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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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20.06.2020, 00:02 | #1 |
Feuerbringer
Feuerbringer
Eine Welt kaum zu fassen Von Dunkelheit durchsetzt Vergessen und Verlassen Dort wandelt' ich zuletzt Eine Weite kaum zu sehen Feuer lodernd Flammen in der Ferne wehen Fließend Licht Das kannt' ich nicht Nun vom Dunkel befreit Kann ich dort erkennen Etwas an der Quelle weilt Ich beginn zu brennen Voll Wärme und im Licht Kann ich sehen immer klarer Etwas ist es nicht Jemand ist der Flammen Wahrer Doch erkenn' ich die Gestalt Feuerbringer Erreicht mich schon so bald Und mit jedem Schritt Wächst der Flamme Macht Trägt die Hoffnung mit Erweckt das Chaos aus der Nacht Meine Welt verliert den Sinn Nichts ist mehr vertraut Weiß nicht woran ich bin Denn Chaos ist des Feuers Braut Aber alles geht zu Grunde Erlischt des Feuers Wärme Hinterlässt's mir eine Wunde Doch den Schatten hätt' ich jetzt so gerne |
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21.06.2020, 01:04 | #2 |
(Ich habe mich entschieden dieses Gedicht ebenfalls hier reinzustellen, da die beiden Zusammengehören, streng genommen ist Veilchen hier unten sogar das erste der beiden)
Veilchen Zwischen der Wiese ewig Grün Sah ich etwas besonders blüh'n Schien Sie mir auch noch so nah War sie doch in weiter Ferne Diese eine Lila Blume Ich wollte sie nur allzu gerne War sie doch nur einfach da Nun musst' ich zu ihr gehen Doch mir war als blieb ich stehen Je näher ich ihr kam Desto weiter ging ich fort Mut war es was ich nahm Und sie blieb einfach dort Warum bin ich wie verzaubert Gefühle und Gedanken sind sich nicht mehr eins Mein Verstand beginnt zu schwanken Mein Herz ist nicht mehr meins Egal was ich jetzt mache Egal wie weit ich renne Es ist nur sie Die ich seh' in jeder Sache Die ich denke, die ich kenne Denn ich vergesse nie |
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29.07.2020, 14:47 | #3 |
Lieber LSS,
es wundert mich, dass Du als Neuling noch keine echte Kritik bekommen hast. Ich finde, - mal abgesehen davon, dass mir der Titel schmeichelt - dass "Veilchen" das mit Abstand bessere Gedicht ist. In der zweiten Hälfte hat es einen schönen Flow. So sollte es sein, dass die Worte harmonisch fließen und man nicht wieder und wieder stolpert und die Zeile nochmal lesen muss. Feuerbringer hat einige Stolperfallen. Der inkonsistente Versrhythmus macht es leicht chaotisch und der Inhalt ist mir leider auch nicht klar geworden. Auch mit deinem Gedicht "Helena" habe ich mich schwer getan. Aber deine Wortwahl ist wirklich spannend. Du bist auf jeden Fall eine Bereicherung für dieses Forum. |
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