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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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13.09.2020, 23:15 | #1 |
Erotik und Liebe
https://de.wikipedia.org/wiki/Liebe#...e_Zyklus_2.jpg
Erotik und die Liebe Als Gott den Adam schuf, hat er sehr schnell erkannt, dass damit war sein Meisterstück nicht ganz vollendet. Ein Mensch alleingestellt, da wär' sein Tun verschwendet – und hat ein Gegenstück, die Eva, eingeplant. Er sah sich an, was er erschuf und fand es gut. Ein Mann; ein Weib; die Beiden aus dem gleichen Blut. Doch etwas fehlte, eh der Funke übersprang. Er legt den Zauber der Erotik über beide; durch diesen wurden sie sich gleich zur Augenweide. Oh Gott; Dein Werk Dir damit himmlisch gut gelang. Seit jener fernen Zeit die Sinnlichkeit gefällt – verbunden mit der Liebe, die zusammenhält. © lillii (Luzie-R.) ich hoffe, dass niemand das Gemälde anstößig findet, (dann lösche ich es) es hat für mich nichts pornografisches, es zeigt einfach, wie Liebe sein kann, das Erotische mit der Liebe und dem Verständnis füreinander verbunden, die Innigkeit zeigt, das hat der Künstler gut eingefangen, so sehe ich es... |
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14.09.2020, 06:52 | #2 |
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Guten Morgen, lillii,
an dem Bild ist nichts pornografisch. Ob es erotisch wirkt, muss jeder Betrachter für sich entscheiden. Wenn ich die Bibelgeschichte richtig interpretiere, steht die Erotik (Entdeckung der Nacktheit) als Sinnbild für den Eintritt in die Adoleszenz und damit für den Verlust des Paradieses, also der kindlichen "Unschuld". Man könnte auch sagen: für die Entwicklung eines natürlichen Schamgefühls. Was die Erschaffung von Adam und Eva angeht, solltest du nochmal nachlesen. Eva war nicht Adams erste Gefährtin, sondern Lilith, die der Erotik weitaus mehr zugetan und Adam gegenüber alles andere als unterwürfig war. Erst nach Adams Beschwerde, und weil Lilith das Reich der Dämonen dem Paradies vorzog, schuf Gott für ihn die devote Eva. Die jüdischen Überlieferungen kennen diese Geschichte, die christliche Kirche hat sie aus der Bibel bis auf eine winzige Andeutung verbannt. Vielleicht ist sie dir jedoch bekannt, das wäre eine Erklärung für die Wahl deines User-Namens, der an Lilith erinnert. LG Ilka |
14.09.2020, 18:20 | #3 |
Hallo Lillii,
für mich ist dein Gedicht durchaus erotisch angehaucht - im Sinne des üblichen Sprachgebrauchs. Aber in jedem Punkt sensibel und feinsinnig formuliert. Was, du, Ilka, schreibst, finde ich höchst interessant. Denn aus der Bibel habe ich noch nie die Geschichte mit Lilith erfahren. Die würde mich sehr interessieren und mir sicher großen Spaß machen. Lillii, auch deine Gegenüberstellung von Erotik und Liebe im Rahmen der paradiesischen Geschichte hat mir Vergnügen bereitet! |
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15.09.2020, 09:36 | #4 |
Hallo Lillii
Mit deinen Worten hast du sanft eingefangen, was uns täglich berührt und beschäftigt.
