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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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01.11.2020, 11:00 | #1 |
Endlich
Manchmal werde ich so müde
und für einen Augenblick wünscht ich, dass mein Herz mich trüge so wie früher, noch ein Stück. Doch Verstecktes will nach oben, geifert sich in seinem Lauf, will sich waschen, will sich loben und reißt neue Wunden auf. Lösung finde ich im Stillen, lausch Dämonen, wie sie fliehn, beuge mich nach deinem Willen, endlich darfst du weiterziehn. |
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02.11.2020, 01:26 | #2 |
abgemeldet
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Hey Mohrel,
das liest sich sehr flüssig. Ich bin beim Thema noch nicht ganz drin. Während der ersten beiden Strophen dachte ich, dass es um innere Abgründe (Depression?) geht. Und irgendwie impliziert das auch die letzte Strophe ein Wenig. Aber bevor ich völlig auf Abwegen bin, warte ich mal lieber, was Du dazu sagst. Aber es regt definitiv zum Nachdenken an. Ich will das wissen. Gruß Marcus |
02.11.2020, 09:19 | #3 |
Hallo Marcus,
danke fürs Lesen und Antworten 😁 Um innere Abgründe geht es definitiv, nicht um die Depression, sondern eher um die Abgründe zwischenmenschlicher Beziehungen. Letztendlich geht es um die Einsicht, dass nur das Loslassen dem Lyrich (Er)lösung bringt. Danke für dein Nachdenken 😊 Liebe Grüße |
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10.11.2020, 15:18 | #4 | |
Zitat:
am metrum solltest du noch bauen. die unnötige wechselei zwischen jamben und trochäen stört. sie wäre leicht zu beseitigen. lg W. |
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10.11.2020, 15:43 | #5 |
Hi Walther,
erstmal danke fürs Lesen! 😊 Wo genau wechselt das Metrum? Und wie würdest du es bereinigen? Das Problem hab ich tatsächlich öfter! 🙈 Liebe Grüße |
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10.11.2020, 16:10 | #6 | |
Zitat:
einfach ein silbenbild drunterlegen. man lernt nur, wenn man das selbst macht. X für betonte, x für unbetonte silben wäre ein verfahren. lg W. |
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10.11.2020, 19:43 | #7 |
abgemeldet
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Also für mich hat es einen durchgängigen Rhythmus. Ich würde eine Lyrik nicht zu sehr sezieren. Es gibt sicher unrunde Texte hier. Aber dies hier finde ich gänzlich stimmig.
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10.11.2020, 19:52 | #8 | |
Wird gemacht...
Zitat:
Lieber Walther, ich lese es folgendermaßen: XxXxXxXx XxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxX Wo genau ist der Wechsel, den du meinst? |
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10.11.2020, 19:55 | #9 |
10.11.2020, 19:57 | #10 | |
Zitat:
du hast recht, ich lag falsch, sorry, mein fehler. aber wenigstens haben wir jetzt mal ein wunderschönes silbenbild. lg W. |
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10.11.2020, 19:59 | #11 |
Forumsleitung
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Ich finde eher, man müsse an Inhalt und Aussage bauen. Im Text steckt ein Potential, das noch unter der Oberfläche schlummert. Man könnte mehr daraus machen.
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10.11.2020, 20:00 | #12 |
10.11.2020, 20:08 | #13 |
Hallo Ilka,
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11.11.2020, 07:35 | #14 |
Hallo Mohrel,
ein sehr schönes Gedicht! Und schön, dass du es durchge-ixt hast ). Ich finde es gut so, wie es ist - etwas geheimnisvoll. LG DieSilbermöwe |
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11.11.2020, 16:40 | #15 |
Liebe Silbermöwe,
deine Antwort freut mich sehr!! Ich danke dir 😊 Liebe Grüße |
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