|
|
Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
07.04.2019, 09:43 | #1 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
|
Die Zeit
Die Zeit weiß nichts von dir und mir,
sie kennt kein Heute und kein Morgen. Sie ist stets da und doch nicht hier und nie bereit, sich uns zu borgen. Sie ist nicht alt und auch nicht jung, im Gegensatz zu ihren Schwestern. Die eine heißt Erinnerung, sie ruht und träumt im Haus von gestern. Die zweite Schwester strebt nach Licht, sie muss stets neu die Segel hissen, zum Horizont zeigt ihr Gesicht, die Zukunft kennt kein Ruhekissen. So schenkt die Zeit sich jeden Tag aufs Neue und stets gleich uns allen. Doch wenn man sie nicht nutzen mag, ist sie um Mitternacht verfallen. |
07.04.2019, 10:14 | #2 |
Lieber Nöck,
die ersten 3 Strophen sind der Hammer! Die 4 gefällt mir nicht so, warum „stets gleich uns allen“ und warum verfällt sie um „Mitternacht“? Wirkt auf mich wie eine Notlösung. Nur mein Leseeindruck! Ich habe eine spontane alternative, die du bitte mit einem großen Augenzwinkern betrachten und nicht ernsthaft in Erwägung ziehen solltest. Ich bin mir sicher dir fällt für die 4 Strophe noch ein krönender Abschluss ein, der den ersten 3 Strophen gerecht wird. So schenkt die Zeit sich jeden Tag den Lebenden will sie gefallen. Doch wenn man sie nicht nutzen mag, lässt man sie auf der Couch verfallen. Wieder sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Gylon |
|
07.04.2019, 10:46 | #3 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
|
Lieber Gylon,
wenigstens die ersten zwei Strophen gefallen dir, das freut mich. Deine Anmerkungen zur letzten möchte ich erst einmal unbeantwortet lassen und sehen, was andere dazu meinen. LG Nöck |
07.04.2019, 10:54 | #4 |
3 lieber Nöck, wir wollen mal nichts unterschlagen
|
|
09.04.2019, 15:48 | #5 |
Lieber Nöck,
auch mir gefallen die ersten drei Strophen Deiner lyrischen Sicht auf die Zeit. Mit der vierten kann ich einfach nichts rechtes anfangen. Zeit kann einfach nicht verfallen, denke ich. Man kann bei der einen Schwester schlafen und träumen, mit der anderen stets auf dem Sprung sein. Im Moment und ganz bei sich bzw. beim Du zu sein, scheint mir die einzig erfüllte Zeit. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
|
09.04.2019, 16:01 | #6 |
Forumsleitung
|
Ich habe an der letzten Strophe nichts auszusetzen und finde sie passend. Sie hat bei mir sofort die Mahnung "Carpe diem!" assoziiert.
|
09.04.2019, 17:19 | #7 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
|
Liebe AlteLyrikerin,
Ilka-Maria hat es treffend beschrieben, bis Mitternacht habe ich Zeit, aus dem Tag und der mir zur Verfügung stehenden Zeit etwas zu machen. 24 Stunden werden mir um 0,00 Uhr auf mein Zeitkonto überwiesen, aber auf diesem Konto lässt sich nichts ansparen bzw. auf den nächsten Tag übertragen. Das Guthaben verfällt. Liebe Grüße Nöck |
10.04.2019, 14:15 | #8 | ||
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
|
Lieber Gylon,
jetzt hatte ich doch glatt vergessen. dass ich dir noch antworten wollte. Zitat:
Zitat:
Liebe Grüße Nöck |
||
10.04.2019, 14:53 | #9 |
Da die Wahrscheinlichkeit, mitternachts zu sterben, eher gering ist, hat sich die Bank über die Jahrmillionen ein ansehnliches Vermögen unter den Sargnagel gerissen.
