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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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30.03.2019, 01:17 | #34 |
Hallo klaatu
Zitat von Klaatu:
Und ob man zielorientiert oder ziellos mit dem Auto fährt - beides ist immer noch Autofahren oder nicht? Und es bleiben auch die gleichen Naturgesetze, auch wenn sie unterschiedliche Hüte aufhaben... LG k Falsch lieber Klaatu!!! Beim Züchten werden Arten ausdifferenziert. Die Evolution will die Entstehung der Arten erklären. Das sind 2 völlig verschiedene Dinge. Grüße vom Herzen Blade |
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30.03.2019, 01:45 | #35 | |
Zitat:
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30.03.2019, 02:02 | #36 |
Die Theorie der Evolution hat sich tatsächlich (ohne Auslese!) weiterentwickelt.
Erfahrungen, die man macht, werden viel schneller in der DNS gespeichert, als angenommen. Die anerkannten Messmethoden zeigen schon, dass Erfahrungen eines Individuums die genetische Information, die es an seine Kinder weitergibt, verändert. Wer weiß, was die nicht anerkannten Messmethoden zeigen. (das kommt dann bald; darauf freue ich mich schon) (oder sie werden von der herrschenden kapitalistischen Klasse unterdrückt (indem sie einfach nicht finanziert werden) |
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30.03.2019, 02:19 | #37 |
Du beziehst dich auf Versuche wie den mit den Meeresschnecken? Also die Übertragung von RNA einer Schnecke, die darauf trainiert wurde, sich in ihr Gehäuse zurückzuziehen, auf eine andere Schnecke?
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30.03.2019, 02:21 | #38 | |
Viel Raum
Zitat:
Du hast auch hier etwas falsch, oder besser, mal wieder gar nicht verstanden. Denn es gab von mir keinerlei Angebote der Nachhilfe. Was ich dir sagte, war recht schlicht. Du hast gar kein Interesse an Erkenntnis, sonst hättest du dich ja längst informiert. Grundsätzlich kein Problem, der Grund warum ich deine Ahnungslosigkeit kommentiere ist, einzig, dass du so tust, als hättest du dich mit dem Konzept der Evolution länger als 30 Minuten auseinandergesetzt. Mehr wollte ich dir gar nicht mitteilen, was mich jetzt langsam ermüdet. Lieben Gruß Blade |
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30.03.2019, 02:38 | #39 |
So wird’s sein …
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30.03.2019, 08:57 | #40 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Plutino,
Du wendest Dich direkt an mich ("Heinz. Ich habe an dich weder Fragen, noch Rückfragen. Mein Interesse an dir wird auch nicht dadurch gesteigert, dass du nach Gelegenheiten suchst, mich zu beschmutzen. Du hast dich durch deinen vorletzten Beitrag nur selbst beschmutzt. Nicht das erste Mal. Und du versuchst, andere User gegen mich aufzubringen."), deshalb direkt an Dich: Stimmt - Du stellst keine Fragen oder Rückfragen. Du setzt Sachen in die Welt und gibst als Bezugsquelle Wikipedia an. Das nenne ich unwissenschaftlich und unseriös. (Und wie ich sehe, gibt es auch andere, die das ähnlich sehen). Du unterstellst mir, ich wolle andere User gegen Dich aufbringen. Das ist Quatsch mit Soße. Richtig ist: Ich amüsiere mich königlich über Deine Suaden. Dass Du selbst kein einziges Gedicht einstellst, ist Dein gutes Recht. Plappermäuler soll man gewähren lassen. Mir wäre es zu langweilig, zu allem meine gesammelten Weisheiten von der Leine zu lassen, ständig den Mund zu spitzen und das Pfeifen zu unterlassen. Mach ruhig so weiter - Du erledigst Dich selber - ohne meine Einflussnahme. Gruß, Heinz |
30.03.2019, 09:58 | #41 |
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Jetzt bleibt mal beim Thema, also zurück zum Gedicht.
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30.03.2019, 11:49 | #42 |
So sympathisch mir die Botschaft des Gedichts ist, sie ist nicht neu. Und die Verpackung ist wenig ansprechend.
