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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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12.04.2021, 16:14 | #1 |
Sinn der Macht
Sinn der Macht
Scheinbar dient uns stets die Macht.
Wir denken sie ist dazu da! Nur selten gibt es den Verdacht, dass mit ihr Unrecht geschah. Werden Menschen unterdrückt, ist dies hohe Politik, die dann meist auch sehr geschickt, dazu nutzt so manchen Trick. Macht ist immer int'ressant, wenn sie missbraucht werden kann. Oft wird dies nicht gleich erkannt, denn dazu fehlt der Verstand. Gedichtband "Einmal durchs Leben mit Hans Plonka" |
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12.04.2021, 18:18 | #2 | |
Zitat:
wieder so ein dröges konvolut mit erheblichen metrischen und logischen schwierigkeiten und schwächen. wenn das in deinem angepriesenen band so abgedruckt wäre, sollte man diesen schon deswegen nicht erwerben. lg W. |
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12.04.2021, 19:06 | #3 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Mit der Macht - richtig: an der Macht - geschieht kein Unrecht, sonder sie selbst schafft Unrecht. Nicht immer, sondern oft. Es gab auch Beispiele in der Geschichte, in der die Macht sich über das Recht setzte. Heute funktioniert das nicht mehr. Da kann man nur noch über Korruption Vorteile erwirtschaften, aber die fliegt über kurz oder lang auf. Abgesehen davon wissen die "Mächtigen", wie sie dank ihrer Steuer- und Finanzberater völlig legitim Steuerzahlungen vermeiden. Da kann man nciht von Unrecht sprechen, sondern muss einmal die Frage stellen, wer in diesem Staat "systemrelevant" ist - der Aufsichtsratsvorsitzende, oder doch eher die Grundschullehrerin, der Frisör und der Becker. Wieso eigentlich muss der Aufsichtsratsvorsitzende nicht eine Extra-Steuer für seinen Status bezahlen, während eine Lehrerin, die unsere nächste Generation fördert, von Steuern befreit werden sollte? Müsste man die Gewichtigkeit von Fördermaßnahman nicht einmal neu nach ihrem Nutzen für die Gemeinschaft überdenken? |
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12.04.2021, 19:21 | #4 |
abgemeldet
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Der alte Hans erstaunt mich immer wieder. Wie kann man so etwas schreiben, dieser Text hat wirklich Kinderlähmung. Ich kritisiere nichts mehr zu schlechten Texten aber wenn es um politische Aussagen geht oder um philosophische Ausleuchtung von Fragen wie Macht und MachtAnsprüche dann muss ich ein paar Worte dazu schreiben. Aber du hast passend kommentiert. Das wird sicher wieder ein Faden mit hunderten von sinnlosen Klicks.
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13.04.2021, 16:11 | #5 | ||
Lb. Walther,
an einigen Stellen muss ein Wort anders betont werden, was mir dem Rhythmus folgen gut gelungen ist. Der Gedichtband wurde von einem professionellen Lektor korrigiert. LG Hans Lb. Ilka-Maria, Zitat:
Das ist richtig und doch denken viele die politische Führung würde dem Volk dienen, von dem sie gewählt wurde. Zitat:
Das gesamte Finanz- und Spekulationsgeschäft könnte abgeschafft werden. Der erforderliche Geldfluss könnte durch ein Computerprogramm ohne Banken gesteuert werden. Das Steuersystem fördert die Umverteilung von arm und fleißig nach reich. Leistungsloses Einkommen (Gewinne) wird geringer besteuert als Arbeitseinkommen. LG Hans Lb. Ralfchen, wenn Zweifel an der Richtigkeit der Aussage bestehen, sollte dies geklärt werden. Auch ich bin belehrbar, falls mir ein Irrtum nachgewiesen wird. LG Hans |
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13.04.2021, 16:17 | #6 | |
Zitat:
dem lektor verpasse ich gerne einen grundkurs in sachen versmaß. darf sich bei mir melden. du sagst mir, was du gelöhnt hast. das nehme ich dann als honorar. ich spende das geld dem literaturinstitut in Marbach. deal? lg W. |
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13.04.2021, 17:10 | #7 |
Lb. Walther,
ich war nicht der Herausgeber des Buches sondern nur der Autor. Die Gestaltung und Korrektur lief über den Verlag. LG Hans |
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13.04.2021, 17:55 | #8 |
13.04.2021, 19:43 | #9 | |
Lb. Walther,
Zitat:
LG Hans |
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13.04.2021, 21:14 | #10 |
13.04.2021, 21:31 | #11 |
abgemeldet
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Die üblichen 30 Bücher nehme ich an und du darfst nicht vergessen lieber Walther, Unser lieber Hans schreibt auch nicht von einem Erfolg sondern nur von einem erfolgt
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14.04.2021, 03:13 | #12 |
Forumsleitung
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Was soll diese Diskussion?
