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14.02.2021, 13:16 | #1 |
Der See der Liebe
Diese Geschichte habe ich schon vor längerer Zeit geschrieben, wollte sie aber nicht auf meiner Festplatte verstauben lassen.
______________________________ DER SEE DER LIEBE Es war einmal vor langer Zeit, da lebte eine glückliche Königsfamilie auf einer Burg na*mens Blumenhübsch. Ihre Tochter hieß Prinzessin Klara von Blumenhübsch. Eines Tages, als Klara wieder in ihrem Tagebuch schrieb, fiel ihr der Stift aus der Hand und rollte unter den Schrank. Sie wollte ihn unbedingt wiederhaben und beschloss, den Schrank auf die Seite zu schieben. Nach etwa einer Stunde hatte sie es geschafft, den Schrank zu bewegen. Als plötzlich eine Tür hinter dem Schrank zum Vorschein kam, stockte ihr der Atem. Eine Geheimtür! Nach kurzem Zögern holte sie ihre Öllampe und öffnete die Tür, die zum Erstaunen der Prinzessin sehr leicht aufging. Als sie dem Gang folgte, rutschte sie auf dem nassen Boden fast aus. Nach einer weiteren Kurve sah sie eine lange gewundene Treppe, die nach unten führte. Nicht lange überlegend stieg sie die Treppe hinab. Jetzt wurde der Raum wieder größer, wie eine Art Kuppel. Dann sah sie einen sehr großen See, mit einer alten, zerbrechlich wirkenden Hängebrücke. Sie tat einen Schritt auf die Brücke … sie hielt. Mu*tig schritt sie über die Schwelle. Plötzlich fiel die Krone der Prinzessin mit einem lauen PLATSCH ins Wasser. Sie weinte bitterlich, wollte aber nicht zurück, sondern ihre Krone aus dem See hohlen. Sie sah auf der anderen Seite der Brücke ein Boot und rannte hinüber, ohne an ihre Angst zu denken. Als sie jedoch einsteigen wollte, brach das Boot entzwei. Die Prinzessin musste wohl oder übel schwimmen, aber sie kann es nicht, doch sie weiß es nicht einmal, weil sie noch nie geschwommen ist. Sie sprang in den See und ruderte ungeschickt mit den Armen und Beinen. Langsam sank sie immer tiefer auf den Grund. Mit letzter Kraft paddelte sie an die Wasseroberfläche und rang nach Luft. Dann tauchte sie wieder ab. Unten angekommen, entdeckte sie eine, mit Eisen beschlagene Truhe. Die Prinzessin zog und zerr*te an ihr herum, doch die Truhe bewegte sich keinen Millimeter. Da merkte sie, dass ihr die Luft knapp wird und tauchte kurzer Hand auf. Sie holte ein, in der Nähe herumliegendes Tau und band es an der Truhe fest. Sie machte, nun an Land, einen Neuversuch. Sie zog und zerrte wieder an ihr herum, aber sie bewegte sich wieder keinen Millimeter. Nach kurzem Nachdenken ging sie in den Stall und holte ihr Pferd namens Maharadscha. Sie band das Tau an das Halfter ihres Pferdes und mit vereinten Kräften zogen die beiden die Truhe her*aus. Sie brachte ihr Pferd wieder in den Stall. Auf dem Weg zurück kam sie beim Huf*schmied vorbei und lieh sich ein Stemmeisen. Wieder bei der Truhe angekommen, lüpfte die Prinzessin den Deckel. Klara fand darin ein kleines hässliches Zwerglein. Zuerst erschrak sie fürchterlich, doch dann sah sie eine goldene Schriftrolle darin. Sie fasste die Neugier, öffnete die Rolle und las: Wer Hubert den Gnom aufnimmt, hat auf ewig Glück! Aber er darf von niemandem sonst gesehen werden, denn sonst verwandelt er sich in einen Frosch! „Iiii, ein Frosch“, schrie die Prinzessin voller Angst. Als sie es noch einmal durchlas, sagte sie: „Was, so ein zerknautschter tomatenroter Schwabbelkopf soll GLÜCK bringen?“ Sie drehte das Blatt herum und da las sie noch: Man muss ihn nur Küssen. „Pfui!“, schrie sie, „Das ist ja ekelhaft!“ Klara schüttelte sich. Da kniff sie sich die Augen zusammen und küsste ihn auf den Mund. Zawusch-peng-puf machte es. Der Gnom war weg, stattdessen stand dort ein junger hübscher Prinz. „Danke, dass Ihr mich von meinem bösen Zauber erlöst habt“, sprach er und verbeugte sich vor der Prinzessin. Sie gingen durch den Geheimgang in ihr Zimmer und in den Stall. Hier schenkte sie ihm ein Pferd. Sie ritten gemeinsam in den Wald und drehten dort. Klara sagte zu ihrem Vater: „Er hat mich vor einem Drachen gerettet und ich will ihn jetzt zum Gemahl haben.“ Der König war einverstanden und organisierte ein großes Hochzeitsfest. Jeder war eingeladen. Nun wurden Prinzessin Klara und Prinz Hubert gekrönt. Von nun an waren sie Königin Klara und König Hubert. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann regieren sie noch glücklich und zufrieden das Königreich bis heute. |
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14.02.2021, 17:06 | #2 |
Forumsleitung
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Die Story überzeugt nicht. Eine Prinzessin hätte Personal beauftragt, den Schrank wegzuschieben und die Truhe aus dem See zu holen. Der Schmied hätte ihr kein Stemmeisen geliehen, sondern sich ihr zu Diensten gemacht, wie es ihrem Rang entspricht.
Wer nicht schwimmen kann, wird noch weniger brillant tauchen können. So jemand säuft schlicht und einfach ab. Das Ende der Geschichte ist ohne inneren Zusammenhang. Die erzählerische Form soll einem Volksmärchen gleichen, hält sich aber nicht an dessen Regeln. |
14.02.2021, 18:31 | #3 |
abgemeldet
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Mir halt wie immer der erste Absatz genügt um sofort aufzugeben. Ich habe ihm empfohlen sich ein bisschen bei dir schlau zu machen statt hier flache und aussagelose Texte zu platzieren. Warum wollen die Menschen nicht ein bisschen etwas lernen? Vor allem jemand der eigentlich so bemüht ist wie unser neues Mitglied und noch dazu mit diesem wunderbaren Nick.
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Lesezeichen für Der See der Liebe |
Stichworte |
liebe, prinzessin, see |
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