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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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11.07.2022, 15:39 | #1 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
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Grand Bassin
Gedemütigt von deiner Erhabenheit
schaue ich durch Tränen auf dich hinab. Das heilige Wasser zieht mich an, gehe gebeugten Hauptes treppab. Erreiche die Tempel umsäumend den See, bedeckte meinen Kopf, es tut mir nicht weh. Der Priester kommt zu mir, sieht mich lang an, er nimmt meine Opfer, es ist getan. Ich läute die Glocke, entzünde ein Licht. Ob es mir hilft? Ich weiss es nicht. |
13.07.2022, 20:21 | #2 | ||||
Hallo liebe Corazón!
Ich hoffe, ich bleibe nicht der einzige, der sich für die Religionsgemeinschaft des Hinduismus interessiert. Du referierst ja nicht angelesenes Wissen über diese Religion. Wenn du als dein Medium das Gedichtformat gewählt hast, dann hast du damit auch entschieden, uns an ganz persönlichen Empfindungen teilhaben zu lassen, die uns dein LI vermittelt. Wir Leser spüren die Atmosphäre, der "Heiligkeit" eines hinduistischen Rituals, die du im direkten Kontakten mit Gläubigen gewinnen konntest und wir nehmen Anteil an der halbgläubigen und halbskeptischen Haltung, die du deinem LI zuschreibst. Dein Gedicht trägt den Namen "Grand Bassin", was auch der Name eines Bereiches um einen Kratersees in Mauritius ist, der zusammen mit den religiösen Bauten um ihn herum als größte heilige Pilgerstätte des Hinduismus außerhalb Indiens gilt. In Anlehnung an den heiligen Fluss Ganges, dessen Wasser auch mit dem dieses Kratersees gemischt wurde, wird diese Stätte seit 1972 heute "Ganga talao" genannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Ganga_...aTalaoLake.jpg Du hast dich ja in einem anderen Zusammenhang als nicht religiös geoutet. Aber immerhin zeigt sich dein LI für die "Heiligkeit" dieses Ortes empfänglich. Das LI ist sogar Teilnehmerin eines Rituals, dessen Wirkung es sich nicht entziehen kann: Das LI weint betroffen, wird vom heiligen Wasser angezogen, es zeigt sich gebeugt, der Kopf ist bedeckt, die Glocke wird geläutet, der Priester akzeptiert diese Person. Trotz Hoffnung, die das LI dem Ritual folgen lässt, bleibt aber - wie der letzte Satz des Gedichtes bekundet - ein Rest an Skepsis. Aber jetzt zu deinem Gedicht "Grand Bassin" Mir sind zwei Dinge aufgefallen, die dein Gedicht zu einem besonderen machen: 1) Die erste weist auf einen Bereich, der m.E. viel zu selten in einer Gedichtinterpretation Beachtung findet: die optische Gestaltung! 2) Die zweite Auffälligkeit bezieht sich auf einen Satz, der auch in einem bekannten Liedtext der Gruppe FANTA Vier (Die Fantastischen Vier) zu finden ist und dort in einem änlichen Kontext steht. Dein Gedicht besteht nur aus einer Strophe und wird von 16 Zeilen gebildet, die Zeilen 2 und 4 sind gereimt. Auch alle weiteren Zeilen mit gerader Nummer (6 und 8; 10 und 12; 14 und 16) reimen sich auf jeweils betonten Silben. Zitat:
Zitat:
1. Strophe. Das LI steht oberhalb des Wassers, dessen Anziehungskraft es weiter „treppab“ zieht. 