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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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21.07.2007, 21:42 | #1 |
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Zenit
Zenit
In deinem Schatten wähnt ich mich geborgen, da du so sicher auf dem Wege gingst. Nun dämmerte mir schattenlos der Morgen, seit du im Strahl der Sonne dich verfingst. |
04.09.2007, 18:46 | #2 |
Hallo Albatros,
Dieses hier hab ich jetzt mehrmals gelesen und verfange mich immer wieder darin. Allerdings finde ich es fast schon zu kurz. Wie so ein kleiner Spruch, ein kleiner Merksatz, das ist mir für das vermittelte Gefühl zu wenig. Das mit dem Merksatz ist auch innerhalb der Wortwahl deutlich (zumindest für mich), wegen der Wiederholung von "Schatten" (was an sich nicht schlimm ist, aber diesen Klang so verstärkt). Inhaltlich sehe ich im Symbol des Zenit eine Person, ein Vorbild, vielleicht der Partner des lyrischen Ichs, das vom lyIch bewundert wird, von dem es sich beschützt fühlt. Aber dann betrügt/belügt das lyDu das lyIch ("dämmerte mir schattenlos der Morgen") - er hat "mich" verlassen, allein gelassen. Außerdem sehe ich eine Verbindung zu "es dämmert mir" (also im Sinne von: ich durchschaue). Strahl der Sonne: etwas anderes, eine andere Person? Fremdgehen? Ich sehe viele Möglichkeiten darin, aber ich würde mir ein wenig mehr wünschen (wenn auch nur zwei Verse) lieben Gruß, falke |
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06.09.2007, 13:49 | #3 | ||
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Liebe Artgenossin,
Zitat:
Zitat:
Die Aussage, wenn auch nur in vier Versen, ist meines Erachtens ausreichend und braucht nicht ergänzt zu werden. Das waren in etwa ganz grob meine Intentionen. Dir wie immer lieben Dank für Deine Zeilen und Dein Interesse. Lieben Gruß Albatros |
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