@Rosmarie, in der Bibel, wie im Talmud wird Lilith nur einmal erwähnt. Eigentlich wird diese Frauenfigur in verschiedenen Mythologien und in jüdischen Fabeln aufgegriffen. In den Midraschs, den rabhinischen Auslegungstexten, wird diese Figur erwähnt. Letztlich findet sie aber wirkliche Beachtung nur in den feministischen Ansätzen des Judentums und der christlichen Bibelauslegung, wo die Lilith Grundlage einer anderen Bewertung biblischer Texte wird. Die Geschichte der Lilith und ihre Charakterisierung ist aber eine Interpretation, die nicht auf biblischen Texten basiert. Viel eher ist anzunehmen, dass die Lilith und ihre Charakteristika aus der sumerischen Mythologie abgeleitet wurde. Hier ist sie eine Rebellin und Dämonin, zum Teil auch eine rächende Kindsmörderin. Also kurzum, Lilith ist nicht die 1. Frau Adams und auch kein Gegenpol zu Eva. Liebe Grüße |
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15.09.2020, 09:49 | #5 | |
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Zitat:
In der Schöpfungsgeschichte beklagt sich Adam jedenfalls massiv bei Gott, dass dieser ihm mit Lilith ein unwürdiges Weib an die Seite gegeben hat, und erst daraufhin erschuf Gott für ihn die Eva. Mag sein, dass dies eine Interpretationssache ist - aber das trifft, wie bereits gesagt, auf die gesamte Bibel zu. Mit Wissen und Wahrheit hat dieses Werk nichts zu tun, es dient vielmehr ethischen Richtlinien. Die Verbindung zu Sumer ist nicht überraschend, schließlich vermutet man den biblischen Garten Eden dort, und Abraham stammte bekanntlich auch aus dem Zweistromland. |
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15.09.2020, 15:56 | #6 |
Hallo Ilka-Maria
In der Schöpfungsgeschichte wird Lilith nicht erwähnt. Die einzige Bibelstelle, in der sie genannt wird, ist in Jesaja 34.14.
Ansonsten ist die Bibel deiner Meinung nach ein Mythos. Ich sage, sie ist das Wort Gottes und die absolute Wahrheit. Das die Bibel viele Analogien aufweist, ist kein Beweis dafür, dass sie nicht stimmt, sondern der Beweis, dass sie die Wahrheit ist. Und sie hat ein entsprechendes Element, was alle anderen Schriften nicht aufweisen. Nämlich das prophetische Wort und dessen Erfüllung. Aber wie du weißt, geht es mir nicht darum, die Schrift argumentativ zu belegen. Das Gläubige Herz erkennt es ohne jeden Beweis. Ratio eignet sich nicht zur Wahrheitsfindung und Gotteserkenntnis. Alles Liebe wünscht Andreas |
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15.09.2020, 16:02 | #7 | |
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Zitat:
Niemand ist im Besitz der absoluten Wahrheit. Auch die Schreiber der Bibel waren es nicht. Aber das hatten wir alles schon. Fair wäre, wenn du deinen Glauben bei dir behalten würdest, statt ihn der gesamten Menschheit aufsatteln zu wollen. Die Geschichte der Lilith ist übrigens vielfach aufgeschrieben worden, daran ändert auch ihre spätere Streichung aus der Bibel nichts. Das haben sich die Kirchenleute nämlich tatsächlich angemaßt, ohne Gott vorher zu fragen, ob es ihm recht ist. Genau genommen ist die Bibel nichts anderes als ein Manual, ein Guideline, das den Menschen vorschreiben soll, wie sie zu denken und zu handeln haben - und zwar im Sinne der gerade herrschenden Klassen. Deshalb gibt es viele Bibeln, aber keineswegs "die Bibel". Das Buch war einst ein Instrument zur Absicherung irdischer Herrschaftsverhältnisse. Wir haben aber keinen Gottesstaat mehr, insofern dient die Bibel nur noch ethischen Zwecken. Aber selbst dafür brauchen wir sie nicht mehr unbedingt. Für mich war sie schon zu Schulzeiten in erster Linie ein schönes, spannendes Lesebuch. Ich habe die Geschichten gerne gelesen, weil sie die Fülle des Lebens in ihren schönen, hässlichen und zweifelhaften Aspekten widerspiegelte. Sie zeigt Konflikte auf, die es immer gab und deshalb heute noch gibt. Aber das alles hat nichts mit einer absoluten Wahrheit zu tun. |
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15.09.2020, 16:50 | #8 |
Du irrst Ilka
Ich sattle niemanden meinen Glauben auf. Ich bekenne ihn freimütig, wie du den deinen.