2. Strophe Das LI erreicht die Tempelzone 3. Strophe Es kommt zum Kontakt mit dem Priester 4. Strophe Das eigentliche Ritual wird vollzogen Deutlich wird in dem Gedicht eine räumliche Bewegung vollzogen → es geht „tiefer“, dem Wasser zu. Wesentlich aber ist, dass es auch gedanklich geistig tiefer geht bis auf den Grund unsereres Bewusstseins. Was geschieht nun, wenn die Differenzierung in 4 Strophen aufgegeben wird. Betrachtet zuerst das Druckbild, ohne auf den Inhalt zu achten: Die folgende Matrix stellt das Gedicht dar. Ich habe nur an Stelle der Silben ein "X" notiert. Dein Gedicht zeigt das Verteilungsmuster: 11-10-9-9-6-5-6-5-4-6-4-6-5-4-4 (Die erste Zeile hat 11 Silben, die letzte Zeile 4.) XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXX XXXXXXXXXX XXXXXX XXXXX XXXXXX XXXXX XXXX XXXXXX XXXXX XXXXXX XXXXX XXXX XXXX Mit ein bisschen Phantasie ist eine Art Keil zu erkennen, der nach unten hin zu einem schmalen Rand ausläuft. Die Zeilen werden tendenziell kürzer, je näher es dem letzten Akt des Rituals geht. Sie werden konzentrierter. Und die äußere Form weist nach unten, in die Tiefe, auf das Eigentliche. Es geht ja auch um das Wesentliche, um eine religiöse Erfahrung! Die optische Erscheinung des Gedichtes spiegelt den Gang in die spirituelle Tiefe. Dadurch dass du keine Strophen benutzt hast, scheint die Bewegung ins Spirituelle kontinuierlicher, flüssiger und weniger meditierend verweilend zu verlaufen. Das Gedicht bringt den Leser sozusagen in einem Rutsch in diese spirituelle Erfahrung. Vergleicht man dieses Gedicht mit Hermann Hesses Gedicht „Stufen“, dann beschreibt Hesse explizit und mit Bedacht einzelne Reifestufen in ihrer Abfolge, während dieses kleine Gedicht sozusagen erkennen läst, wie Menschen wie in einem Sog in die Spiritualität fallen können. __________________________________________ Zuletzt möchte ich noch auf den Song „Geboren““ der Fanta Vier (Die Fantastischen Vier) hinweisen. https://www.youtube.com/watch?v=0XGqXhMqitg Ich zitiere zunächst noch mal die letzten vier der 16 Zeilen des Gedichts: Zitat:
Zitat:
Beide Texte beschreiben, wie ihre LIs eine starke Affinität zum spirituellen Leben empfinden, das in dem Gefühl gründet, dass etwas Grundlegendes im Leben fehlt. Beide Texte transportieren diese Empfindung, aber sie können/wollen den letzten Schritt nicht machen. "Ich weiß es nicht." Das ist unser modernes Mantra, wenn wir nach der Möglichkeit einer uns erfüllenden Spiritualität fragen. Natürlich kann nicht jedem diese Übereinstimmungen oder Ähnlichkeiten bei Alvarez und Fanta Vier (Ich war ein fleissiger Fanta Vier Hörer) auffallen. Umgekehrt gibt es sicherlich viele Bezüge und Anspielungen, existieren passende Zitate, die ich nicht kennen kann. Dennoch macht es Sinn, solchen Verbindungen nachzugehen. Sie vertiefen das, was wir z.B. in diesem kleinen Text fanden, und ordnen unsere Entdeckungen ein. Der Wunsch nach Spiritualität in unserem Leben und das tiefe Misstrauen derselben gegenüber, scheint mir nicht eine seltsame Marotte einer gewissen Corazon Alverez zu sein. Sie scheint bei vielen von uns ihr unbefriedetes Dasein zu fristen. Ich denke, Sehnsucht nach spirituellen Wahrheiten und geichzeitiges Misstrauen ihnen gegenüber ist ein unleugbarer Bestandteil unserer westlichen Kultur. Und diese Tatsache zeigt sich unter anderem dadurch, dass diese Zusamenhänge in der Pop Musik einen Resonanzkörper gefunden haben. Liebe Grüße Flocke PS: keine Angst, dein Russland-Gedicht werde ich nicht kommentieren; ich brauche jetzt eine Corazon Pause! Vielleicht träume ich heute Nacht von einer rappenden Kali ... Geändert von Flocke (13.07.2022 um 23:24 Uhr) Grund: Rechtschreibung und Flüchtigkeitsfehler verbessert |
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14.07.2022, 09:21 | #3 |
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Ich weiss, ich habe mit diesem Gedicht den Grundkonsens der herrschenden Meinung verlassen und da bekommt man keine oder nur vernichtende Kommentare. Aber letzteres ist mir bis jetzt zumindest erspart geblieben.
