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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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12.12.2021, 19:13 | #1 |
Und wenn
Wenn die Wolken nicht mehr lachen, Sonnenstrahlen nicht mehr spielen: Hör den Wind und lausch dem Regen. Lass uns tanzen mit dem Mond! Wenn die Regentränen fallen, Pfützen unsre Füße küssen: Hör dein Herz und lausch dem Atem. Lass uns singen mit dem Wind! |
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13.12.2021, 18:48 | #2 |
abgemeldet
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Liebe Noroelle,
Und wenn ... ich hier nicht hinschreiben würde dass das schön klingt, wäre ich ein noch größerer Idiot, als ich ohnehin schon bin. Alles Liebe |
14.12.2021, 01:31 | #3 |
Na du
Wunderschön kleidest du dein Gefühl, deine Gedanken und gibst ihnen Gestalt, machst sie sichtbar. In ihrer Entfremdung werden sie für andere erfahrbar, bevor sie im Gegenüber eintauchen und wieder als Gefühl kristallisieren.
Das Noroelle, ist für mich Poesie. Still und doch so unüberhörbar berührend. |
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14.12.2021, 20:22 | #4 |
14.12.2021, 20:27 | #5 | |
Zitat:
Danke für dein Lob und die nette Worte. Ich habe mich darüber sehr gefreut! Liebe Grüße Noro |
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30.12.2021, 10:00 | #6 | |
Zitat:
Liebe Noroelle, eine frische Brise umweht mich bei Deinen Zeilen. Ich sehe darin eine Naturbeschreibung, die gleichzeitig emotional und philosophisch geprägt ist. Mit schöner Leichtigkeit beschreibst Du den Mensch und die Naturgewalten. Prima! Viele Grüße von Georg |
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08.01.2022, 12:33 | #7 | |
Danke!
Zitat:
vielen Dank für deine lobenden Worten. Ich freue mich sehr, wenn dir meine Zeilen gefallen. Liebe Grüße Noroelle |
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11.01.2022, 22:03 | #8 |
Dieses Gedicht ist herzzerreißend schön. Deine Gefühle und das Szenario sind so gut beschrieben.
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12.01.2022, 09:24 | #9 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Liebe Noro,
bei deinen Gedichten weiss man manchmal nicht mehr, was man schreiben soll. Eines ist schöner wie das andere. Wie soll man das steigern, schön, super schön, megaschön? Es gehen einem einfach die Worte aus. Ich kann nur sagen, die Zartheit deiner Worte ist unübertroffen. Liebe Grüsse Corazon |
13.01.2022, 21:31 | #10 |
13.01.2022, 21:33 | #11 | |
Zitat:
vielen Dank für den Lob. Es freut mich, wenn dir mein Gedicht gefällt Liebe Grüße Noro |
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19.01.2022, 18:50 | #12 |
Und wenn das nicht eins der schönsten Gedichte ist, die ich je gelesen habe…
Ja, die Zartheit deiner Worte, wie Alvarez sagt… Ein weiterer Favourit. Deutsch ist nicht deine Muttersprache. Das ist beeindruckend Noroelle, was du mit der deutschen Sprache machst. Dieses Gedicht ist Poesie, wie ich sie liebe. LG Yellow |
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21.01.2022, 00:41 | #13 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe Noroelle,
kurz, bewundernd -chapeau! Liebe Grüße, Heinz |
21.01.2022, 13:18 | #14 |
gesperrt
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Seltsam: es fällt auf Anhieb nicht auf, daß der Text gar nicht gereimt ist.
