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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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09.08.2019, 19:39 | #1 |
Empathie
Ist das so schwer?
Ist es so schwer mich anzusehen Anzusehen ohne diesen Hass Diesen Hass in deinen Augen? Kannst du aufhören Aufhören zu fragen Zu fragen warum, Warum ich tue was ich tue Ich tue doch niemanden etwas Und trotzdem bebt deine Stimme Deine Stimme die sonst so freudig klingt Freudig wie ein Welpen nicht Nicht so wütend, dass die Angst kommt Die Angst die mich zum Rückzug zwingt Warum verstehst du nicht was ich sage Ich sage es doch nicht anders als sonst Anders als sonst kannst du nicht Nicht akzeptieren Nicht lachen Nicht verstehen Nicht verstehen Nicht verstehen Ich kann dich Nicht verstehen Möchte doch nur verstanden werden Nicht gegen eine Wand reden Möchte doch nur ein wenig Empathie -LittleBlueDragon |
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09.08.2019, 20:49 | #2 |
Hat mich sehr berührt. Danke.
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10.08.2019, 18:18 | #3 |
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Das spricht mich an. Inhaltlich. Ich frage mich, ob Hass, Liebe, Neid und alle anderen Gefühle den gleichen Ursprung haben.
Hass ist kein einfacher Instinkt, das ist ein Gefühl, das über Jahre wachsen kann und dann doch sofort reagieren kann. Eine schreckliche Emotion, doch was ist ihr Sinn? Jeder Mensch auf diesem Planeten empfindet dieses Gefühl, welche mir doch eher irrational erscheint, dennoch wird genau dieser Hass oft rational erklärt. Aber ist etwas rational, was ohne Vorwarnung in uns entstehen kann? |
10.08.2019, 18:24 | #4 |
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10.08.2019, 18:25 | #5 |
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Klingt eher dogmatisch. Es gibt in der empirischen Wissenschaft nichts dogmatisches. Und das sage ich im dogmatischen Ton.
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10.08.2019, 18:31 | #6 |
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Sorry, aber das ist nicht dogmatisch, sondern wissenschaftlich belegt. Kein Mensch hat nur eine einzige, isolierte Emotion. Schlag nach bei Sigmund Freud, C. G. Jung, Jordan Peterson und Raphael Bonelli.
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10.08.2019, 18:32 | #7 |
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Man könnte auch so vorgehen, wenn deine Annahme stimmt.
Gefühl 1 + Gefühl 2 + Gefühl 3+ ... = Hass Den Parameter "Hass" kann ich nun als eine Einheit definieren. Jetzt betrachte ich den Hass isoliert, mit der Bedingung, dass das Hassgefühl eine Mischung aus vielen Gefühlen ist, doch jenes ist belanglos, wenn ich dieses Gefühl definieren kann, also kann ich dieses Gefühl als isolierte Einheit betrachten. |
10.08.2019, 18:37 | #8 |
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Die zwei topologischen Modelle von Freud gehören nur zu einem Strom in der psychologischen Wissenschaft. Tiefenpsychologie.
Doch es gibt zum Beispiel auch den Behaviorismus, der nur die Reaktionen betrachtet. Kognitivismus. Wir betrachten nur die inneren Strukturen. (Tiefenpsychologie) Konstruktivismus. Wir betrachten nicht die Blackbox, also die inneren Strukturen. |
10.08.2019, 18:44 | #9 |
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Das funktioniert nicht. Eine Wirkung kann viele Ursachen haben, und die bleiben in der Wirkung erhalten. Sie geben ihr die Dynamik. Wer eine harmlose Spinne totschlägt, tut es aus Furcht, Ekel und erhöhtem Pulsschlag gleichzeitig. Wenn sich ein Mann mit einem anderen schlägt, gibt es nie nur einen Grund, sondern es geht um Dominanz, um eine Frau, um den Status und darum, Papa zu zeigen, dass man ein ganzer Kerl ist, vielleicht auch um Kompensation für etwas, das man nicht geschafft hat.