Lieber Flocke, wieder so ein ausführlicher, herausragender Kommentar. Danke dafür. Ja, ich bemühe mich bei manchen Gedichten um eine optische Architektur der Sprache. Toll, dass dir das aufgefallen ist. Das Lied der Fantastischen Vier kannte ich nicht. Interessant, diese Ähnlichkeit. Du hast mein ambivalent es Verhältnis zur Religion erkannt und gut beschrieben. Ich kann heute nicht viel schreiben, es fällt mal wieder ständig der Strom aus und ich kann jedesmal neu anfangen. Ich hoffe es ist später besser, dann schreibe ich dir mehr zu deinem Kommentar. Danke! Corazon |
15.07.2022, 06:14 | #4 |
Dabei seit: 07/2006
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Lieber Flocke,
wie angekündigt noch ein paar Worte zu Deinem Kommentar. Zunächst mal möchte ich wieder meine Überraschung und Dankbarkeit dafür ausdrücken, wie ausführlich Du meine Gedichte analysierst und kommentierst. Das sind hier ganz seltene Erlebnisse für mich, ich habe mich daran gewöhnt hier meist für mich selbst zu schreiben, da ich gemerkt habe, dass meine Texte hier kaum verstanden werden, was auch verständlich ist, meine Gedankenwelt ist nicht für jeden nachvollziehbar. Zur Optik meiner Texte: Ich bin Astrophysikerin (von Gottes Gnaden), aber ich habe mich auch mit Architektur beschäftigt. Wenn du ein Haus baust soll es ja auch nicht nur genügend Zimmer aufweisen und wie ein Klotz in der Landschaft stehen, es soll deine Persönlichkeit ausdrücken, Stil haben. Ähnlich sehe ich die Architektur meiner Gedichte. Sie soll einen Bezug zum Inhalt haben. Manchmal ist es mir möglich das darzustellen, manchmal nicht. Hier ist es mir anscheinend gelungen. Die Bezeichnung Ganga Talao ist in Mauritius weitgehend unbekannt, wird nur von Priestern die Hindi sprechen benutzt. Die Menschen sprechen alle von Grand Bassin und so lauten auch die Hinweisschilder auf den Strassen. Das nur nebenbei. Dein Hinweis auf das Lied von den Fantastischen Vier hat mich überrascht. Ich kannte es nicht, aber interessant wie manche Texte oder Gedanken sich ähneln. Dir ganz liebe Grüsse Corazon |
17.07.2022, 21:40 | #5 |
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Mein Herzblatt,
Flockes Interpretation ist nichts hinzuzufügen. Doch ich habe unter anderen Aspekten ein paar Bemerkungen zu machen. Gedemütigt von deiner Erhabenheit schaue ich durch Tränen auf dich hinab. Das heilige Wasser zieht mich an, gehe gebeugten Hauptes treppab. Erreiche die Tempel umsäumend den See, bedeckte meinen Kopf, es tut mir nicht weh. Der Priester kommt zu mir, sieht mich lang an, er nimmt meine Opfer, es ist getan. Ich läute die Glocke, entzünde ein Licht. Ob es mir hilft? Ich weiss es nicht. "Gedemütigt" klingt bei mir so, als hätte das heilige Wasser die Absicht, Dich oder andere zu demütigen. Und "demütigen" gebraucht man in aller Regel mit einem negativen Zungenschlag (im Sinn von "fertig machen"), in die Knie zwingen. Wenn ich Deinen Text richtig verstehe, näherst Du Dich voller Demut /Ehrfurcht dem heiligen Wasser. Wäre es nicht sinnvoller zu sagen "Demutsvoll nähere ich mich deiner Erhabenheit, schaue durch Tränen auf dich hinab." Wobei ich auch hier ein Problem habe: Auf die Erhabenheit hinab schauen - das beißt sich ein bisschen.. Im weiteren sprichst Du immer in der Gegenwart. Dann solltest Du auch im Vers "bedeckte meinen Kopf" dabei bleiben ("bedecke meinen Kopf"). "Der Priester kommt zu mir, sieht mich lang an," klänge in meinen Ohren besser, wenn Du schriebest: "Der Priester kommt zu mir, lange sieht er mich an," Der Vers "es tut mir nicht weh" klingt mir arg reimgezwungen. Warum sollte das Bedecken des Kopfes weh tun? Das Gedicht zu optimieren würde sich meiner Meinung nach lohnen. Liebe Grüße, Heinz |
18.07.2022, 12:14 | #6 |
