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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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23.12.2017, 00:19 | #1 |
Die letzten Gedanken
Abend, die wo regelmäßig hier rein sehen, werden mich sicherlich noch nicht kennen.
Aber bitte keine falsche Scheu, ich freue mich über jede Kritik, Anregung oder Verbesserung. Nur wenn diese Punkte erfüllt sind kann ich mich verbessern, also schreib mir alles was ihr loswerden wollt. Die letzten Gedanken Nun sitze ich hier, Einsam... Alleine... Und vergessen.. Niemand hat es kommen sehen, niemand hat etwas gemerkt... Nicht einmal du... Du hast mir als erste den Rücken gekehrt und dir sind alle anderen gefolgt... Alle haben mich verlassen, keiner spricht mehr mit mir... Aber Warum? Diese frage schwirrt mir Tag ein Tag aus durch den Kopf. Aber mir fällt keine Antwort darauf ein... Antworten.. ich suchte viele in einem Leben.. aber fand nicht eine.. Mein leben war sinnlos... von Anfang an verdammt... Jetzt sitze ich hier an der Brücke... Habe die messerscharfe Glasscherbe eines Spiegels in der Hand... ziehe sie langsam über meinen Arm.. Immer fester drücke ich zu.. Immer tiefer werden die Schnitte... Immer mehr Blut läuft von meinen Armen herab... Bis ich auf ein mal das Bewusstsein für einige sekunden Bruchteile verliere und mich im freien Fall wieder finde... Nun ist es aus! Endlich bin ich frei! Das waren meine letzten Gedanken bevor ich auf dem Boden aufschlug... |
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23.12.2017, 00:44 | #2 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Klingt nicht überzeugend. Nicht so als ob du dich in die Lage versetzt hättest.
Die sitzt ja auf der Brücke was sieht se also? Wasser.... Und wie ist das Wasser Anstatt auf der Brücke sitzen: Das wilde Wasser unter mir und ich auf den kalten Steinen der Augustusbrücke. Können auch warme Steine sein und grünes Wasser oder ein fremdes Abbild auf der Oberfläche... Lass dir was einfallen. Und das dann in Beziehung zum inneren Gefühl stellen. In mir isses kalt wie der Stein unter mir oder rau wie das Holz und doch bin ich weich wie das Moos an den Rändern. Also stell dir die Brücke vor und lass andere an der Vorstellung teilhaben. Oder nimm eine Brücke die du kennst. Oder eine aus Regenbogen ist ja alles erlaubt in der Fantasie. Und dann, was ist genau passiert. Am besten noch nen Namen ausdenken. Alfi, du hast mir die Tür vorn Kopp geknallt und dabei wollt ich doch nur hallo sagen, nur mal mit dir reden. Stell dir so eine Abschiedsszene vor und beschreib die oder eine aus der Erinnerung, aber so das es echt wirkt und nicht so weit weg, wie: du hast mir den Rücken gekehrt, das kann alles bedeuten, man kriegt da keine Vorstellung was da los is. Probier das mal, mach mal aus diesem unpersönlichen Grundriss ein Stück das echt wirkt. Es kann erfunden sein, hauptsache es ist wahr. |
23.12.2017, 01:56 | #3 |
danke für deine Kritik und Ideen, ich sollte vielleicht auch anmerken, das dies einer meiner ältesten Texte ist.
Diesen dürfte ich mit 15 oder 16 Jahren geschrieben haben, seitdem hat sich viel geändert. Der Gedanke dahinter, erst einmal ein älteres Werk zu Posten, war unter anderem, das ich diese bis jetzt nie jemandem gezeigt habe und dementsprechend auch keinerlei Rückmeldung bzw. Meinungen zu diesen erhalten habe. |
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Lesezeichen für Die letzten Gedanken |
Stichworte |
einsamkeit, melancholie, tod |
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