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Die Philosophen-Lounge Forum für philosophische Themen, Weisheiten und Weltanschauungen. |
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09.11.2019, 12:59 | #1 |
Unser ewiges Leben oder Nichtsein gibt es nicht
Wir haben alle unendliches Leben.
Weil die unendliche Zeit vor unserer Geburt und nach unserem Tod können wir ja nicht wahrnehmen weil unser Subjekt nicht mehr exisiert um das Vergehen der Zeit zu erleben. Nichtsein für den Betroffenen gibt es nicht, nur für die Nachwelt existiert er nicht mehr. Und wenn wir verstorben sind und nach 10 Milliarden Jahren wieder aufwachen ist es als wäre nur ein Wimpernschlag vergangen seit unserem Tod. Selbst ein Neugeborenes das nur für 1 Tag überlebt oder gar nur 1 Minute hat so geswehen unendliches Leben. Es gibt nur Sein für uns, Nichtsein gibt es nicht. |
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09.11.2019, 13:10 | #2 | |
Zitat:
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09.11.2019, 15:11 | #3 |
abgemeldet
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wie immer ein extrem schwächelnder text, der keinen nachvollziehbaren anhaltspunkt für eine philosophische andenkung gibt, wolfi. bevor man so etwas wirklich unpassendes schreibt, sollte man gründlich nachdenken und ev. das gedankengut führender denker bescuen. aber diese unverzeihlichkeit zieht sich wie ein gelber wurm durch alle deine texte. schade, weil manche themen gäben etwas her.
vlg r |
23.11.2019, 13:48 | #4 |
Wollt niemanden schocken mit meinen Überlegungen, Silbermöve.
Dank fürs Lesen und Kommentieren. LG wolfmozart |
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23.11.2019, 14:19 | #5 |
Forumsleitung
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An derart schwierigen Fragen sind selbst die Gehirne führender Denker gescheitert, die dicke Bücher darüber geschrieben haben, deren Texte niemand versteht. Ob das besser ist als Wolfmozarts kurzer Gedanke? So falsch ist seine Überlegung nicht. Wenn es nicht das Nichts gibt, sondern nur das Sein, dann kann keine Substanz einfach verschwinden. Wir wären nicht auf der Welt, wenn es vor der Vereinigung unserer Erzeuger nicht deren Erzeuger und deren Erzeuger gegeben hätte. Vielleicht ist der Gedanke an den Tod deshalb für uns unerträglich, weil wir über die Zukunft genauso gerne Bescheid wüssten wie über unsere Vergangenheit, obwohl wir wissen, dass dies unmöglich ist.
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23.11.2019, 14:36 | #6 | ||
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Zitat:
Wofür auch immer ... Zitat:
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30.11.2019, 16:40 | #7 |
Dank euch Ilka und Zaubersee für eure interessanten Beiträge.
Vieles deutet darauf hin dass nichts einfach verschwinden kann in unserer Welt, wenngleich auch in verschiedenen Art und Weisen argumentiert wird. Ewiges Sein beschäftigt uns Menschen schon sehr lang, obs einmal Gewissheit darüber geben wird steht wohl in den Sternen. Lieben Gruß wolfmozart |
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30.11.2019, 18:15 | #8 |
abgemeldet
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na ja - jedem seine vorstellungen. ich finde das ganze grundsätzlich als einen spekulativen ansatz. und ja große denker haben siuch damit länge mal breite auseinandergesetzt und der einzige der ein wenig näher an das ganze herankam war Sokrates im PHAIDON in der nacht vor seiner hinrichtung mit der erklärung der unsterblichkeit der seele. was auch immer. wenn der dualismus aus phyyse&psyche durch den prozess des sterbens endet und das gehirn nicht mehr durchblutet wird. läuft gar nix mehr. es mag unerklärliche phänomen geben. zweifellos. ich hatte sowas zwei mal selbst erlebt und es gibt auch noch zwei andere ereignisse die mich bis heute kopfschüttelnd zurückliessen. aber das ewige leben ist von keinem gesichtspunkt aus nachvollziehbar. es ist einfach ein muddeliger ansatz - geradezu schwachsinn, vor allem so wie wolfi es hier schreibt.
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01.12.2019, 12:01 | #9 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Ich halte es mit Goethe:
Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen! Das Ew’ge regt sich fort in allen, Am Sein erhalte dich beglückt! Das Sein ist ewig; denn Gesetze Bewahren die lebend’gen Schätze, Aus welchen sich das All geschmückt. Auch diese Strophe zeigt: Alles wurde schon mal gedacht und vieles wurde besser in Worte gefasst als Wolfmozarts Gedicht. Heinz |
01.12.2019, 13:08 | #10 |
Forumsleitung
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Alles wurde schon einmal besser gedacht und geschrieben. Aber es spricht doch nichts dagegen, sich trotzdem eigene Gedanken zu machen und sie in eigene Worte zu fassen, erst recht, wenn man das Bessere nicht kennt (oder nicht versteht, was bei philosophischen Texten eher die Regel als die Ausnahme ist).
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01.12.2019, 16:33 | #11 | |
abgemeldet
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Zitat:
ABSOLUT deiner meinung Ilka. und was Heinz zitierte ist die fast-visionäre einsicht Goethes, dass wir alle in der total-summe der teilchen im bekannten kosmos ewig enthalten bleiben. (alles bleibt gleich) die atomisten DEOMCRIT und EUKLID hatten das aber schon rd 2350 jahre vor JWvG in ihrer wolkentheorie erkannt. und wenn man schon etwas in form von neuen gedanken erstellen will dann sollten die gedanken wenigsten ein wenig neu und nicht derart weltfremd wie der beitrag von wolfi sein. aber wie gesagt die äusserungen von meinungen ist frei. muss aber dann wenn sie unpassend oder dämlich sind riskieren der krtiik zum opfer zu fallen. |
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