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Lieber Heinz,
ich habe dir meine Antwort auf deinen Kommentar als PN geschickt. Oder auch nicht. Man wird sehen. Beziehungsweise Du. Liebe Grüsse Corazon ______________________________ Gedemütigt von deiner Erhabenheit schaue ich durch Tränen auf dich hinab. Das heilige Wasser zieht mich an, gehe gebeugten Hauptes treppab. Erreiche die Tempel umsäumend den See, bedecke meinen Kopf, es tut mir nicht weh. Der Priester kommt zu mir, sieht mich lang an, er nimmt meine Opfer, es ist getan. Ich läute die Glocke, entzünde ein Licht. Ob es mir hilft? Ich weiss es nicht. Geändert von C.Alvarez (18.07.2022 um 19:17 Uhr) Grund: Grundlos |
19.07.2022, 18:09 | #7 |
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bonne conduite
Liebe Corazon, trotz minimaler Veränderung habe ich immer noch Bauchschmerzen bei Deinem Gedicht. Die Gründe für mein Unwohlsein habe ich fett markiert. Gedemütigt von deiner Erhabenheit schaue ich durch Tränen auf dich hinab. Das heilige Wasser zieht mich an, gehe gebeugten Hauptes treppab. Erreiche die Tempel umsäumend den See, bedecke meinen Kopf, es tut mir nicht weh. Der Priester kommt zu mir, sieht mich lang an, er nimmt meine Opfer, es ist getan. Ich läute die Glocke, entzünde ein Licht. Ob es mir hilft? Ich weiss es nicht. Was hältst Du davon: ... bedecke mein Haupt, so forderts die bonne condiute. ... Auf etwas Erhabenes hinab zu schauen - da sträubt sich mein Sprachempfinden am meisten. Statt "gedemütigt" wäre mir "demutsvoll" viel lieber und auch richtiger. Ein Boxer, der einen anderen erbarmungslos zusammen schlägt, hat seinen Gegner gedemütigt. Sich einer Erhabenheit demutsvoll zu nähern, hat einen anderen, positiveren Sinn. Demutsvoll nähere ich mich deiner Erhabenheit und tränenblind vermag ich dich kaum zu sehen; das heilige Wasser zieht mich unwiderstehlich an, gesenkten Hauptes wage ich es zu dir zu gehen. Ist nur ein Vorschlag. Liebe Grüße, Heinz |
19.07.2022, 20:56 | #8 | |
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Zitat:
ich habe mich einer Erhabenheit nicht demutsvoll genährt, sondern wurde von Ihrer Reinheit und Erhabenheit gedemütigt. Wie ein Boxer der am Boden liegt und verloren hat. Die Gründe dafür habe ich dir geschrieben, aber entweder sind sie für dich nicht relevant oder ich denke nur ich hätte dir geschrieben. Mich einer noch so heiligen Stätte demutsvoll zu nähern ist nicht meine Art, ich stehe nicht demutsvoll vor Gott, warum sollte ich? Ich kann mit lateinischen Sprüchen nichts anfangen, ich beherrsche kein Latein. Ich habe das Gedicht jetzt neu geschrieben um es für dich passend zu machen. Leider gefällt es mir jetzt gar nicht mehr, ehrlich gesagt gefällt mir auch nicht mehr, dass ich über ein religiöses Thema überhaupt ein Gedicht gepostet habe, ich muss lernen manche Gedichte für mich zu behalten. Dir vielen Dank für die Zeit und Mühe die du für mein Gedicht aufgebracht hast. Corazon Geblendet von deiner Erhabenheit laufen Tränen an meinen Wangen hinab. Das heilige Wasser zieht mich an, gehe gebeugten Hauptes treppab. Erreiche die Tempel umsäumend den See, bedecke meinen Kopf, begreife was ich seh'. Der Priester kommt zu mir, sieht mich lang an, er nimmt meine Opfer, es ist getan. Ich läute die Glocke, entzünde ein Licht. Ob es mir hilft? Ich weiss es nicht. |
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20.07.2022, 07:06 | #9 | ||
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Liebe Corazon,
die neue Version gefällt mir, auch wenn du meinst, es nur für Heinz passend gemacht zu haben. Aber man kann immer noch an dem Gedicht feilen. Zitat:
bedecke meinen Kopf, ich schau und versteh'. Die letzten zwei Zeilen sagen nach meiner Meinung am meisten aus: Zitat:
Heinz sei Dank für seine Mühe. LG Nöck |