Die Menschenaffenarten (inkl. Mensch) sind eng miteinander verwandt. Das weiß auch der Dichter. Er scheint allerdings irgendwo mal den Satz gehört zu haben: ›Der Mensch stammt vom Affen ab.‹ Gleiches ließe sich z. B. über Gorillas sagen: ›Der Gorilla stammt vom Affen ab.‹ Ich betrachte das Gedicht mit gutem Willen als den Versuch, zu beschreiben, dass der Mensch ein Zwischenwesen ist. Er ist noch nicht Mensch im Sinne eines Wesens, das mit der Natur in Einklang lebt. Und andererseits ist er noch Affe im Sinne eines Wesens, das nur in geringem Maße vernunftbegabt ist. Auch wegen der ersten und letzten Strophe, die wie ein Rahmen wirken, kommt das Gedicht so daher, als verkünde es eine wichtige Neuigkeit. -------------------------- @ Ilka-Maria Die Diskussion hatte schon mit dem Gedicht zu tun. Einer deiner User hat z. B. demonstriert, dass manche Menschen in ihrer Verachtung für andere bereit sind, sich zu verstümmeln, nur um etwas zu haben, mit dem sie sie bewerfen können. Mindestens ein weiterer User hält sich nicht für einen Trockennasenaffen. Das Gedicht hat also dazu beigetragen, mindestens zwei User mit ihrer Menschlichkeit zu konfrontieren. |
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30.03.2019, 12:19 | #43 | |
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Zitat:
Der Mensch wird nie mit der Natur in Einklang stehen, denn sie ist sein ärgster Feind, gegen den er sich permanent verteidigen muss, seit die ersten Menschen aufgetreten sind. Diese romantische Vorstellung, dass der Mensch nur glücklich werden könne, wenn er erreicht, im Einklang mit der Natur zu leben, gehört ins Reich der Ammenmärchen. |
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30.03.2019, 12:59 | #44 |
Wer die Natur als Feind betrachtet, ist sich selbst Feind. Ich bin in Bezug auf die Natur kein Romantiker. Sie aber auf einen Feind zu reduzieren, halte ich für unklug. Alles ist Natur. Wenn du Gedichte schreibst, ist das auch Natur. Kultur ist nicht das Gegenteil von Natur, sondern Teil der Natur
Dass der Mensch besser an die Erfordernisse des Planeten angepasst ist, bezweifele ich aus mehreren Gründen. Erstens ist er auf der Zeitskala der Evolution ein junges Wesen. D. h. wie gut er angepasst war, wird vielleicht mal ein nicht-menschlicher Paläontholge feststellen können. Zweitens ist er noch nicht gut genug angepasst, um seine Lebensgrundlagen nicht zu zerstören. Call Punkt 1. Drittens ist jedes Lebewesen, das lebt, gut an seine Umwelt angepasst. Sonst stürbe es aus. Viertens stehen einige andere Tierarten an der Schwelle zu Bewußtsein. Fünftens liegt der Mond vor der Haustür. Ob der Mensch imstande sein wird, sich eine andere kosmische Heimat zu suchen, ist aus physikalischen Gründen fraglich. Das setzte zumindest voraus, dass er seine Lebensgrundlagen nicht selbst zerstört. Sechstens: Ob es für den Menschen spricht, so etwas wie Gott ›zu schaffen‹, darüber ließe sich streiten. Siebtens: Der Mensch wird als Mensch eingeordnet? Ja sicher wird er das, nämlich in die Gruppe der Affen, mit denen er viel gemeinsam hat. Wo ist eigentlich das Problem, mit anderen Affenarten verwandt zu sein? Habe ich noch nie verstanden. Und und und. Edit: ›Einklang‹ trifft es allerdings nicht. Ich werde noch nach einem geeigneteren Wort suchen. |
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30.03.2019, 13:18 | #45 |
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Erstens ist der Mensch gut genug angepasst, nicht mehr auf Bäumen leben oder sich auf ihnen in Sicherheit bringen zu müssen und zudem am Ende der Nahrungskette zu stehen.
