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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.02.2018, 11:02 | #1 |
Einhorn
Einhorn
Da ist es ja nun, mein weißgülden' Einhorn! Nimm mich doch mit, wir reiten jetzt nach vorn! Entgegen der Sonne, die blutig gerinnt, ein Weg ohne Ziel, bei dem niemand gewinnt. Es wird unser Letzter, soviel ist wohl klar, kein Wunder nach dem, was uns hier geschah. Ich drehe mich um, doch nichts hinter mir, wo grad' noch der Weg, die Schwärze in dir. Wir reiten nun schneller, im Takt schlägt die Uhr. Die Schwärze kommt näher, was machen wir nur? Ich greif' nach der Sonne, doch sie ist so fern, und oben am Himmel, kein einziger Stern. Dein Tritt kommt ins Trudeln, nun fallen wir hin, brichst Knochen und Seele, verlierst allen Sinn. Die Sonne geht unter, das Schwarz hüllt uns ein, zuletzt eine Träne, vergangen das Sein. |
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Lesezeichen für Einhorn |
Stichworte |
dyspoesie, einhorn, liebe |
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