Viele Emotionen werden auch "unecht" ausgelebt: Statt dem Ehepartner an die Gurgel zu gehen, zerstört man etwas, das ihm lieb und teuer ist. Klingt nach Hass, ist es aber nicht, denn in jedem Hassgefühl und Hassausbruch steckt ein Betteln um Liebe. So einfach, wie du das sehen willst, ist es mit den Emotionen nicht. |
10.08.2019, 18:47 | #10 |
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Beharviorismus hat nichts mit Reaktionen zu tun, sondern heißt nichts anderes, als dass der Mensch zu einem gewissen Verhalten erzogen wird. Damit stellt sich der Behavioismus gegen die Vertreter der Behauptung, der Mensch sei hauptsächlich genetisch, also deterministisch geprägt.
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10.08.2019, 19:08 | #11 | |
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Zitat:
"Das Innere des Menschen wird in behavioristischen Theorien demzufolge als „Black Box“ angesehen. Das grundlegende Paradigma des Behaviorismus ist das Reiz-Reaktions-Schema: auf bestimmte Reize (sog. Stimuli, z.B. Hunger, Licht) folgen bestimmte Reaktionen (sog. Responses, z.B. Speichelfluss, Hinwenden zur Lichtquelle)." Quelle: http://www.lernpsychologie.net/lernt.../behaviorismus |
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10.08.2019, 19:33 | #12 |
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Es geht nicht ums Rechthaben. Die Wahrheit liegt in der Mitte. So weit man heute weiß, gilt beides, genetische Prägung und Sozialisierung. Sicher ist, dass das Temperament dem Menschen angeboren ist, während er seinen Charakter formen kann.
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10.08.2019, 21:44 | #13 |
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der text ist ein kompletter und extrem dummer quargel und die alte LBM hatte mich wegen meinem komm mit einem dämlichen pm attackiert und meine erstklasige kritik löschen lassen. was für eine verlorene person...leider hat sie null ahnung von poesie...
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10.08.2019, 21:56 | #14 |
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Deine "erstklassige Kritik" war leider mal wieder - wie in den meisten deiner Kommentare - aus dem privaten Nähkasten geplaudert, dessen Inhalt auf der Interessenskala der meisten User unter Null fröstelt. Liebes Ralfchen, beschränke dich auf den Text, zerreisse ihn meinetwegen wie eine alte, verlagerte Tapete, aber verschone uns mit deinem Privatkram.
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10.08.2019, 22:10 | #15 |
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yep völlig klar. ich bin so wie ein anwalt etwa im falle des JEFFRY EPSTEIN SCANDALES ich bin hart ungerecht in meiner coolen kritik., und as vertragen viele quargelanTinnen eben nicht. und TLBM hat bishger nur aBSOLUT schwaches material hier gepostet und wurde von deinem geliebten ralfchen bis dato maximal verschont...ih komme zurück auf diesen horror von einem text...
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11.08.2019, 15:18 | #16 |
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Hey Ralfchen, ich habe eine Idee bzw. eine Hypothese, warum es Menschen gibt, die hier schwache Werke veröffentlichen. Ich bin auch einer davon. Also, nicht alle sind begabt in allen ihren Sprachen. Menschen, die zweisprachig aufgewachsen sind, haben eher Schwierigkeiten, die Sprache wirklich zu beherrschen. Menschen, die so aufgewachsen sind, können niemals die Sprache wirklich in ihrer Gänze verstehen. (Achtung, Pseudowissenschaft) Das Gehirn verbessert jedes Mal die Auslöser, die die Ursachen dafür sind, dass Rechtschreibschnitzer entstehen. Ich habe vielleicht 50h stunden pro Woche Deutsch gehört in meiner Kindheit, wohingegen du 100h gehört hast. Diese Menge macht den Unterschied. Dies ist jedoch nur eine "eben erfundene "Hypothese. Ich persönlich kann besser Englisch als Deutsch. Ich habe versucht Deutsch, zu lernen, aber ich bin an dieser wirklich schweren Sprache gescheitert, obwohl ich Deutsch liebe. Was ich damit sagen möchte ist, dass es hier viele geben wird, die wie ich, eher ein schwaches Deutsch haben werden und darum keinen hohen Anspruch an sich stellen können, darum werden solche Autoren auch seltener ein literarisches Format erreichen können, aber! Ich denke, wenn man solche Menschen ermutigt, dann kann man immerhin erreichen, dass diese an sich arbeiten.
