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Schreibwerkstatt / Hilfe Gedichte und diverse Texte, an denen noch gefeilt werden muss. |
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24.11.2020, 21:58 | #1 |
Dabei seit: 11/2020
Beiträge: 6
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10.03.2009
Neun Jahre Tagebuch- das ist eine lange Zeit!
Das ist eine lange Zeit! Ist man noch derselbe Mensch, der dieses Buch begonnen hat? Ist man der Mensch den andere in einem sehen? Ist die Resonanz der anderen das was einen bewertet - wie bei einer Gitarre der Klangkörper schlussendlich den Klang des Tons bestimmt. Was heißt es denn sich selbst treu zu bleiben? Muss man damit leben, dass wenn der Ton derselbe bleibt, aber der Resonanzkörper sich verändert, der Ton leer, öde und nichtsagend wird? Und bei Menschen, wenn man dasselbe tut und sagt, aber die Umgebung und Wertigkeit sich ändern - es anders ankommt, sprich das Ergebnis anders ist - ist man dann noch derselbe? Was zählt mehr die Saite, die gezupft wird oder der Ton der erklingt? Und sind wir jemals wirklich wir selbst oder müssen wir unseren Klangkörper mühevoll immer wieder neu erschaffen? PS.: mein erster Auszug aus meinen "Werken". Es ist aus meinem Tagebuch. irgendwie find ich, hat es was aber ich denke es fehlt der richtige Rahmen. Könnt ihr mir helfen? Seid bitte lieb |
25.11.2020, 21:20 | #2 |
Dabei seit: 11/2020
Beiträge: 6
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Bitte Vorschläge
Ist es nichtssagend?
Oder Blödsinn oder befremdlich? Niemand schreibt irgendwas..... |
25.11.2020, 22:52 | #3 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Das sind interessante Fragen die da aufgeworfen werden.
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25.11.2020, 23:25 | #4 | |
Hallo Raedchen,
Zitat:
Ich finde dein Text regt zum Nachdenken an und hat einige interessante Aspekte - vor allem die erste Frage kann ich gut nachvollziehen (habe früher selber viel Tagebuch geschrieben und denke mir manchmal "was hab ich denn damals bitte geschrieben/gedacht/empfunden?!"^^). Allerdings vermischen sich für mich in deinem Text hauptsächlich zwei Gedankengänge, die für mich nicht direkt zusammengehören bzw thematisch in einen Text passen. Gedanke 1: Bin ich immer noch derselbe Mensch wie vor 9 Jahren? Bin ich mir treu geblieben? Wie habe ich (mein Klang) sich verändert? Gedanke 2: Wer bin ich jetzt? Wie sehen andere Menschen mich? Ich weiß nicht, ob ich meine Gedanken zu dem Text grade verständlich in Worte fassen könnte, aber ich könnte mir vorstellen, dass es dem Text gut tut, wenn er gekürzt wird mit dem Hintergedanken welche Story wirklich erzählt werden soll - ist natürlich aber nur meine Meinung... Den Grundton und den Vergleich zur Gitarre find ich super LG Anna |
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26.11.2020, 02:41 | #5 |
Dabei seit: 05/2017
Ort: Gut gemeinte Grüße gen gern gesehene, Kalauer genießende, großartige Gäste!
Beiträge: 369
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MoorGähn!
Ich bin ein ChatSeth (Neufund ), der wie wild "Tagebuch" schreibt, ich nenne es "Sendungstriebmülleimer", jedenfalls ist es komisch, wenn man 9 Jahre dasselbe sagt, besonders, da Langeweile (und eventuell auch Spielspaß) zu neuen Ideen führt, die ja Synergien sein können, oder Umkehr (was man wohl trotzdem beides, als "Wachstum" und "weitergehen" bezeichnen würde , aber nicht müsste). Du musst nicht antworten, ich bin ein ChatSeth... MfG Cilonsar |
Lesezeichen für 10.03.2009 |
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