|
|
10.04.2019, 20:20 | #10 | |
abgemeldet
|
hallo alle -
ein fein geschriebes stück lyrik. warum ich mit gylon übereinstimme, ist der widerspruch der sich uns in ST4 für mich ergibt. etwas dass sich uns nie borgt kann sich uns demgemäß nicht schenken. ich bin im bezug auf die zeit wesentlich anderer meinung grundsätzlich, da sie nachgewiesener massen nicht das ist was wir ihr anhängen. sie wird durch die extreme gravitation am EREIGNIS HORIZONT in der vizinität eines schwarzenloches sogar zur schwammigen fast-materie: Zitat:
|
|
12.04.2019, 17:02 | #11 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
|
Zitat:
Geschenkte Zeit gehört mir, ich kann sie verbrauchen. Wenn ich es nicht tue, sie also ungenutzt verstreichen lasse, habe ich sie sozusagen zum Fenster rausgeworfen. |
|
13.04.2019, 20:27 | #12 | |||||||||
Zitat:
von Aufbau her ist es eine fein gedichtete Lyrik, aber wenn man sich mit dem Inhalt befasst, ist das Gedicht teilweise bedenklich. Zitat:
Zeit ein denkendes Wesen ist? Zitat:
Zitat:
Welt, deine Zeit sinnvoll zu nutzen. Wer die Zeit nur totschlägt, hat freilich nicht viel vom Leben. Zitat:
weil sie schön die Vergangenheit die Gegenwart und Zukunft und die Menschen mit ihren Hoffnungen und Ängsten beschreiben. Wollen wir hoffen, dass die Alten nicht der guten alten Zeit nachtrauern müssen und das die Zukunft für sie ein sanftes Ruhekissen bereithält. Zitat:
Die Zeit ist stets im Fluss und kennt kein Halten und alles was zum Vorschein kam, im Werden und Vergehen, hat der Zeit-Fluss mit sich genommen. Wenn die Zeit nicht im Fluss wäre würde die Raum-Zeit stehen bleiben und das Gewoge zusammenstürzen. Die berechnete Zeit ergibt sich aus der Strecke und der Geschwindigkeit (Erdumlaufzeit) Mit dem Gewoge meine ich die Energie und Masse. Ohne Masse-Energie, gäbe es keine Raum-Zeit. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das hört sich nach Schulmeister Belehrung an. Wird die Zeitumstellung mit berücksichtigt? Gilt die mitteleuropäische Zeit? Warum nur ein 24 Std. Limit? Die Zeit verweilt lange genug für jenen, der sie nutzen will. Es ist egal wie beschissen das Gestern war, denn in jedem Moment kann man im Jetzt und Heute von Neu beginnen. LG |
||||||||||
13.04.2019, 23:37 | #13 |
Forumsleitung
|
Vers-Auen,
ich habe den Eindruck, dass du den philosophischen Aspekt des Gedichts überhaupt nicht erkannt hast. Jedenfalls behauptest du in deinem Kommentar eine Menge an Zeugs, das mit dem, was Nöck bewegt und mitteilen will, gar nichts zu tun hat. Das einzige, worauf er hinaus will, ist die Tatsache, dass es die Zeit gar nicht gibt. Zeit drückt sich lediglich in Maßeinheiten aus, die von Menschen erdacht wurden, um die wiederkehrenden Bewegungen und Veränderungen in der dinghaften Welt in ein Ordnungssystem zu bringen - sonst gar nichts. Wir wissen, dass Zeit an sich nicht existiert, aber wir müssen sie ordnen, damit wir in unseren Alltrag Struktur hineinbringen. Das macht "Zeit" für uns so ambivalent, wie es Nöck in seinem Gedicht darzustellen versucht hat. Er möge mir widersprechen, wenn ich damit nicht richtig liegen sollte. Klar, die Zeit ist kein denkendes Wesen, aber das hat Nöck auch nicht behauptet. Allerdings kann man die Zeit auch nicht totschlagen . LG Ilka |
14.04.2019, 00:22 | #14 |
14.04.2019, 00:26 | #15 |
abgemeldet
|
seit EINSTEIN von PLANCK und SCHWARZSCHILD
|
14.04.2019, 00:33 | #16 |
Forumsleitung
|
Schon immer, und deshalb auch seit jeher ein philosophisches Problem. Wer oder was außer der Mensch hat einen Begriff und Maßeinheiten für "Zeit"? Die Zeit ist genauso abstrakt wie der "Raum". Den Raum an sich gibt es nämlich auch nicht, er ist nur dann definiert, wenn etwas in ihm vorhanden ist. Ohne Inhalt und Begrenzung existiert er nicht. Ebenso existiert die Zeit nicht ohne die Instrumente, mit denen sie gemessen bzw. definiert wird. Was wir als Zeit empfinden, ist nichts anderes als Bewegung und Veränderung.
|
14.04.2019, 00:34 | #17 |
Wie kann etwas relativ sein, das nicht existiert?