Ich kann aber deinen Zorn verstehen. |
11.08.2019, 15:41 | #17 |
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Bist du nicht, denn ein Anwalt bedient sich auch dann noch einer höflichen Sprache und bleibt sachlich, wenn er seinem Mandanten schlechte Ergebnisse mitteilen muss.
Du hättest besser Lektor werden sollen, dann wüsstest du, was es heißt, jeden Tag hunderter mieser Manuskripte auf den Tisch geknallt zu bekommen und sich damit abgeben zu müssen. Wahrscheinlich würdest du dich schon am ersten Tag deiner Beschäftigung laut schreiend in die Donau stürzen. Du bist freiwillig in Poetry, hast also keinen Grund, unhöflich zu sein oder Autoren persönlich anzugehen. |
11.08.2019, 15:48 | #18 | |
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Zitat:
Außerdem ist deine Begründung nicht annehmbar. Niemand ist gezwungen, in einer anderen als seiner Muttersprache zu schreiben. Dafür gibt es die Rubrik "Inernationale Gedichte". Ich beherrsche z.B. die englische Sprache sehr gut, hätte aber niemals die Hybris, einen literarischen Text in Englisch zu verfassen. Man muss wissen, wo seine Grenzen liegen. Leider hat Ralfchen recht: Der Text, um den es hier geht, ist alles andere als der große Bringer. Von seinem ethischen Gehalt her ist er sogar fragwürdig, denn er verrät eine sehr stark egoistische Haltung des lyrischen Ichs, das nach Verständnis und Empathie verlangt, offensichtlich aber selbst nicht dazu fähig ist, beides zu zu geben. |
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11.08.2019, 16:40 | #19 | |
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Zitat:
das kannst du auf deutschland aber nicht auf die usa übertragen und dahingehend hatte ich mich auch mit einem lawyer Eppstein's verglichen. da drüben gibt es typen von anwälten die man MOUTHPIECE nennt. in wien sagt man von einem der die klappe riesig aufreisst er ist ein MUNDSTÜCKL...und ich und mein jüdischer freund und partner Micky S. führten 1986-87 drüben einen prozess gegen die SOUTHWESTERN BELL CORPORATION...die ein marketingkonzept von mir gestohlen hatten...streiwert 100 mio USD. meine erfindung war die YELLOWPAGES GOLD CARD eine rabattkarte für die gelben seiten in den USA. (daran kannst du erkennen was das alte ralfchen für ein visionär ist) du hättest unsere anwälte sehen sollen wie die agierten...es war eine top-jüdische kanzlei in century city ARBITER-ZYPSER & HELLER...da hättest du eine andere sprache erlebt als bei WHITE, CASE...glaube mir...und kennst diese branche in- und auswendig... |
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11.08.2019, 17:17 | #20 |
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In Poetry spielen Anwälte keine Rolle, egal ob sie aus Deutschland, den USA oder aus der Taiga stammen. Die Regeln sind nachzulesen. Wenn das hier in in Auschweifungen Richtung Mond ausartet, muss ich den Faden schließen.
Also bleibt beim Text. |
11.08.2019, 19:17 | #21 |
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gerne, nur zum text kann ich b.b.w. nichts mehr sagen, weil er in seiner form nicht reparaturfähig ist, sondern komplett anders geschrieben werden müsste und dazu sind wir nicht da.
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Lesezeichen für Empathie |
Stichworte |
angst, verzweiflung, wut |
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