Lilith wurde nicht aus der Bibel gestrichen. Sie kam schlicht und ergreifend nicht vor. Punkt Und ich glaube unumwunden, dass die Bibel das Göttliche Wort und somit die absolute Wahrheit ist. Ob du da mit gehst, oder nicht ist mir einerlei. Shalom |
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15.09.2020, 16:59 | #9 | |
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Zitat:
Absolutheiten gibt es nicht. Es ist völlig logisch, dass es zu Eva ein Pendant geben muss. In allen Weisheitslehren ist das so. Auch Gott ist nicht absolut, ihm steht Satan, der höchste der Engel, gegenüber. Absolute Wahrheiten gibt es nicht. |
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15.09.2020, 18:52 | #10 | |
Zitat:
herzlichen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen! Nun ist mir auch klar, warum ich vor mehr als 50 Jahren, als ich mich noch schwerpunktmäßig mit Religion (kath.!) beschäftigt habe, von Lilith nichts gehört habe. |
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15.09.2020, 19:39 | #11 |
Shalom
Hallo Rosmarie,
freut mich zu hören, dass du dich von der RKK abgewandt hast. Dies eröffnet die Möglichkeit sich wahrhaft mit dem Glauben zu beschäftigen. Ich würde mich nicht wundern, wenn in der RKK ein ganzes Sammelsurium von Lilith Mython existiert. Liebe Grüße |
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15.09.2020, 19:51 | #12 |
@Ilka- Maria
Du irrst wieder einmal, auch wenn du es noch so oft wiederholst.
Lilith ist keine biblische Figur und war es auch nie. Wenn es Gott wichtig gewesen wäre, dann hätte ich davon erfahren. Dein Glaube sei dir gegönnt. Ich teile ihn nicht. Wenn du die Berichte in den Blättchen von solch unwahrhaftigen Organisationen, wie den Kirchen, dir zu eigen machen willst, bitte schön. Ich bin da nicht bei. Gott ist absolut und der Satan ist unter seinen Füßen. Und, by the way, du hast Null Ahnung von der Schrift. Der Teufel ist nicht der höchste Engel. Wo hast du den Unsinn her? |
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15.09.2020, 20:06 | #13 |
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Doch, das war sie. Lilith war als mythische Figur in die Bibel eingeflossen, wie fast alle anderen Figuren auch, die nicht historisch nachweisbar sind. Und selbst die nachweisbaren Figuren sind verklärt und verflälscht dargestellt.
Die Bibel ist kein Buch der Wahrheit, sondern ein Sammelsurium von Geschichten aller Art: Mythen Sagen, Legenden, Märchen, familiären Überlieferungen, alles verwoben mit einer Historie, die sich noch noch schwer entschlüsseln lässt. Nur mal nebenbei gefragt, was den den ganz kleinen Teil der Bibel, nämlich das neue Testament und die christliche Lehre betrifft: Welches der Evangelien ist für dich, der an die absolute Wahrheit glaubt, verbindlich? Jedes der Evangelien liest sich anders, eins weicht von dem anderen ab. Gottes wahrhaftiges Wort? Tja, welches denn nun? Und überhaupt: Neues versus Altes Testament. Welches ist denn nun das wahre Wort? Das grausam-strafende mosaische Gesetz, gegründet auf das Wort Gottes? Oder das Neue Testament des Rebellen Jesus, der sich gegen das Wort Gottes auflehnte und ihm die Lehre der Nächstenliebe entgegensetzte? |
15.09.2020, 21:52 | #14 |
Tja Ilka, du fragst nicht, um zu wissen.
Sag du mir was zuerst da war, Ei oder Huhn. Dann will ich dir sagen, welches Evangelium die absolute Wahrheit ist. Und zum wiederholten Mal, du hast Null Ahnung von der Schrift. |
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15.09.2020, 22:47 | #15 |
Dabei seit: 10/2016
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Alter: 42
Beiträge: 5.271
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https://www.bibelkommentare.de/komme...-und-die-engel
Satan oder Luzifer war zumindest ein Engel, lieber Blade, wie hier zu lesen ist. Und wohl eine sehr hohe Figur. Er sollte der Lichtbringer werden. |
16.09.2020, 00:05 | #16 |
Ja Unar
Satan ist ein Engel. Dem habe ich nicht widersprochen.
