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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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18.08.2021, 17:21 | #1 |
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In kalten Flammen scheint der Wald
In kalten Flammen scheint der Wald
im Morgenlicht zu glimmen. Die Herbstnacht schwindet grau und alt bezeugt durch Vogelstimmen. Im toten Holz erhebt ein Heer aus tausenden von Pilzen den Anspruch auf des Laubes Meer, als Nebelfetzen schmilzen. In Nadelteppichs dichtem Saum im Schatten hoher Fichten, die Waldmaus schwelgt in Sommertraum und wärmenden Geschichten. In kalten Flammen scheint der Wald im Morgenlicht zu glimmen. Der Winter löscht das Feuer bald und wird den Thron erklimmen. |
19.08.2021, 22:45 | #2 |
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Sehr stark.
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19.08.2021, 23:01 | #3 |
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Wenn ich Dir sage, dass das von mir als Beifahrer in nem Smart geschrieben wurde... Es war November und der Wald schien echt zu brennen, ob der Farben, die sich da boten. Die Fahrt war relativ öde, also Handy raus und schreiben. Ich fand es ehrlich gesagt nie sooo stark. Aber der guten Mohrel hat es seinerzeit auch ganz gut gefallen. Um es dann doch noch schnell kurz zu machen, ein freundliches: Thanks...
Gruß Pennywise |
20.08.2021, 00:05 | #4 |
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Kchchch. Ich kann einfach nicht anders!
Ich hielt immer für klein und rund und soft, den Smart. Aber bei NUR EINEM Fart, wird der Kleine plötzlich richtig hart. "Sind wir bald da?" - "Nein, das ist ein langer Fart." Ja, ich weiss von Herr der Ringe wie ein Wald glühen kann. Oder zb wenn man von den morgennassen Alpen ins Tal blickt. zb wenn der Morgennebel wie eine Dunstglocke drüberschwebt und leicht von den Morgenstrahlen angeschienen wird - erweckt er silbrige und goldene Magie, als würde er von innen glühen, ja. Erlebe ich öfters, dass gut gelungene Stücke von ihrem Schöpfer abgetan werden. Natürlich ist es jetzt nicht der Ober-Reisser, aber die Metrik stimmt und die Formulierung ist angemessen. Ist zumindest geschmeidig und eloquent und magischer Atmosphäre angemessen - also schon gut! |
23.08.2021, 22:09 | #5 |
Hallo Pennywise,
Reimlyrik ist ja nicht so mein Ding, aber die Bilder gefallen mir gut.
An zwei Stellen bin ich grammatikalisch gestolpert, "als Nebelfetzen schmilzen." -> müsste es nicht "schmelzen" heißen? "die Waldmaus schwelgt in Sommertraum" sollte es nicht "im" Sommertraum heißen. Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen. LG Perry |
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