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20.07.2022, 07:36 | #10 |
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Lieber Nöck,
dein Vorschlag gefällt mir ausgesprochen gut: Geblendet von deiner Erhabenheit laufen Tränen an meinen Wangen hinab. Das heilige Wasser zieht mich an, gehe gebeugten Hauptes treppab. Erreiche die Tempel umsäumend den See, bedecke meinen Kopf, ich schau und versteh'. Der Priester kommt zu mir, sieht mich lang an, er nimmt meine Opfer, es ist getan. Ich läute die Glocke, entzünde ein Licht. Ob es mir hilft? Ich weiss es nicht. Zu deinen Anmerkungen zum Schluss. Ich kann auch ergriffen sein von der Gläubigkeit und dem Gottvertrauen anderer, auch wenn ich es nicht teile. Ich schreckte nicht davor zurück eine Zeremonie mitzumachen wenn die auch nur entfernte Möglichkeit besteht, dass es was nützt. Auch wenn ich da eher skeptisch bin. Liebe Grüsse Corazon |
20.07.2022, 08:25 | #11 | |
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Zitat:
Liebe Grüße Nöck |
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20.07.2022, 08:51 | #12 |
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20.07.2022, 10:42 | #13 |
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Kein Wunder, wenn ich mir dein Avatar-Bild betrachte!
Gruß Nöck |
20.07.2022, 12:07 | #14 |
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Du verstehst es, einer Frau Komplimente zu machen, Danke!
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21.07.2022, 16:37 | #15 |
Hey Corazon,
ein interessanter Text. Hast du gut geschrieben. Ich habe dir eine kleine Aufmerksamkeit per PN geschickt. Viele Grüße Robert |
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21.07.2022, 17:21 | #16 |
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Lieber Robert,
ich habe mich riesig darüber gefreut. Dein Geschenk erhält nicht nur einen Platz in meinem Herzen, ich werde es einrahmen und aufhängen, damit es mich immer an dich und deine Zuneigung zu mir erinnert. Ich freue mich, dass du die Gunslinger Girls bekommen hast, ich liebe sie! Dir alles Gute und Liebe Deine Corazon |
25.07.2022, 17:15 | #17 |
Liebe Corazon,
Im Ursprungstext schwingt die Kraft mit, von der wir nichts wissen. Ist unperfekt nicht doch perfekt? Habe es gerne gelesen und wirken lassen. Herzlich Lizard |
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26.07.2022, 03:50 | #18 | |
Dabei seit: 07/2006
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Zitat:
ein Gedicht ist ein fertiges Produkt. Kein anerkannter Lyriker würde sein Gedicht zur Diskussion stellen oder gar um Verbesserungsvorschläge betteln. In welcher Kunst gibt es denn sowas? Welcher Maler würde denn sein Bild auf Grund von Kommentaren dazu zehnmal neu pinseln? Das ist in einem Forum wie Poetry anders. Hier fühlt sich jeder Besserwisser und Erbsenzähler dazu berufen seinen Senf dazu zu geben. Und das ist ja auch der Sinn eines solchen Forums, denn es lebt nicht von den Gedichten sondern von den Kommentaren. Sich bei einem Kommentar auf die Mitteilung warum es einem gefällt oder warum nicht zu beschränken ist hier weder gewünscht noch im Interesse der User. Das muss man wissen, wenn man hier Gedichte postet. Die einzigen Kommentare hier zu meinem Gedicht, die nicht von unnötigen Verbesserungsvorschlägen kontaminiert sind stammen von Flocke und Robert Go. Leider mache ich immer den Fehler aus Gutmütigkeit auf Verbesserungsvorschläge anderer einzugehen und verbrenne dadurch den ursprünglichen Text. Ich muss lernen das zu vermeiden. Corazon |
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26.07.2022, 04:30 | #19 | |
Interessante Worte von jemandem dessen Avatare wichtiger sind als übermittelte Worte...zumindest erfährt der Mehrfache Überarbeitung.
