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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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20.02.2019, 06:23 | #1 |
Weltuntergang
Die dunkle Nacht greift mit
groben Klauen um sich. Der traurige Himmel fällt und reißt glänzende Sterne wie Scherben mit sich. Schreiend platzt die Stille von den Abgründen ab und verebbt ungehört im Raum. Es bleibt keine Zeit, kein Licht, kein Klang, kein Ort, keine Welt Und nicht ein leises letztes Wort. Auch diese Nacht werden wir uns nicht einig werden und Freunde sein die aneinander glauben während die Welt über uns zusammenstürzt. Zu Staub werden unsere Angesichter, nur ein verschwindender Blick stiert noch aus den Wolken unserer zerfallenden Existenzen, bis schließlich der Wind auch sie verweht. Ich bin gereizt, O Herr. Habt Geduld mit mir. Mein Kopf ist schwindlig. Ach, seid wegen meiner Schwäche nicht besorgt. |
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26.02.2019, 05:55 | #2 |
Eine dunkle Nacht ist Blödsinn. Besser ist, eine dunkle Macht, oder Die Finsternis! Ähnlichkeiten mit dem Dramatiker William Shakespeare sind natürlich und selbstverständlich, rein zufällig! Das Fest ist jetzt zu Ende. Unsere Spieler, wie ich euch sagte, waren Geister Und sind aufgelöst in Luft, in dünne Luft. Wie dieses Scheines lockrer Bau So werden die wolkenhohen Türme, die Paläste, Die hehren Tempel, selbst der große Ball. Ja, was nur Teil hat, untergehn, Und, wie dieses leere Schaugepräng erblaßt, Spurlos verschwinden. Wir sind solcher Stoff wie der zum Träumen, Unser kleines Leben umfaßt ein Schlaf,- Ich bin gereizt, Herr Habt Geduld mit mir. Mein alter Kopf ist schwindlicht. Seid wegen meiner Schwäche nicht besorgt. |
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27.02.2019, 17:43 | #3 |
Grau ist meine wolke über mir
ein anderer freundesherr tröstet mich mit einer tasse kaffee meine zigarillos schmecken weiterhin nach freiheit! ich liebe mein schönes zimmer meine schmerzen werden oft klein auch wenn sie manchmal größer leuchten in mir.. ich liebte dein gedicht das chaos ist noch immer so eine kleine gier die sich aufbläst in unserem kummer dein freundesherr zeigt dir wahrheiten: schäm dich nur nicht! |
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27.02.2019, 20:56 | #4 |
Dankeschön!
Hallo G.H.
meine dramatisch überspitzen Zeilen, waren anfangs nur als Antwort für ein verzweifeltes Fräulein gedacht. Für Sie ist, vermutlich wegen einer Trennung vom Freund, die Welt untergegangen. Wollte mit meinen Zeilen aussagen, dass man im Guten miteinander reden muss. D.h. den Frust in einem Gedicht abladen, bringt einem „nicht wirklich“ weiter. Ich schäme mich nicht, dass nun mein Gedicht nun gesondert eingestellt wurde. Denn wenn es schlecht gewesen wäre, hätte man es vermutlich gelöscht? LG |
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03.03.2019, 23:48 | #5 |
Hallo Vers Aue
Dein Text gefällt mir sehr gut.
Und ja, es gibt dunkle Nächte, dunklere Nächte als andere und manchmal ist es nicht das fehlende Licht, das sie so dunkel macht. Liebe Grüße Blade |
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