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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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07.02.2021, 14:26 | #1 |
Hoffnungslicht
Wenn anstatt dem Wintergrau,
sich Leben regt unter dem Himmelsblau; nicht nur Wasser, Fels und Erde, sondern auch die Herzen wärmt auf dass ich wieder lebend werde und meine Seele mit den Farben schwärmt; Jetzt ist's noch finster und Wärme fühl ich nicht, doch atme ich schon, den Duft von Ginster; hell scheint mir froh, sein Hoffnungslicht. |
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07.02.2021, 20:04 | #2 | |
abgemeldet
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Zitat:
s1 deines gedichts ist ganz zauberhaft und melodienhaft verwoben s2 reicht aber leider nicht auch nur annähernd an diesen zauber heran es könnte sich durchaus lohnen s2 noch einmal genauer anzuschauen und wenn es gar nicht anders geht und sich nicht angleichen will und kann - ersatzlos streichen mit freude gelesen und kommentiert lichtsohn |
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07.02.2021, 21:54 | #3 |
Hallo Lichtsohn
Hab vielen Dank für deinen lieben und Text bezogenen Kommentar.
Ich denke nochmals über die 2. Strophe nach. Lieben Gruß Blade |
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08.02.2021, 01:25 | #4 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Wenn anstatt dem Wintergrau, Nach "anstatt" folgt der Genitiv, es müsste also "anstatt des Wintergraus" heißen. Das Komma ist falsch, es gehört keins an die Stelle. Das Semikolon ist Unsinn, denn der Satz ergibt noch keinen Sinn, der ein Semikolon oder ggf. ein Komma rechtfertigt. Außerdem ist die Formulierung ungeschickt, denn die Verse sagen, dass sich statt des Wintergraus das Leben unter dem Himmelsblau regt. Wintergrau regt sich jedoch nicht unter Himmelsblau und ist auch kein Gegensatz zu Leben. Gemeint war wohl: "Wenn statt unter Wintergrau / sich Leben regt unter dem Himmelsblau". Da hakt jedoch der Rhythmus. nicht nur Wasser, Fels und Erde,Ich bezweifle, dass das Leben in der Lage ist, Waser, Fels und Erde zu wärmen. Das schafft allenfalls die Sonne. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, Wasser und Erde ermöglichen das Leben. auf dass ich wieder lebend werdeHier ist nicht klar, wie das Lyrische Ich war, bevor es "wieder" lebend wird. Überhaupt bleiben die Verse im Vagen, als seien sie nur mit Blick auf korrekte Reime geschriegen worden, ungeachtet des Inhalts. Prompt brechen sie auch mittels eines Semikolons ab, obwohl sie noch zu keiner Aussage hingeführt haben, also unvollständig sind. Dann folgt prompt die zweite Strophe, die gegenüger der ersten vollständig ist und eine Aussage hat. Allerdings ist das Komma im letzten Vers fehl am Platze und macht die Aussage deshalb kaputt. Fazit: Das Gedicht ist nicht gerade ein großer Wurf. |
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