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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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15.07.2021, 19:36 | #1 |
Stille
Die Stille meinen Geist erfüllt,
So strande ich an einem Ort, Den mir mein Denken sonst verhüllt, Das Undenkbare seh ich dort. Und unendliche Möglichkeit, Erwartet mich mit nem Geschenk, Verpackt in gefalteter Zeit. Ganz demütig den Blick ich senk. Ich fang an, es zu entfalten, In unzählbaren Facetten, Als die Dimensionen spalten, Um sich vor der Kraft zu retten. Um mich herum wirds grenzenlos, Und ich seh Atome brechen, Hier gibt es wohl kein Klein und Groß, Hör von fern mich selber sprechen. “Du bist ich selbst, der sich erfährt, Und grade durch den Schleier schaut, Bist Lehrer und das was er lehrt, Bist ich, der mir noch nicht vertraut. Doch siehs dir einfach weiter an, Und versuch nicht, es zu verstehn, Weil denken es nicht fassen kann, Würds, denkst du drüber nach, verwehn" Mein Blick nun bis zum Anfang reicht, Der gleichzeitig das Ende ist, Sich selbst gebiert, dabei verstreicht, Und Entstehn sein Vergehen küsst. Beginn und Ende ists zugleich, Steht ewig sich bewegend still, Schafft in sich selbst das Weltenreich, Das sich sofort gestalten will. Zugleich in jeder Möglichkeit, Geschieht ihm, was geschehen kann, Und Dimensionen und die Zeit, Entfalten sich im Wo und Wann. Darin steh ich nun fassungslos, In meiner Hand noch das Geschenk, Ich öffne es und drin steht bloß, Dass du nicht zu viel denkst, bedenk. Ich frage mich, was das denn soll, Ich wusst es doch, ach was weiß ich, Mein Kopf ist wieder viel zu voll, Was es auch war, veflüchtigt sich. Doch fühlte ich mich ganz kurz frei, Und manchmal blitzen Bilder auf, Schwer deutbar, aber so als sei, Ich ganz kurz frei vom Weltenlauf. Dann kneif ich mich und lach laut auf. |
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16.07.2021, 11:00 | #2 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 60
Beiträge: 1.644
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... wer saugt hier meine Ideen ab? Dort war ich schon mehrmals und sogar darüber.
Gut umgesetzt, gelegentlich im Lesefluss gestolpert, gern kürzer, Zeilenumbrüche sollten keine Großschreibung erzwingen, auch verwirren manche Satzzeichen die Deutung, aber ja, wenn wir plötzlich die wirkliche Realität erkennen könnten, sollten wir uns kneifen, lachen und zurück schalten. wünsche schöne Träume |
25.07.2021, 01:32 | #3 |
Haha das muss wohl ich gewesen sein xD
Weißt, das witzige ist, ich wollte eigentlich in eine ganz andere Richtung schreiben, aber spätestens bei der gefalteten Zeit war der Zug abgefahren xD Danke für die Tipps, in mancher Hinsicht bin ich beim Schreiben echt in paar Marotten drin, ich weiß theoretisch, dass nicht jede Zeile groß anfängt und mit nem Komma endet, aber Theorie und Praxis sind ja eh nur theoretisch gleich Die Frage ist natürlich auch, hätten wir sie gesehen, würden wir das dann glauben? Könnten wir sie uns überhaupt vorstellen, und wenn sie für uns unvorstellbar ist, wie würden wir sie wahrnehmen oder interpretieren? Würde das ganze unsere Fragen beantworten oder uns mit noch mehr Fragen zurücklassen? Ich mein, das Beispiel ist nicht ganz optimal, aber würde man einer Zelle den Körper zeigen, klüger wäre sie dann glaube ich nicht xD Wenn dort ein Buch liegen würde mit allen Antworten, könnten wir es überhaupt lesen? Und was passiert, wenn man den Punkt erreicht und eine Stimme ertönt “So Leute, aussteigen, einsteigen, die nächste Fahrt geht rückwärts“ Sorry für die späte Antwort, das ganze ist die letzten Tage echt etwas untergegangen. Dir auch schöne Träume und klares wach sein Bzw. was wünscht man einem dunklen Traum? Weite Landschaften, sie in Finsternis zu hüllen? Tiefe Labyrinthe? XD Was auch immer, ich wünsche es dir |
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