Zweitens ist er bisher immer in der Lage gewesen, Umweltprobleme zu lösen. Es ist eine Frage des Wollens und der Durchsetzung gegen die Interessen anderer, ob und wann er das erreicht. Die Fähigkeiten dazu hat er jedenfalls. Drittens gibt es massenhaft Lebewesen, die nicht nur ihre Umwelt zerstören, z.B. durch Übervölkerung, sondern es gab auch massenhaft Lebewesen, die ausgestorben sind, weil sie nicht fit und angepasst genug waren. Viertens: Es geht nicht um Bewusstsein, sondern um Ich-Bewusstsein. Da gibt es einige Tiere, die offensichtlich darüber verfügen, die Mehrheit jedoch nicht. Fünftens liegt der Mond für die gesamte Fauna vor der Haustür, aber nur der Mensch ist in der Lage gewesen, auf ihm zu landen und wieder zurückzukehren. Hunde und Affen mussten dagegen von Menschen ins All geschossen werden. Sechstens geht es nicht darum, ob der Gottesglaube sinnvoll ist, sondern dass Tiere zu derart abstrakt-philosphischem Denken nicht in der Lage sind. Oder hast du außer im Märchen schon mal von einem Elefanten- oder Amsel-Gott gehört? Siebtens: Der Mensch ist ohne Zweifel ein Tier, aber trotzdem ein besonderes, das sich von der Tierwelt durch deutliche Merkmale abhebt. Die Frage über die Abstammung vom Affen oder nicht hat nichts mit einem "Problem" zu tun, sondern einfach damit, dass wissenschaftlich nicht bewiesen ist, ob es ein Missing Link gegeben hat, wie es aussah, was es konnte und auf welchem Zweig es sich entwickelt hat. Bis man das nicht beweisen kann, ist die Behauptung, der Mensch stamme vom Affen ab oder sei direkt mit ihm verwandt, unseriös, da nicht wissenschaftlich. Eine geringe Abweichung in den Genen ist für eine solche Behauptung zu wenig, da könnte man nämlich auch darauf hinweisen, dass wir mit den Schweinen genetisch zum großen Teil übereinstimmen. |
30.03.2019, 14:21 | #46 | ||||
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die biologische Evolution kann mit der kulturellen nicht mithalten. Zitat:
Also spontan fällt mir keine Spezies ein, die ihren Lebensraum so sehr zerstört hat, dass sie ausgestorben ist. Aber interessiert mich. Lass mich ihren Namen bitte wissen. Vielleicht erinnere ich mich dann. Mir fällt gerade nur ein, dass die Freisetzung von Sauerstoff vor einigen Milliarden Jahren zum Problem wurde. Nicht ›vor einigen‹. Der Zeitpunkt bzw. -raum fällt mir gerade nicht ein. Aber das Problem wurde gelöst, habe ich sagen hören. Was nicht heißen soll, dass nicht die eine oder andere Spezies hat dran glauben müssen. ›Die‹ Evolutionstheorie ist nicht vergleichbar mit Homöopathie o. ä. Unfug. Sie ist in Bezug auf Indizien hinreichend gut untermauert. |
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30.03.2019, 18:35 | #47 | |
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Zitat:
Kopernikus hatte seine Lehre von den Himmelskörpern auch nicht sofort in die Welt hinausgeplärrt, sondern jahrelang in der Schublade gelassen. Nicht aus Angst vor Widerspruch oder vor der Kirche (die Kirchenleute wussten über den stand der Wissenschaft bestens Bescheid), sondern weil er bei aller Überzeugung von der Richtigkeit seiner Lehre noch längere Zeit nicht den mathematischen Beweis für die Richtigkeit liefern konnte. Erst als er dazu imstande war, galt sie für ihn als wissenschaftlich fundiert und fit, als Lehre veröffentlicht zu werden. |
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30.03.2019, 19:12 | #48 |
Lieber Plutino
Weder Indizien, und schon gar nicht Beweise stützen die Evolution.
Es gibt nichts, absolut nichts, was die Evolution stützt. Es ist ein reines Gedankengebäude mit sinnvollen, aber nicht belegten Mechanismen. Am Ende wirft die Evolutionslehre, die Lehre von der Entstehung der Arten nur Fragen auf und beantwortet keine, schon gar nicht die Entstehung des Lebens. Um so tiefer die Fragen, desto kümmerliches die Antworten. Das ist der einzige Fakt. Seit Schaffung der Lehre, haben Generationen von Wissenschaftlern nichts in der Hand, nicht einen einzigen Beweis geliefert. |
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30.03.2019, 19:25 | #49 | |
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Zitat:
Aber zurück zum Menschen, und noch ein Wort zum Aussterben von Tierarten: Ich habe ein Buch, das sich auf 600 Tiere der Vorzeit beschränkt und diese beschreibt. "Vorzeit" heißt, dass diese Tiere in einem Abschnitt der Vorzeit auftraten, viele von ihnen ausstarben, manche sich bis heute in weiterentwickelter Form gehalten haben. Ich habe mal wieder einen Blick in dieses Buch geworfen, darin sind zahlreiche Tierarten, die z.B. bereits im Miozän, Devon, Perm und in der Kreide wieder verschwanden, und zwar bei sämtlichen Arten, also Fischen, Reptilien, Wasser-, Lauf- und Flugvögeln, Säugern (wie z.B. Horntiere) und letztendlich auch, aber erst nach der Kreide, Halbaffen und Affen, die es nur kurze Zeit auf der Erde geschafft hatten. Ausgestorben wurde also schon vor der Kreide, als den Sauriern der Meteorit auf die Krallen fiel. Wenn diese Theorie stimmt, dass der Einschlag eines großen Himmelskörpers zum Aussterben der Saurier führte (was man auch bezweifeln kann), dann musste das auch jede andere Tierart betreffen. Sie starben aus, weil der Himmel dunkel wurde und die Pflanzenwelt kaputtging, also nicht genug Nahrung mehr da war. Und was ein Dino an Futter brauchte, kann man sich vorstellen. Über die "lange Anwesenheitszeit der Saurier" scheinen auch falsche Vorstellungen zu herrschen. Von allen Tieren (in Oberbegriffe gefasst) waren die Saurier am kürzesten auf unserem Planeten. Die Säuger existieren schon doppelt so lange, traten sogar zeitgleich auf. Die Halbaffen, Affen und menschenähnlichen "Affen" haben es schon fast genauso lange geschafft, zu existieren (die inzwischen ausgestorbenen einzelnen Typen natürlich außen vor gelassen), traten allerdings erst nach Beendigung der Kreide auf, haben aber die Ankunft des modernen Menschen nicht mehr erlebt. Jedes Aussterben auf diesem Paneten kann also gar nicht vom Menschen verursacht worden sein. Das gab es schon immer. |
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30.03.2019, 19:32 | #50 | |
Moment. ›Die‹ Relativitätstheorie heißt auch nicht ›Wissenschaft von der Relativität‹. Der Unterschied ist, das hatte ich bereits zu erklären versucht, dass Theorien falsifizierbare Vorhersagen machen sollten. Die Richtigkeit der Relativitätstheorie lässt sich aber nicht beweisen. Aber etliche Vorhersagen, die sie macht, konnten bestätigt werden. Und keine wurde falsifiziert! Angefangen bei der Krümmung des Raums, über die Lebensdauer von Myonen in der sekundären kosmischen Strahlung bis hin zu Gravitationswellen. Trotzdem kann die Theorie bzw. die Theorien (spezielle und allgemeine) immer noch falsch sein. Der Unterschied zur Relativitätstheorie ist z. B. dass die Entstehung biologischer Arten wegen der Zeit, die Evolution beansprucht, nicht beobachtbar ist.
Nenn es meinetwegen Chuzpe. Ich vertraue da lieber Naturwissenschaftlern. Und unter denen herrscht, soweit ich weiß, weitgehend Konsens bezüglich der Evolution der Arten. Nicht unbedingt im Detail, aber in Bezug auf das Prinzip. Bei aller Vorsicht, die Naturwissenschaftler walten lassen, fühlen sie sich offenbar sicher genug, um an die Richtigkeit des evolutionären Prinzips glauben zu können. Es geht schon um das Glauben. Denn wir wissen so gut wie nichts. Nur hat sich die Evolutionstheorie niemand aus den Fingern gesaugt. Für Gott gibt es kein Indiz. Nicht ein einziges. Für Verwandtschaftsbeziehungen zwischen lebenden und ausgestorbenen Arten gibt es etliche Indizien, fossile Belege eben. Selbst wenn der Missing Link gefunden wird, werden Intelligent-Designer den nicht akzeptieren. Genauso wenig wie Homöopathen sich davon überzeugen lassen, dass ihre Kügelchen keine Wirkung haben können, weil sie keine Wirkstoffe enthalten und schon gar keine Information, die auf das Lösungsmedium übergegangen ist. Schau dir auf dctp.tv mal ein paar Videos zu den Themen Evolution, Virologie, Biologie, Erdgeschichte u. s. w. an. Und dann schreib mir, die Interviewten seien unseriös. Wobei Alexander Kluge auch mindestens ein Interview mit einem Biologen (?) geführt hat, der ein paar sehhhhhhhr gewagte Ideen hat, aber von seinen Kollegen auch dafür geschasst wird. Mal davon abgesehen, dass die Interviews sehr interessant sind. Alexander Kluge ist eigentlich immer auf der Suche nach Poesie. Absolut brillianter Mann! Zitat:
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30.03.2019, 19:49 | #51 | |
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Zitat:
Ich meine, zu erkennen, was du ausdrücken willst. Das Problem ist, dass du deine Argumente nicht richtig formulierst. Es gibt z.B. keine fasifizierbaren Vorhersagen. Nach Poppers philosophischer Erkenntnis gilt vielmehr eine mit den Mitteln der empirischen Forschung (!) festgestellte Tatsache solange als zutreffend, bis sie falsifizierbar ist. Dann muss die neue Richtigkeit bewiesen werden, die solange gültig bleibt, bis auch sie fasifizierbar wird. Von einer Vorhersage ist in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rede. Was den "Konsens der Wissenschaftler" angeht: Ein Konsens ist eine übereinstimmende Meinung, aber kein Beweis. Ob es nach wie vor Menschen gibt, für die Gott allein der Kreator alles Seins, also auch des Lebens sein muss, ist mir für diese Diskussion wurst. Vielleicht hast du ja mal Lust, dir den Hollywood-Film "Wer den Wind sät ..." anzuschauen (Spencer Tracy, Fredric March). Darin werden vor einem Gericht die Theorien "Kreation vs. Evolution" erschöpfend ausgetragen. Falls du von dem Film noch nie gehört hast: Es ist die nachgespielte, wahre Geschichte des "Affenprozesses", der in den U.S.A. verhandelt wurde, weil der Angeklagte, ein Lehrer, seine Schüler mi der Evolutionstheorie bekannt gemacht hatte. |
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30.03.2019, 19:50 | #52 | |
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Zitat:
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30.03.2019, 20:06 | #53 |
Ilka-Maria. Das Problem fängt doch schon bei dem Begriff Saurier an. Saurier sind keine Dinosaurier. Und die Vögel sind Dinosaurier. Wenn Paläontologen das so sagen können, dann kann ich das auch. Die Wikipedia schreibt dazu:
In der Zoologie, die sich vorwiegend mit rezenten Tieren beschäftigt, und speziell in der Ornithologie (Vogelkunde) werden die Vögel jedoch aus pragmatischen Gründen nach wie vor als eigenständige Klasse und nicht als Dinosaurier oder Reptilien betrachtet. Stammesgeschichtlich sind sie Dinosaurier, hervorgegangen aus Theropoden, also der Gruppe der Dinosaurier angehörigen Landtieren. (D. h. sie sind mit Flugsauriern nicht näher verwandt.) Aber auf der Bezeichnung ›Dinosaurier‹ bestehe ich nicht. |
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30.03.2019, 20:25 | #54 |
Forumsleitung
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Da sind wir uns doch einig. Es geht mir um die Genauigkeit der Bezeichnungen (natürlich gab es auch kleine Saurier).
Übrigens: Hier habe ich eine neuere Verfilmung über den Affenprozess gefunden (mit Jack Lemmon und George C. Scott): https://www.youtube.com/watch?v=NYCfo4hVolQ Das Drehbuch scheint identisch mit dem älteren Film zu sein, soweit ich den Dialogen entnehmen kann. |
30.03.2019, 20:35 | #55 |
Schaue ich mir eventuell schon gleich an. Beim Essen. Aber erst mal Essen zubereiten. Nachdem ich all die verfressenen Redewendungen gesehen hatte, kam ich zu dem Schluss, dass Essen irgendwie wichtig sein muss. Der Anzahl der Redewendungen nach zu urteilen, wichtiger als Atmen. Liegt vielleicht daran, dass wir in keiner chinesischen Großstadt leben. Oder daran, dass wir automatischer atmen, als wir essen.
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30.03.2019, 20:49 | #56 |
Forumsleitung
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31.03.2019, 00:18 | #57 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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falsifizieren - wird da nicht was verwechselt? Wenn ein Denkgebäude gebaut wird, ist der Wissenschaftler doch wohl eher darauf aus, seine Theorie zu verifizieren. Oder habe ich da was falsch verstanden?
H. |
31.03.2019, 01:20 | #58 |
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31.03.2019, 01:27 | #59 |
Forumsleitung
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31.03.2019, 23:16 | #60 |
@ Ilka-Maria
Ich habe den Film gesehen und mich bestens unterhalten gefühlt. Ich werde ihn sicher nochmal anschauen und mir ein paar Sätze, die in den Dialogen fallen, notieren. Sätze wie diesen: ›Ich bin nicht so süß wie Himbeermarmelade, aber auf Ihrer Seite des Brötchens.‹ Außerdem mag ich Jack Lemmon. |
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01.04.2019, 01:26 | #61 |
Lesezeichen für Was ist der Mensch??? |
Stichworte |
mensch, natur, philosophie |
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