) So als kleinen Crashkurs und falls Interesse besteht. Wenn ich deinen Text auf seine Metrik überprüfe Ein grünes Lächeln, ein blauer Schimmer, im Apfel des Lichts gefangen für immer. Die Berge aus Alabaster fließen in Täler – Wälder, kommen dem Lebensquell näher. Das Firmament erstrahlt golden im Licht, dies war der Anfang unserer Geschicht. xXxXxxXxXx xXxxXxXxxXx xXxxXxXxXxxXx XxXxxXxxXx xXxXxxXxxX XxxXxXxXxX Ok ich nehme nur die erste Strophe, ich glaube nicht dass dir das unbedingt weiter hilft, das ist schon ein ziemliches Chaos und ich habe sogar noch Flexionen berücksichtigt. Dein Wortschatz ist imposant und dein Sprachgefühl ist gut, aber vielleicht hilft es dir wenn du etwas kleiner startest? Ich würde jedem Raten sich zunächst auf ein metrisches Muster festzulegen, dieses würde ich mir als Wellenmuster vorstellen welches sich wiederholend durch den Text zieht. Welches das ist bleibt einem frei überlassen, aber man sollte sich dabei gedanken machen welche Worte dem Charakter des Textes entsprechen. Immerhin bilden sie einen Grundton. Den Grundton hat man bei dir tatsächlich herauslesen können, aufgrund deiner Wortwahl (melancholisch, deutsam, gehobene Sprache, metaphern angereichert/symbolbehaftet, etwas überladen was Texte oft kryptisch werden lässt und überzogene Dramatik erzeugt) Das Lernen und Bestimmen von metrischer Betonung kann man oft am Besten üben und darstellen an fremden Texten. Insofern man in ihnen einen metrischen Aspekt vermutet, einfach heranwagen und mit kleinen x-en und großen X-en das Akzentuieren darstellen. Die meisten Schreiber die Wissen was sie tun, oder es selber erlernen wollen sind sicher gerne dazu bereit dazu dass man sein Betonung darunter darstellt. Es kann Diskussionsgrundlage sein und für beide Seiten nur von Vorteil. Je öfter man sich mit einem Metrum befasst, desto besser geht es in die Routine über. Irgendwann schreibt man im gewünschten metrischen Muster ohne es konkret darauf abgezielt zu haben. Lg Mono |
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