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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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19.01.2018, 01:18 | #34 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Lieber Stachel,
ich habe Dich vermisst. Und heute sehe ich Dich verschmitzt grinsen (schließe dabei von mir aud andere), weil keiner Deine Frage beantwortet: Was will der Kerl? Da es schon spät ist, nur gamz kurz: Hattu fein gemacht! Liebe Grüße, Heinz |
19.01.2018, 03:10 | #35 | |
Zitat:
dem Rheinländer liegt beim "jönnen können" ein milde gönnendes, freundliches Lächeln auf den entspannten Gesichtszügen; dann ist man schon fast ene frönd, viel mehr als beim schnellen Schulterklopp für die gerade eben zugereiste nicht rheinische arme Socke und weit entfernt von einem Grinsen. Der Westfale sagt hingegen meist nichts, weil er den Zustand des Gönnens so gut wie gar nicht kennt, aber wenn ein Zugereister dreimal hintereinander pünktlich war, nicht das Werkzeug vergessen hatte, es nachher gut war und das von der Frau liebevoll gemachte und sparsam verpackte Leberwurstbrot für zwei reichte, hatte er sich etwas verdient, was man mit jönnen vielleicht vergleichen könnte: ein Pils, einen Schnaps und ein Prost. Wenn dem Westfalen doch die Ahnung eines Gönnens zufliegt, sagt er "passt schon" und alles ist gut. Eins haben das jönnen und passt schon gemeinsam: sie kommen von Herzen und sind gleich weit vom Grinsen entfernt. Wer sollte bloß welchen Kerl fragen, was er wolle? Liebe Grüße, talking head |
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25.01.2018, 22:42 | #36 | |
Zitat:
In diesem Faden geht es mir um die immer gleiche Person. Der Titel im ersten und dritten Sonett weist jeweils den Namen auf. In allen drei Sonetten enthält der Leistenvers jeweils die zentrale Frage, aber das hast du sicher schon bemerkt, oder? Hintergrund ist, und deshalb ist es in meinen Augen kein "Nachwurf" im Sinne von "Nachtreten", dass dieses Forum und seine "Bewohner" und im übrigen auch dieser Faden und alle bisherigen Sonette hier an einem anderen Ort, nämlich der forentechnischen Heimstatt ebenjener Person bis zum heutigen Tage wenig schmeichelhaft kommentiert werden. Genau damit setze ich mich in diesem Faden mehrfach auseinander. Für mich ist es wichtig, gegen Anfeindungen und ehrverletzende Verbalattacken klar Position zu beziehen. Damit soll es aber nun auch genug sein, denn es ist auch umgekehrt nicht sinnvoll, einem Verbannten durch die Hintertür wieder Aufmerksamkeit und Bühne zu verschaffen. Die Position ist bezogen und die immerwährende Wiederholung der Argumente macht diese nicht besser oder richtiger. Freundliche Grüße von Stachel |
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26.01.2018, 20:18 | #37 |
Lieber Stachel,
danke für die Antwort; Leisten wähnte ich bislang nur am Schuh, nicht links angeschlagen ein Gedicht haltend, schöne Idee, gut umgesetzt. Woran man Worte nicht alles binden kann. Ich denke, der Faden ist durch. Du hast dir aber soviel Mühe mit deiner Analyse meiner Beiträge gemacht, da muss ich nochmal ran; die Wahrheit ist immer konkret. Liebe Grüße, talking head |
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26.01.2018, 22:03 | #38 |
... und ich habe in der Eile doch total den Heinz missachtet.
Dir natürlich auch ein Dank für diese deine Zeilen. Meinem verschmitzten Grinsen ist es natürlich nicht entgangen, dass du eine häsische Anspielung ("hattu Möhrchen") anklingen lässt, die alles als die Albernheit entlarvt, die es vermutlich ist. |
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26.01.2018, 22:06 | #39 |
Ein interessanter Gedanke, über den es sich zu philosophieren lohnt. Aber zunächst: In welchem Sinne konkret meinst du?
Eine absolute oder objektive Wahrheit gibt es nach meiner Überzeugung nicht. Insofern ist Wahrheit an und für sich unbestimmt. Sie konkretisiert sich aber jeweils mit dem Subjekt, dass sie für sich in Anspruch nimmt. Deckt sich das mit deiner Interpretation? |
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