Aber er ist nicht der höchste Engel, wie behauptet. Luzifer, oder heller Morgenstern war ein besonderer Engel und von großer Schönheit, aber eben gefallen. Die Verbindung zum Licht- oder Heilsbringer bezieht sich eher auf seine Verstellung als Christus, der Anstatt Christus, der sich als Engel des Lichts verstellt und den Menschen einen scheinbaren Ausweg anbietet. Liebe Grüße |
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16.09.2020, 07:52 | #17 | |
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Zitat:
Der Vergleich mit dem Huhn und Ei ist eine hilflose, lächerliche Kinderei. Ein Buch, das von Menschen geschrieben wurde, hat einen Anfang, und es vermehrt sich nicht durch Paarung, sondern durch Abschreiben bzw. Kopieren. Auch züchten Menschen aus Büchern keine Unterarten, sondern schreiben sie einfach um. Wenn niemand mehr weiß, welches Evangelium das erste und einzig gültige ist, hat das nichts mit einem Hühnerei, sondern mit historischen Ungeklärtheiten zu tun. Außerdem sind die Evangelien nur ein geringer Teil der Bibel, der weitaus größere Teil ist das Alte Testament, somit sind die Evangelien nicht "das Buch". |
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16.09.2020, 08:50 | #18 |
Du hast es nicht verstanden Ilka
In der Bibel gibt es keine Widersprüche. AlleTexte ergänzen sich. Ob du das nun verstehst, oder nicht. Es spielt keine Rolle. Ich muss es halt zum x mal wiederholen, du hast keine Ahnung von der Schrift. Deine wirren Kommentare zu ordnen, ist mir zu mühsam. Unabhängig davon, dir alles Liebe |
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16.09.2020, 10:35 | #19 |
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Zum Glück haben religiöse Fanatiker, die sich im Besitz der endgültigen Wahrheit wähnen, heute nicht mehr die Macht, Menschen auf den Scheiterhaufen zu bringen.
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16.09.2020, 22:56 | #20 |
Ja, Ilka, auch ich bin froh, dass die unbiblischen Fanatiker keine Macht zur Zeit haben.
Allerdings ist die Macht der atheistischen Fanatiket auch nicht besser. Ich gehöre weder zu den Einen, noch zu den Anderen. Ich bleibe bei der biblischen Wahrheit und der apostolischen Lehre. |
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17.09.2020, 03:37 | #21 |
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Nun ja, BladeRuner, als Giordano Bruno gemäß Urteil der Gottesfürchtigen auf den Scheiterhaufen gestellt wurde, hielt man ihm zwar nicht die Bibel, aber das Kreuz vors Gesicht, damit er seinem "Irrglauben" noch abschwören und sich im Tod mit Gott versöhnen konnte.
Er spuckte drauf. Wer näher an der Wahrheit war, wissen wir. |
17.09.2020, 08:25 | #22 |
Ja Ilka, es ist Wahnsinn, was Menschen im Namen der Bibel getan haben. Ein Grund warum ich vor 20 Jahren aus der Kirche ausgetreten bin.
Dies hat aber mit der Bibel, mit Gottes Willen nichts zu tun, sondern mit menschlicher Anmaßung und Feindschaft gegen den Herrn. Du erinnerst dich, Jesus der Christus wurde von den religiösen angeklagt, die seinen Tod forderten. Die religiösen Geister sind die schlimmsten, wie die Evangelien zeigen. Der Unterschied zwischen Giordano Bruno und Christus ist, dass Christus seinen Mördern vergab. |
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17.09.2020, 08:54 | #23 |
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Jesus hat niemandem vergeben, sondern zu Gott gefleht, den Menschen zu vegeben, denn "sie wissen nicht, was sie tun". Er hat also Gott gebeten, kein Strafgericht über die Menschheit abzuhalten. Von Vergebung seinerseits kann nicht die Rede sein. Das stand einem Sterblichem wie ihm gar nicht in der Macht.
BladeRuner, wenn du mit solchen Sprüchen kommst, solltest du sie vorher genauer auf ihren Inhalt geprüft haben. Du willst die Bibel als das wahre Wort Gottes verkaufen, interpretierst sie aber in Worten, die gar nicht drin stehen. |
17.09.2020, 09:17 | #24 |
Er hat ihnen vergeben, sonst hätte Er nicht für sie gebeten.
Und genau dies, nämlich die Vergebung von Sünden, wurde Ihm zum Vorwurf gemacht. Denn die religiösen Führer in Israel wussten, dass dies nur Gott zusteht. Im Johannes Evangelium steht geschrieben: Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um des guten Werks willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen und daß du ein Mensch bist und machst dich selbst zu Gott. Und das Lukas Evangelium berichtet: Als Jesus ihren festen Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: »Deine Sünden sind dir vergeben!«21»Was bildet sich dieser Mensch eigentlich ein?«, entrüsteten sich da die Schriftgelehrten und Pharisäer. »Das ist Gotteslästerung! Nur Gott kann Sünden vergeben.« Und da siehst du, dass es immer die religiösen Menschen sind. |
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17.09.2020, 09:27 | #25 |
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Vergiss es, BladeRuner. Es wird nicht besser, indem du dir etwas zurechtzimmerst.
