Tagebuchbericht Anne
Ich denke er hat ihn. Gott, den Schöpfer ohne das Wasser der Forelle. Das Radio funkt Mittelwelle. Tschechien, Polen, Menschlichkeit und irgendwie so eine Art Süße und Witz. Doch nein, die Kaugummis und so 5 oder 6 Deutsche. Sie wollten wahrscheinlich nicht singen. Man rief ihn an, man sagte etwas, aber es ging nur um Arbeit oder Party. Es war ja ohne Schuld. Es war der Ausdruck einer Maschine und eines unbeschützten rechnenden Metaphysikers. Er wußte es schon, dieser Beamte. Er wußte aber nicht warum. Zahlen eines Opferchristen der Nachbarschaftshilfe vergessen hatte. Irgendwie wollten wir doch wie in einer Kommune leben. Das wäre wohl gescheit gewesen. Doch Satanismus auszuprobieren führt zu Gesichtsoperationsnotwendigkeiten, Marco. Oder man sieht dann irgendwie billig aus und merkt das vermutlich auch. Schuldgefühle gehen irgendwann weg. Vergeßlichkeit wäre keine Entschuldigung. Jetzt ist vermutlich der Metaphysiker irre an mir. Er holt sein Taschentuch hervor. Nießnutz! Häuselraub! Anne Frank während einer Wendekrise. Ich habe dunklere Augen. Ich kenne Absurdität durch ewiges Leben der anderen, es währt bisher so um die 90 Jahre. Ich habe schwache Arme und kann keine Bauarbeit. Reisen werden kaum bezahlt. Oma ist es egal. Sie denkt sie kann mal so sterben und versucht zu schlafen. Das Ziel der Familie weiß ich nicht. Wahrscheinlich ein Hotel. Das soll ein Witz sein. Ich weiß nicht ob ich Ironie vertrage. Irgendwas war wichtig. Irgendwas. Vielleicht irgendwie die Freundin. Ich muß im Wald schlafen. Spendet mir nichts! Irgendeiner bucht sowieso etwas ab. Irgendwie weiß ich das. Einiges kam wieder. Ein Freund programmierte. Senilität und Intelligenz. Und Psychosemedizin die mich repariert und zuleimt.
|