Große Kunst ! |
02.02.2022, 21:14 | #15 | |
Poesie
Zitat:
vielen dank für deinen Lob und Favoriten. Ich habe mich darüber sehr gefreut! Liebe Grüße Noro Geändert von Noroelle (02.02.2022 um 22:21 Uhr) |
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02.02.2022, 21:17 | #16 |
Kurz
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02.02.2022, 21:20 | #17 |
Nicht gereimt
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03.02.2022, 01:28 | #18 |
Hey,
das ist wirklich ein toller Text, kurz und klar, vor allem aber wunderschön. Ich belasse es glaube ich einfach bei einem Wow! Liebe Grüße |
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03.02.2022, 21:09 | #19 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Akubarubin,
eine Frage am Rande, auf deren Antwort ich sehr gespannt bin: (Grund ist Dein Beitrag "Seltsam: es fällt auf Anhieb nicht auf, daß der Text gar nicht gereimt ist. Große Kunst !" Ist Dir schon mal aufgefallen, dass die überwiegende Mehrheit der ganz großen Gedichte nicht gereimt sind? Der Endreim ist im deutschen Sprachraum noch gar nicht soooo alt. Dass Noroelle in diesem Gedicht mit vierhebigen Trochäen hantiert, zeugt von ihrem guten Gefühl für Rhythmus und Sprache. Ich bin gespannt, wann sie sich mal an Blankverse heran wagt, die - wie der B´Name schon sagt - "blank" von Reimen sind. Goethe hat u.a. seine "Iphigenie auf Tauris" weitestgehend in Blankversen gedichtet. Gruß, Heinz |
04.02.2022, 09:27 | #20 |
Liebe Noroelle,
mir ist jetzt - obwohl ich das Gedicht schon paarmal gelesen habe - zum ersten Mal aufgefallen, dass - obwohl ungereimt - jeder Vers acht Silben hat. Möglicherweise fällt es auch deshalb nicht auf, dass es nicht gereimt ist. Sehr interessant und natürlich ein hübsches Gedicht! LG DieSilbermöwe |
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04.02.2022, 11:33 | #21 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe Silbermöwe,
"dass - obwohl ungereimt - jeder Vers acht Silben hat." So ist es mitnichten. Ich denke nicht, dass Noroelle akribisch Silben gezählt hat, sondern auf ein Gestaltungsmittel (bewusst oder unbewusst) gesetzt hat, das man "vierhebigen Trochäus" nennen könnte. Diesen Rhythmus (oder nenn es Takt) hält sie vom ersten bis zum letzten Vers durch, auch wenn der mal nur sieben Silben hat "Lass uns tanzen mit dem Mond!" und "Lass uns singen mit dem Wind!" Diese beiden jeweils letzten Verse schließen die Strophen sehr schön ab und ersetzen die Silbenzählerei mit Sprachgefühl. Liebe Grüße, Heinz |
04.02.2022, 14:33 | #22 |
Lieber Heinz,
wahrscheinlich hast du recht. Und ich habe mich auch noch verzählt, wie blöd von mir... Liebe Noroelle, verrätst du mir, ob du bewusst in vierhebigen Trochäen geschrieben hast? LG DieSilbermöwe |
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05.02.2022, 19:33 | #23 | |
Zitat:
das Gedicht habe in 2020 schon geschrieben und war tatsächlich viel Arbeit. Ich hatte zuerst "Komm, wir singen mit dem Wind!" bzw. "Komm, wir tanzen mit dem Mond!" Ich wollte vierhebige Trochäen haben (weiß nicht warum mag ich Trochäus mehr als Jambus) und Werner (MiauKuh) hat mir dabei geholfen. Ich bin ihm heute noch sehr dankbar... Lieber Heinz, wie du siehst, dein Lob muss ich Werner weitergeben! Liebe Grüße euch Noro |
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19.02.2023, 23:34 | #24 |
Hi Noroelle,
man merkt, dass in diesem Gedicht viel Arbeit drin steckt. Ich habe es gerne auf mich wirken lassen. Nur an einer Stelle habe ich gestockt: Der Tanz mit dem Mond Da assoziiere ich eine sternenklare Nacht, und die ist nicht kompatibel zu dem Regen und dem Wind. Ich hätte vielleicht gewählt: Wenn die Wolken nicht mehr lachen, Sonnenstrahlen nicht mehr spielen: Hör den Wind und lausch dem Regen. Lass uns tanzen mit der Nacht! Die Nacht als Antipode von den Sonnenstrahlen, und passt vielleicht auch noch besser zu regen und Wind. Was meinst du? LG, Pagos |
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