Wie kann etwas quantisiert sein, das nicht existiert? Wie kann etwas in der Nähe eines Kollapsars langsamer vergehen, das nicht existiert? |
|
14.04.2019, 00:38 | #18 | |||
Zeit totschlagen
Hallo Ilka,
da habe ich mindestens eine halbe Stunde Zeit verschwendet, um über Nöcks Zeitgedicht zu philosophieren und nun wird einfach behauptet, dass es die Zeit überhaupt nicht gibt. Zitat:
erdacht, sondern genauestens berechnet! Zitat:
Zitat:
uns auch nicht totschlagen, nicht wahr? LG |
||||
14.04.2019, 00:46 | #19 |
Forumsleitung
|
Nochmal, Plutino: Es ist Bewegung und Veränderung, was wir messen und in Zeitbegriffe umsetzen. Mit diesen Maßeinheiten können wir Berechnungen anstellen. Wenn Bewegungen und Veränderungen an anderen Orten als auf der Erde anders ablaufen, kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen - so einfach ist das.
|
14.04.2019, 00:46 | #20 | |
Zitat:
Da bin ich mir nicht sicher. Allerdings kann ›etwas‹ alles Mögliche sein. Soweit ich weiß, besagt die Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation u. a., dass es kein absolutes Vakuum geben kann. Insofern lässt sich kein Vergleich zwischen dem Nichts, in das sich der Raum ausdehnt, und dem Raum selbst anstellen. Allerdings bin ich kein Physiker und will mich in Bezug auf diese Frage nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. |
||
14.04.2019, 00:50 | #21 |
Ich rede von der Zeit, nicht von Methoden, Zeit zu messen. Ohne die Zeit gäbe es keine Bewegung und Veränderung. Natürlich existiert Zeit. Wir würden es nur nicht bemerken, wenn sie zwischendurch anhielte.
|
|
14.04.2019, 00:51 | #22 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Es ist übrigens eine Binsenweisheit: Bei allen großen Erfindungen der Menschheit stand am Anfang die Idee, dann erst die Entwicklung zum fertigen Produkt. |
|
14.04.2019, 00:59 | #23 |
Das Zeitliche segnen
Wenn Du mit hoher Geschwindigkeit eine längere Strecke in kurzer Zeit zurücklegen willst und einen tödlichen Unfall baust, bleibt die Zeit für dich stehen, d.h. dann hat dich der Zeitdruck totgeschlagen.
|
|
14.04.2019, 01:06 | #24 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Physiker rechnen und machen sich dabei Maßeinheiten zunutze. Aber das sind und bleiben künstliche Systeme. Die gesamte Mathematik ist ein künstliches System. Philosophen machen sich Gedanken über die Welt, wie sie uns erscheint (wie sie wirklich ist, wissen wir nicht), also auch über Raum und Zeit. Beides definiert sich durch das, was darin ist und sich verändert. Ohne die Kombination von Sein und Veränderung kann es Raum und Zeit nicht geben, sie sind nun mal zwingende Voraussetzungen. |
|
14.04.2019, 01:15 | #25 |
Was ist mit der Zeit wenn uns das Zeitliche gesegnet hat?
In der materiellen Welt braucht man, natürlich und selbst-
-verständlich, Zeit um von A nach B zu kommen. Wie sieht es in den seelischen Welten aus, gibt es die überhaupt? Falls es sie gibt, braucht man dort freilich keine Zeit, denn dann ruht dort die Ewigkeit. |
|
14.04.2019, 01:17 | #26 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Zunächst sollte mal gesagt werden, wer bei dem Unfall zu Tode gekommen ist. Sollte es der Fahrer mit dem Hochgeschwindigkeitswahn sein, hat ihn nicht die Zeit totgeschlagen, sondern seine Risikobereitschaft. Eher sollte man sagen: er sich selbst. Da es die Zeit an sich nicht gibt, bleibt sie auch in diesem Fall nicht stehen. Alles bleibt in Bewegung und verändert sich: Manche Autofahrer halten an, um zu gaffen, manche um zu helfen oder die Sanitäter zu rufen. Die Polizei rückt an und sperrt die Unfallstelle ab. Wie sagte einst ein schlauer Philosoph: Alles fließt. Das einzige, was die Zeit, die es gar nicht gibt, damit zu tun hat, ist ihre Messung: Der Tacho ist stehengeblieben, so dass die Polizeit sehen kann, wie schnell das Fahrzeug beim Unfall war, und in das Protokoll trägt sie Datum und Uhrzeit ein. That's it. Die Rehe im Wald, die Bienen an den Blüten, den Mond über uns, die Sonne ein paar Kilometer weiter, die Milchstraße, unsere Galaxis und der ganze Kosmos dort draußen interessieren sich für die Zeit überhaupt nicht. Für sie ist sie nicht existent, weil sie weder einen Begriff noch Messinstrumente dafür haben. |