Jesus war nicht Gottes Sohn, sondern ein - wahrscheinschlich gebildeter - Wanderprediger. Offensichtlich war er auch ein Rebell, der gegen die römische Besatzung aufbegehrte. Das ist typisch für die Underdogs, die Zukurzgekommenenen. Die meisten Menschen fühlten sich unter römischem Recht nämlich sehr wohl. Sie hatten Sicherheit und Ordnung. Aus den etablierten Kreise wünschte sich niemand einen "Heiland" und "Erlöser" herbei. Letztendlich waren es die eigenen Autoritäten, die Jesus ans Kreuz binden ließen, um die Ordnung zu bewahren. Was danach kam, ist die Legende einer Sekte, die sich Christentum nennt und mittlerweile auf dem Abstieg ist, weil sie vom Islam überrant wird. |
17.09.2020, 10:15 | #26 |
Nee Ilka, ich werde es nicht vergessen und was ich mir zurechtzimmer steht geschrieben. Ist also nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern nachzulesen in der heiligen Schrift, dem Wort Gottes.
Und auch der, von dir sogenannte, absterbende Ast ist Erfüllung biblischer Prophezeihung. Wenige sind, die es hören wollen. Sie suchen sich Lehrer, nach denen ihnen die Ohren jucken. Und Christus fragte: Werde ich Glauben finden bei meiner Wiederkunft? Der Islam ist ein Angebot im Supermarkt der Religionen und deshalb so stark weil er fundamental ist und nicht seine eigenen Grundsätze aufgibt, so wie es bei den staatstragenden, sekularen Kirchen der Fall ist. Aus biblischer Sicht manifestiert sich der Verfall der Frömmigkeit im Erstarken solcher Lehren und im Abfall der Kirchen. Wie erwähnt, habe ich diese Institutionen schon lange verlassen und habe in vielen Kirchen Hausverbot. |
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17.09.2020, 10:29 | #27 |
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Sorry, das meiste, was geschrieben steht, ist nicht das, was du verbreitest. Das ist von dir Ausgedachtes.
Aber selbst was geschrieben stünde, wäre nicht für die Ewigkeit. https://www.youtube.com/watch?v=_EZCG2Ex8Q0 Nichts ist festgeschrieben, nichts in Stein gemeißelt und nchts an ein unabwendbares Schicksal gebunden. |
17.09.2020, 10:35 | #28 |
Das Wort Schicksal kommt in der Bibel nicht ein einziges Mal vor.
Was in der Bibel steht, habe ich dir aufgezeigt und deine legendäre Unkenntnis offenbart. Denn deinen Aussagen habe ich Bibelzitate entgegengehalten, die aufzeigen, wie groß deine Unkenntnis ist. Wie gesagt, du kannst doch glauben was du willst. Dazu werde ich mich nicht äußern. Aber wenn du biblische Wahrheit verstehst, werde ich dem widerspreche. |
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17.09.2020, 10:59 | #29 |
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Jemandem Unkenntnis entgegenzuhalten ist der schlagende Beweis dafür, dass dir die Argumente fehlen. Billiger geht's nicht.
Nimm einfach mal zur Kenntnis, dass auch ich in der christlichen Tadition und mit Bibelkenntnissen sozialisiert wurde. Mir Unkenntnis zu unterstellen ist von dir genauso aus der Luft gegriffen wie alles andere, was du im Forum als die Wahrheit verbreiten willst. Wenn die Wahrheit so einfach zu greifen wäre, gäbe es die Philosophen nicht. Von denen hat sich aber noch keiner deine Hybris angemaßt. |
17.09.2020, 22:20 | #30 |
Na ja Ilka, billig hin oder her, deine Bibelkenntnisse sind halt nicht fundiert und das hat die Diskussion ja gezeigt.
Die Philosophen schenk ich dir, dein Terrain. In christlicher Tradition sozialisiert zu sein,bedeutet halt nicht die biblische Lehre zu kennen. |
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