Lyrik war noch nie ein Verkaufsschlager. Auch der deutsche Dichterfürst Goethe musste für die Veröffentlichung seiner Gedichte bezahlen, und seine Lyrik ist immerhin so gut, dass sie noch heute zum Lernstoff an Schulen gehört. Selbst wenn man den Literaturnobelpreis erhält, was bei Lyrikern selten vorkommt, kann man mit den paar Kröten an Preisgeld keine weiten Sprünge machen. Das ist hinglänglich bekannt. Die meisten großen Literaten lebten von Brotberufen, nicht von ihrer Dichtung, und oft kam die Anerkennung ihrer Werke erst nach ihrem Tod. Auch wenn ein Werk zu Lebzeiten Erfolg hat, reicht das nicht aus, um bis zum Tod seine Brötchen und die Miete bezahlen zu können. Man muss weiter prodzieren und möglichst den Nerv der Zeit treffen, um Leser zu binden. Anders funktioniert es nicht. Und mit Lyrik schon mal gar nicht, das schafft man am besten mit Romanen, die möglichst zwischen 300 und 400 Seiten haben. Wenn man ein sprachliches Talent wie Ferdinand von Schirach ist, kommt man mit weniger aus, wie sein derzeitiger Erfolg beweist. Hier über "erfolgreiche" Lyrik zu parlieren, ist lächerlich, sie geht auf dem Buchmarkt unter. Man nennt das "Nischendasein". Erfolg hat ein Lyriker, wenn er es wie Durs Grünbein in die deutschen Schulbücher geschafft hat, da bleibt zwar nicht das Gedicht, aber immerhin der Name des Autors bei den Schülern hängen. Plonkas Gedichtband würde ich ich, nebenbei angemerkt, nicht kaufen. Die Qualität seiner Texte, soweit in Poetry erkennbar, wären mir keinen Euro wert. Das ist allerdings Geschmackssache und nur für mich gesprochen. Bei Heinz würde ich hingegen sofort zugreifen. Für mich gehört seine Dichtkunst zur Spitzengruppe. |
14.04.2021, 06:36 | #13 | |
Zitat:
ich hatte mir mal ein Buch von ihm gekauft. Ich fand es dermaßen schlecht, dass es umgehend ins Altpapier gewandert ist. Gerade die Sprache fand ich furchtbar einfach und das Buch an sich reißerisch aufgemotzt. Der Erfolg von Ferdinand von Schirach ist mir ein Rätsel. LG DieSilbermöwe |
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14.04.2021, 07:51 | #14 |
Forumsleitung
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Ich will hier keine Schirach-Debatte eröffnen, denn es geht um Lyrik. Außerdem sehe ich die Sache völlig anders. Reißerisch ist fast jeder Krimi, aber kein einziges Buch von Schirach, der Themen aus seiner Zeit als Strafverteidiger nüchtern und ohne Wertung der Täter beschreibt.