Zitat:
Lg Mono |
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26.07.2022, 05:19 | #20 | |
Dabei seit: 07/2006
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Zitat:
Hier genauso. Du echauffierst dich über von dir vermutete Avatarwechsel und faselst irgendwas über Like buttons als ob wir hier bei Facebook wären. Das Gedicht interessiert dich überhaupt nicht. Warum sollte es auch? Corazon |
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26.07.2022, 07:06 | #21 |
Forumsleitung
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Ich ersuche darum, meinen Namen aus derartigen Diskussionen rauszulassen. Mich interessieren Avatare der User nicht, solange sie nicht gegen Urheberrechte oder die guten Sitten verstoßen, und die Meinungen dazu kümmern mich erst recht nicht, denn jeder hat das Recht, seinen Avatar so zu wählen und so oft zu ändern, wie es ihm gefällt.
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26.07.2022, 14:27 | #22 | |||||||
Zitat:
Zitat:
Ich weiß dass es dein Gedicht ist, aber interessiert es dich überhaupt? Was ist das Ziel deines Postens? Verbesserung schon mal nicht. Hilfestellung ebenso wenig. Kritik? Um Himmels willen nein. Über den eigenen Text reflektieren? Auch nicht, sonst würde er zu viele Fragen aufwerfen. Du wirst dich vielleicht wundern, aber ich habe nie gesagt das deine Texte mich nicht Interessieren, im Gegenteil. Bisher war jede meiner Kritiken immer sehr positiv und hielt sich an deine Texte. Du warst nur nie in der Lage sie als Kritik anzunehmen da du dachtest ich wollte dir erzählen was du zu tun hast. Falls sich mal irgendwer die Mühe machen sollte, diese Kritiken und Kommentare der Reihe nach anzuschauen um sich ein eigenes Bild zu machen, der wäre überrascht über den Verlauf und wie Tatsachen einfach verdreht wurden. Du findest doch 10 mal Geiler dass sich alles um dich und dein Verhalten dreht, als um deinen Text. Zitat:
Selbst Buchautoren erhalten nach Veröffentlichung noch Kritiken. Aber gut, bei denen erkennt man auch eine Steigerung im nächsten "Produkt". Manche Menschen nennen so etwas Lernprozess. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Daraufhin noch was ganz spannendes zum Schluss Zitat:
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26.07.2022, 15:09 | #23 | |
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Zitat:
Wenn nach einem Beweis für meine Aussage gefragt worden wäre, dann hättest du ihn mit diesem Kommentar erbracht. Corazon |
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26.07.2022, 16:07 | #24 | ||
bleib bitte beim ganzen Satz
Zitat:
Zitat:
Alles was ich sehe ist das alle über Kali diskutieren, aber was ist mit der Hijra die sich unterwirft? Lg Mono |
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26.07.2022, 16:25 | #25 | ||
Dabei seit: 07/2006
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Wie kommst du denn da drauf? Ich habe doch geschrieben, dass Kommentare der Sinn eines Forums sind und erst sie ihm Leben geben:
Zitat:
Zitat:
Corazon |
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26.07.2022, 19:24 | #26 | ||
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Also wirklich, liebe Corazon,
Zitat:
Zitat:
Wir sollten alle den Ball schön flach halten. LG Nöck |
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27.07.2022, 06:07 | #27 |
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Querido Nöck,
Comprendo que varias declaraciones mías le hayan irritado, y he tratado de explicarle de qué se trata. Tal vez puedas entenderlo. Saludos cordiales Corazón |