|
14.04.2019, 01:25 | #27 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Zeit an sich ist eine Illusion. Sie ist an Bewegung und Veränderung gebunden, um überhaupt erkennbar und messbar zu werden. Ich weiß wirklich nicht, weshalb das schwer zu verstehen ist. |
|
14.04.2019, 01:27 | #28 |
14.04.2019, 01:28 | #29 | |
Zitat:
Die Sprache der Mathematik, ja, aber die Mathematik selbst? Sie scheint der Welt inne zu wohnen. Angenommen, es gäbe eine außerirdische Intelligenz und angenommen, wir Menschen könnten uns mit dieser Intelligenz ins Benehmen setzen, was denkst du wohl, wäre das Erste, über das wir eine Einigung anstrebten? Genau: Unsere ersten kommunikativen Gehversuche beträfen die Mathematik. Wäre die Mathematik selbst völlig künstlich, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass für die Außerirdischen zwei mal zwei vier ergibt, gering. Ich bezweifele, dass es viele Physiker gibt, die die Existenz von Zeit abstreiten. Ich mein, irgend einen gibt es ja immer … Was Zeit eigentlich ist, wissen die Physiker nicht. Frag einen Physiker, was Zeit ist und er wird antworten, sie sei etwas, das sich mit einer Uhr (im weitesten Sinne) messen ließe. Und was sich messen lässt, muss existieren. Wenn du schreibst, Zeit existiere nicht, dann nehme ich dich beim Wort. Zeit ist Zeit, nicht die Methode, Zeitabläufe zu ermitteln. |
||
14.04.2019, 01:44 | #30 | |
Zitat:
Zeit, Raum und Bewegung allein, nicht für sich getrennt kann sein. So sind Zeit, Raum und Bewegung, zusammen immer in einer Regung. |
||
14.04.2019, 01:45 | #31 |
Forumsleitung
|
Das ist ein anderes Problem, das mit Psychologie zu tun hat. Wenn jemand unter Zeitdruck etwas tut und dabei Bockmist anrichtet, ist das kein Beweis dafür, dass es "die Zeit" wirklich gibt. Der Unglücksrabe hätte sich den Druck ja nicht aufbürden lassen müssen. Auch hier haben wir das Phänomen, dass sich jemand bewegt, um etwas zu verändern, und dafür hat er eine bestimmte Zeit, die es zwar nicht gibt, sich aber per Datum und Uhrzeit (Messinstrumente!) vorgeben lässt.
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst: Hätten wir keine Messinstrumente erfunden, die Abläufe und Veränderungen in Daten umsetzen, wären wir noch in der Steinzeit, sähen den Mond auf- und untergehen, die Sonne auch, und die Zeit wäre uns herzlich egal. Vielleicht sähen wir bestimmte Tiere, die regelmäßig wiederkehren, und dann wären wir zur Jagd bereit. Ein Garantie wäre das ihr Erscheinen aber nicht . |
14.04.2019, 01:54 | #32 |
Zeitdruck
Zeitdruck kannten auch schon die Urmenschen,
wenn zu einer bestimmten Zeit kein Essen da war, mussten Sie verhungern. Bin mir auch sicher das unter Zeitdruck ein höheres Risiko, z.B. bei der Mammutjagt, eingegangen wurde. |
|
14.04.2019, 02:20 | #33 |
Ne. Wir wären in derselben Zeit, in der wir uns jetzt befinden. Mit dem Unterschied, dass das Leben unbequemer wäre, aber ganz sicher nicht so unbequem wie in der Steinzeit.
|
|
Lesezeichen für Die Zeit |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Es ist Zeit... | Marly | Lebensalltag, Natur und Universum | 1 | 17.02.2017 00:26 |
Vor der Zeit | gummibaum | Liebe, Romantik und Leidenschaft | 4 | 18.11.2014 14:44 |
Du bist der Zeit zu jung, der Zeit zu fern. (20.04.2012) | Sympoesie | Zeitgeschehen und Gesellschaft | 1 | 04.08.2013 23:07 |
Ich brauche es, von Zeit zu Zeit | Ex-Erman | Liebe, Romantik und Leidenschaft | 0 | 16.01.2012 14:00 |
Zeit | Rena | Gefühlte Momente und Emotionen | 9 | 25.08.2009 17:47 |