Ich will lieber bei dem Thema bleiben, um das es hier geht, nämlich um Plonkas Anpreisung seines Gedichtbandes. Seine Texte, die ich bisher in Poetry gelesen habe, sind allerdings keine gute Werbung. Hans Plonka sagt auch nichts darüber aus, ob sein Verlag auf eigenes Risiko veröffentlicht, also alle Kosten trägt, oder ob Plonka den Verlag für die Veröffentlichung bezahlen musste, was der allgemein übliche Weg ist. Lektoren arbeiten nicht aus Jux und Dollerei, sondern für Geld. Ich hatte für ca. 60 Seiten Lektorat (Gedichte, also keine voll ausgeschriebenen Zeilen) 200 Euro bezahlt, und das war ein Freundschaftspreis. Bei einem umfangreicheren Werk oder gar einem Roman muss ein Autor, der keinen Verlag für das Vollrisiko findet, mit Lektoratskosten zwischen 1.000 und 2.000 Euro rechnen. Diesen Aufwand kann man mit einem Roman, wenn er einigermaßen läuft, auf Null wettmachen, aber niemals mit Lyrik. Die Realität sieht so aus, dass der Autor für das Geld, das er in seine selbstverliebte Veröffentlichung investiert hat, die Bücher nach Hause geliefert bekommt, damit er sie an Verwandte, Freunde und Bekannte verschenken kann, die sich nicht die Bohne dafür interessieren. Ich bin seit fast zwanzig Jahren mit dem "Geschäft" der Schreiberzunft vertraut und kann nur müde lächeln, wenn mir jemand weismachen will, er habe mit einem Gedichtband Erfolg gehabt. Das ist nur Leuten gelungen, die sich anderweitig bereits einen Namen gemacht hatten, wie z.B. dem Musiker Konstantin Wecker. Ernsthafte Schreiber schreiben sowieso nicht, um ihren Mitmenschen etwas zu erklären und damit Erfolg zu haben. Sie schreiben über ihre Sicht der Gegenwart und ihre Gefühle, schaffen ein Bild der Gesellschaft und versuchen, ihre Rolle darin zu finden. Sie therapieren sich selbst. Nur so kamen Autoren wie Hemingway, Kafka, Zola und Balzac zu Weltruhm. Sie schrieben um des Schreibens Willen und den Geist ihrer Zeit festzuhalten, nicht dafür, gefeiert zu werden. Spitzwegs "armer Poet" ist keine romantische Erfindung, sondern die realistische Feststellung einer Lebenshaltung. |
14.04.2021, 10:10 | #15 |
Hier stimme ich Ilka-Maria zu und möchte meinen Bucherfolg relativieren. Der Verleger ist ein guter Freund von mir und ich habe einen Vorzugsvertrag erhalten mir 50 % vom Gewinn, mit der Auflage mich selbst auch um den Verkauf zu bemühen. Über Propaganda hatte ich vei ca. 50 Angesprochenen ein Buch verkauft. Freunde und Verwandte fühlten sich verpflichtet ein Buch zu kaufen. Bei 100 Büchern waren die Nettokosten gedeckt. Der Verleger hat für mir für seine Arbeit nichts berechnet. Insgesamt sind ca. 130 Bücher verkauft worden, was ich dann doch als Erfolg bezeichne. Habe ca. 150 € verdient für sehr viel Arbeit.
