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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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15.07.2021, 20:56 | #1 |
Bildgewordenes Gedicht
Mit Worten male ich ein Bild,
Als Pinsel dient mir der Verstand, Der Farbtopf mit Ideen gefüllt, Mal ich mein Bild aus freier Hand. Wies aussehn wird, das weiß ich nicht, Kenn nur den nächsten Pinselstrich, Die nächste Zeile vom Gedicht, Was es auch sein wird, bins doch ich. Ein jeder Strich im Aquarell, Malt mich ein bisschen mehr hinein, Nicht mein Gesicht, doch visuell, Werd ich Teil meines Bildes sein. Denn dieses Bild erwuchs in mir, Schon lang bevor ich dran gedacht, Dass ich zu malen ausprobier, Jetzt hab ichs in die Welt gebracht. Ich sehe mich in dem Motiv, Aus dem viel Neues zu mir spricht, Das fremd scheint, obwohls in mir schlief, Mein bildgewordenes Gedicht. |
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15.07.2021, 21:36 | #2 |
So schaue ich es mir an
Dein bildgewordenes Gedicht. Natürlich ganz still und heimlich so, dass es niemand bemerkt. In der Stille der bildlichen Betrachtung halte ich innen, kann die Wesenheit kaum erfassen. Mir fehlen einfach die Worte um das zu beschreiben was ich in diesen Moment über diese Ausdruckskraft der inneren Wortschönheit empfinde. Ja, dieses Bildgedicht ist durchaus nicht von dieser Welt. Es gibt wohl keine Sprache, sogar keine Zeile mit der ich sprachlich ausdrücken könnte was ich augenblicklich spüre das, was diese Pinzelstriche in mir erzeugen. Und doch versucht mein Herz Dein Bildgedicht in mir zu malen mit allen Farbstoffen meines SEINS mit allen Formen meiner Phantasie … und es malt … und malt mit allem was es empfängt … staunen. Ich werde zum bewundernden Beobachter dieses Augenblicks der inneren Freude der Reflexion meiner Sinne mit einer empfundenen Sympathie die mir fast den Atem nimmt. So lasse ich dieses wunderschöne Gefühl los übergebe die Leinwand an mein Herz dem Paradiesgarten liebender Betrachtung. Ich verneige mich vor Deinem göttlichen Funken. Jener, der dich erdacht und erschaffen hat der mir annähernd das gibt, was ich mir wünsche ... die Magie einer gemeinsamen Verbindung zum Leben. |
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15.07.2021, 22:34 | #3 | |
abgemeldet
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Servus in diesem Text sind schöne Metaphern nur ich sehe nichts von einem göttlichen Funken wie unser alter etwas verwirrter Freund hier unten schreibt. Es gibt keinen Gott der Mensch ist das Maß aller Dinge.
gute Nacht ralfchen Zitat:
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15.07.2021, 23:18 | #4 |
Vielen Dank Carl für dein nettes Gedicht, freut mich sehr zu lesen, dass der Text dich so berührt hat. Namaste (auch: Das göttliche in mir verbeugt sich vor den göttlichen in dir)
Servus Ralfchen und vielen Dank für das Lob, du hast recht, in dem Gedicht ist nichts von einem göttlichen Funken... ich schätze aber Carl bezieht sich dabei auf einen anderen Text, den ich heute gepostet habe, es wäre zumindest ein verdammt cooler Zufall, wenn nicht xD https://www.poetry.de/showthread.php?t=95226 Gute Nacht |
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