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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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12.02.2020, 21:24 | #1 |
Gesellschaft
Menschen schuften und bleiben arm
Sie frieren, uns ist warm. Wir sehen zu. Sie betteln auf den Straßen Vor Restaurants, in denen wir saßen In aller Ruh. Auch wenn die halbe Welt In Trümmer zerfällt, Machen wir die Augen zu. |
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12.02.2020, 23:36 | #2 |
abgemeldet
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hi p -
haben wir nicht recht? vor dem metro markt steht jeden tag einer/eine aus der roma- oder sinti-mafia und verkauft illegal eine zeitung über menschen auf der strasse. soll man denen einen € geben? ich finde nicht. vlg r |
13.02.2020, 18:56 | #3 |
Du scheinst zu vergessen, dass nicht jeder Mensch, der von Armut betroffen ist, Mitglied der Mafia oder generell kriminell ist. Der Staat tut zu wenig gegen Armut und Arbeitslosigkeit und wir als Gesellschaft stehen als stummer Beobachter daneben und schwelgen in unserem eigenen Wohlstand. Findest du, derartige Zustände sollte man nicht kritisieren?
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13.02.2020, 19:32 | #4 |
abgemeldet
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dieser meinung kann ich mich nicht anschliessen. du weißt ganz genau aus den öffentlich abrufbaren infos, dass der staat sehr viel gegen armut tut.
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13.02.2020, 19:43 | #5 |
Ich weiß, dass der Staat etwas gegen die Armut tut. Ich weiß aber auch, dass die Schere zwischen arm und reich seit Jahren trotzdem größer wird.
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16.02.2020, 11:35 | #6 |
Unsere Augen sind geschlossen
Danke für das Gedicht!
Ich finde es auch immer wieder unglaublich, wie selbstverständlich wir die Armut um uns herum nehmen, wir wir an den Bettlern vor dem Bankeingang vorbeigehen und unser Geld nehmen, wie wir im Restaurant vor den Hungernden essen können - und vor allem: Wie manche Menschen auch noch behaupten können, dass Armut nur die eigene Schuld ist. Liebe Grüsse |
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16.02.2020, 11:41 | #7 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Am ärmsten sind die Tiere, die haben gar kein Geld und dürfen nichtmal Menschen essen. Obwohl das aus der Sicht des Tieres ja kein Kanibalismus ist. Für das Tier ist es ja so, als ob wir Wildschwein essen.
Schwein wäre ja noch anders, da müsste das Tier den Menschen ja vorher gefangen halten und dann essen. Aber leider sind die Tiere zu arm. Und wir schauen zu, anstatt alle großen Städte zu sprengen, dann gäbe es nur noch 4milliarden Menschen |
18.02.2020, 13:45 | #8 |
Es lebe der Schuldkomplex.
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Lesezeichen für Gesellschaft |
Stichworte |
gesellschaftskritisch |
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