LG Hans |
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14.04.2021, 10:55 | #16 | |
Zitat:
so dachte ich es. max. 300 mit hohem pers. engagement. leider egal wie gut es ist. das spielt keine rolle. mehr verkaufen nur autor*innen, die bekannt sind, also bereits einen namen haben. auch das ist es dann egal, wie gut es ist (z.B. Lyrik von Grass). lg W. stimmt. |
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14.04.2021, 11:13 | #17 |
Forumsleitung
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14.04.2021, 11:55 | #18 |
16.04.2021, 20:02 | #19 | |
Lb Ilka-Maria,
Zitat:
LG Hans |
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16.04.2021, 20:31 | #20 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Nur eine Quelle hinsichtlich des Verlegers Gockel. Ich sauge mir so etwas nicht aus den Fingern. Um meine Person geht es ohnehin nicht, denn ich sympathisiere nicht mit der AfD oder sonstigen ultrarechten Kreisen. |
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17.04.2021, 09:20 | #21 | |
Lb. Ilka-Maria,
Zitat:
LG Hans |
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17.04.2021, 09:59 | #22 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Hallo Hans,
du bemühst doch so gerne die "X-erei", wenn du anderen Autoren aufzeigen willst, wo sie metrische Unregelmäßigkeiten in ihren Gedichten haben. Legst du bei eigenen Gedichten die Messlatte niedriger? |
17.04.2021, 10:39 | #23 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Im Grunde sind dein Buch und dein Verleger für mich ohnehin sekundär. Mich stört vielmehr, dass du - mit Unterstützung von BladeRuner - Poetry als Plattform für deine kruden und verschwörerisch anmutenden politischen Ansichten nutzt (was ich dir im Rahmen der Meinungsfreiheit allerdings nicht zu nehmen gedenke) und dabei die Chuzpe hast, dich als alleiniger Inhaber der einzig gültigen Wahrheit zu präsentieren. Du simplizifierst deine Meinungen zu dumpfen Parolen, nennst dubiose Quellen für dein "Wissen" und wirfst der Menschheit vor, mehrheitlich dumm oder zumindest einfältig und leicht steuerbar zu sein. Dass sich davon alle User in Poetry angeprochen fühlen müssen, liegt auf der Hand. Ich gehe aber im Gegensatz zu dir davon aus, dass ihre Mehrheit wie die Menschen überall auf dieser Erde über einen durchschnittlichen IQ verfügt, der ihnen genau das ermöglicht, worauf es ankommt, nämlich die Probleme des Alltags zu lösen und zusammen mit ihren Agenhörigen und sonstigen nahestehenden Menschen zu überleben. Wer das schafft, leistet genug und gibt auch ausreichend Zeugnis über seine Intelligenz und Tüchtigkeit ab. Abfragbares Wissen und Studienmaterial helfen dabei übrigens wenig, auf die Fülle der Verschaltungen im Hirn kommt es an. Ich weise hiermit darauf hin, dass ich nicht mehr die ganzen Rattenschwänze daraufhin nachgelesen habe, welche Statements von dir und welche von deinem Kampfgenossen BladeRuner stammen. Ich überlasse diese Zuordnung im Zusammenhang des von mir hier zum Thema Gesagten dir, denn letztendlich habt ihr euch in dasselbe Boot gesetzt. |
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17.04.2021, 12:13 | #24 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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18.04.2021, 13:27 | #25 |
19.04.2021, 17:55 | #26 |
Sinn der Macht
Die Menschen lassen sich von Abhängigkeiten und besonders von Gefühlen beeinflussen. Davon ist niemand ganz frei. Dies wird von jenen welche die Mittel (Medien und Werbung) dazu haben für ihre Interessen genutzt. Die meisten sind sich dessen gar nicht bewusst und lassen sich steuern, gleich wie gebildet sie sind. Bildung und Fähigkeiten können auch ohne Intelligenz erworben werden und um freies Denken muss man sich gezielt bemühen.
Die Mutationen sind erst nach den Impfungen entstanden, was auch vermuten lässt, dass sie eine Folge der Impfungen ist. Der Virus und auch die Mutationen sind nicht tödlich. Alle angeblich Virustoten hatten begleitend zu den anderen Todesursachen auch den Virus. Covid-19 ist eine seltene Krankheit, die meist einen milden Verlauf nimmt. Eine völlig neuartige und somit risikoreiche Impfung mit zu erwartenden erheblichen Nebenwirkungen und Toten ist unverhältnismäßig und dies besonders bei jungen gesunden Menschen bei denen ein schwerer Covid-19 Verlauf ausgeschlossen werden kann. LG Hans |
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19.04.2021, 18:01 | #27 | |
Zitat:
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Lesezeichen für Sinn der Macht |
Stichworte |
menschen, politik, verdacht |
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