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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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05.10.2007, 15:15 | #1 |
Heute Nacht...
Heute Nacht bin ich,
aufgewacht in größter Not, denn einer Frage fragend stellend Antwort, kam mir in den Sinn. Man sagt man muss Dinge von verschiedenen Sichten sehen, schau dir die andere Seite der Medaille an, sieh nur, es gibt kein Gut und Böse, alles wirft einen Schatten, überall ist noch Licht. Gibt es kein Schwarz und Weiß, wird alles Grau, Linien verschwimmen, du hast keinen Feind,keinen Freund, was dir hilft bringt dich um. Das Resultat wird deutlich, alles nur noch relativ, ich bin unsicher, weis nicht was ich denken,machen oder lassen soll. Wie kann ich verstehen, was nicht zu verstehen ist? |
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05.10.2007, 15:38 | #2 | ||
Hallo melkor,
ich würde hier gerne etwas allgemeiner bleiben. Mich überzeugt das Gedicht überhaupt nicht. Zitat:
2. "Frage fragend stellend Antwort" ? Das klingt wie versucht krampfhaftes Poetendasein. Nach einem Komma kommt ein Leerzeichen, siehe S3 V4. Die Bilder sind meiner Meinung nach schwach, verbraucht. (z.B. andere Seite der Medaillie, Schwarz und Weiß, Gut und Böse, Schatten und Licht [ist wirklich alles dabei]). Man, da kommt man mit dem Lesen nicht hinterher, so schnell wird's langweilig. Zitat:
es grüßt Tyberger |
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05.10.2007, 15:50 | #3 |
Jaja, der Tyberger ist der Fleischhammer unter den Kritikern ,
aber irgendwie liegt er nicht ganz daneben... Die Gedanken, die Dein Text transportiert, sind keine Unbekannten. Diese Zweifel befallen fast jeden mal. Vornehmlich in der Nacht sind solche selbstzerfleischenden Gedanken zuhause und sie geben durchaus etwas Stoff für ein Gedicht her, aber das was mich hier stört ist, daß der Text, keine echte Melodie oder starke Bilder, oder lesenswerte Formulierungen enthält. Das verzweifelte Befinden des lyrischen Ichs wird auf eine prosaisch- nachrichtentextliche Art dargestellt, die nicht wirklich zu fesseln vermag. Nichts für ungut: der kirmesbollo |
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