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17.03.2022, 14:18 | #1 |
Der Wandel vom Debattenraum zum Meinungskorridor
Ja, man könnte jetzt Angst haben, man könnte es aber auch lassen.
Ja, man könnte noch etwas mehr spalten, man könnte es aber auch lassen. Und ja, du könntest dich jetzt getriggert fühlen, du könntest es aber auch lassen. Drei Sekunden Einatmen, sechs Sekunden Ausatmen. Wiederhole das und die Welt sieht gleich ganz anders aus. Du hast eine, ich hab eine und vielleicht haben wir keinen gemeinsamen Nenner. Warum? Nicht dieselben Farben? Nicht dieselben Flaggen? Nicht dieselben Medien? REDEN BAUT ÄNGSTE AB. Warum mal nicht miteinander sprechen? Wieso nicht? Wer spricht noch miteinander? Es gab mal eine Zeit, in der ein Dutschke im öffentlichen Fernsehen saß. Was für grandiose bewusstseinserweiternde Debatten, heute undenkbar. Nein! Lasst es uns Denken! Ertönt ein innerer Schrei. Ich will mich an dich Menschen wenden. Ohne Zeigefinger Appellieren. Keine „Wahrheit“ will ich propagieren. Reist die Mauern ein, die Gesellschaften entzweien. Nur im Dialog kann diese Gemeinschaft heilen. Denn nach dem Wort kommt die Waffe und mit ihr jämmerliches Leiden. Darum lautet mein Mantralied. Nie wieder Krieg |
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19.03.2022, 06:27 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Du hast irgendwas falsch verstanden. Ein Mantra ist weder ein Lied noch sollte es bei einem Mantra um politische Schlagwörter gehen. Man sollte Begriffe anderer Religionen nicht nach Belieben für etwas ganz anderes verwenden. Das ist respektlos.
Corazon |
19.03.2022, 17:52 | #3 | |
Hallo C.Alvarez,
Zitat:
Außerdem gebe ich zu bedenken, dass "Mantra" hier ggf. gar nicht wortwörtlich gemeint ist sondern als eine Metapher, in der die Notwendigkeit der beständigen Wiederholung angedeutet wird. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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20.03.2022, 07:26 | #4 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Guten Morgen AlteLyrikerin,
du hast recht, man sollte sich nicht über jede Lappalie echauffieren. Danke für deine Hinweise. Corazon |
24.03.2022, 15:00 | #5 |
Lb. Schippe,
häufige Wiederholungen (besonders rhythmische) haben eine hypnotische Wirkung. Sie werden oft für Prägungen bei Indoktrinationen von Ideologien benutzt. Bei Aussagen die man häufig hört, sollte man sich dessen bewusst sein und den Inhalt kritisch prüfen, besonders dann, wenn dazu eine Bindung (Zugehörigkeit) besteht. LG. Hans |
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