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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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08.09.2017, 06:56 | #1 |
In meinen Träumen bist du Gast
In meinen Träumen bist du Gast,
ich seh', dass du dich nicht verändert hast. So klar und deutlich zeigst du dein Gesicht und ich vergesse dieses bis zum Tode nicht. In deinen Haaren spielt der Wind, wir beide unbeschwert, wie Kinder sind. Ich sehe im Traum dein Mienenspiel, Liebster, du gabst mir unendlich viel. |
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09.09.2017, 15:50 | #2 |
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Liebe DieSilbermöwe,
ich lese ein zärtliches, melancholisches Liebesgedicht, das trotz einer schönen Leichtigkeit seine Tiefe spüren lässt. Es berührt mich. Die besondere Situation des Vergangenen und Gegenwärtigen, lässt mich die Szene wie ein Zuschauer betrachten, der zufällig irgendwo eine Tür geöffnet hat.Ich schaue und spüre und weiß nicht, ob ich das darf .... alles ist so voller Liebe zwischen den Protagonisten. Und so teilnehmend, wird mir Dein Gedicht zum Favoriten .... Liebe GRüße Zaubersee |
10.09.2017, 10:29 | #3 |
Liebe Zaubersee,
du hast ein feines Gespür dafür, zwischen den Zeilen zu lesen. Ich hatte das Gedicht morgens geschrieben, nachdem ich nachts von meinem früheren, vor mittlerweile fünf Jahren verstorbenen Lebensgefährten geträumt hatte und wollte den Traum festhalten. Danke für den Favoriten, das freut mich sehr. LG DieSilbermöwe |
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10.09.2017, 13:45 | #4 |
Schönes Traumbild, liebe Silbermöwe. Auch sprachlich gut umgesetzt.
In der zweiten Strophe evtl. die Inversion (in V6) auflösen und die Silbenzahl 8/10/10/10 der ersten Strophe wiederholen, z. B.: In deinen Haaren spielt der Wind, und weil wir beide wieder Kinder sind, seh ich dein unbeschwertes Mienenspiel - Mit ihm gabst du mir, Liebster, einst so viel... Sehr gern gelesen. LG gummibaum |
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10.09.2017, 14:36 | #5 | |
Zitat:
das freut mich besonders! Ich hatte auch das Gefühl, dass ich es sprachlich besser hinbekommen habe als meine früheren Gedichte - allerdings habe ich weder Silben gezählt noch ge-ixXt, sondern mich einfach mal auf mein Gefühl verlassen. Danke fürs Umformulieren in die exakte Silbenzahl und Versmaß! Ich werde es allerdings nicht verändern, denn es sollte nicht aussagen, dass wir beide wieder Kinder sind, sondern dass wir unbeschwert wie es die Kinder sind, im Traum waren ... das hatten wir in der Zeit eher selten. LG DieSilbermöwe |
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10.09.2017, 17:15 | #6 |
Hey Silbermöwe,
dein Gedicht ist berührend Die Aufgabe eines Gedichtes ist ja genau das, berührend zu sein, irgendeine Empfindung zu wecken. Tut mir Leid das der reale Hintergrund ein unerfreulicher ist, dafür hast du mir als Leser eine Empfindung geschenkt. Vielleicht um diese Inversion zu lösen auch noch ein Vorschlag: wir beide unbeschwert, wie Kinder sind. als wir so unbeschwert, wie Kinder sind. Liebe Grüße! |
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11.09.2017, 13:52 | #7 |
Lieber MiauKuh,
vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren, ich freue mich wirklich sehr, dass das Gedicht auch bei dir Empfindungen auslöst. Dein Vorschlag in Bezug auf die Inversion ist gut, danke! LG DieSilbermöwe |
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11.09.2017, 14:38 | #8 |
gesperrt
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Tja ich wünschte ich hätte einmal eine Frau gehabt die mir so etwas vorgeflötet hätte, wer weiß wie ich mich entwickelt hätte.
Lieben Gruß Gem |
21.09.2017, 07:44 | #9 |
abgemeldet
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Liebe Silbermöwe,
traurig schöne und berührende Zeilen. Gern gelesen. Lieben Gruß Letreo |
28.09.2017, 06:52 | #10 |
Lieber Gem,
Liebe Letreo, sorry, wenn ich so spät antworte. Eure Kommentare freuen mich sehr, lieben Dank! LG DieSilbermöwe |
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07.10.2017, 11:18 | #11 |
Liebe Silbermöwe,
ein sehr bewegendes Gedicht. Traurig, aber doch mit positiven Elementen durchsetzt. Ein Liebesgedicht im weiteren Sinn, das dir gut gelungen ist. Lieben Gruß wolfmozart |
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07.10.2017, 16:22 | #12 |
Lieber wolfmozart,
eigentlich hat mich der Traum nicht traurig gestimmt. Ich habe mich gefreut, meinen früheren Lebensgefährten im Traum noch mal zu sehen. Es schien ihm gut zu gehen Danke fürs Vorbeischauen und Kommentieren! LG DieSilbermöwe |
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07.10.2017, 17:11 | #13 | |
Zitat:
Hi Silbermöwe! Das Hebungsschema: 4556 - 4545 Senkungsprall S2Z3 auf "sehe im", betonter Auftakt in S2Z4. Die "X"-ung: xXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxxXxXxX XxXxXxXxX Geht man von "normaler" Dichtkunst aus, sollte man bei einem einmal gewählten Schema bleiben. Wechselt das Schema von Zeile zu Zeile oder innerhalb einer Strophe, sollte sich dieser Wechsel zumindest rhythmisch wiederholen oder mittig gespiegelt sein. Also sollte das Gedicht entweder so: xXxXxXxX in allen Zeilen, oder so: xXxXxXxXx xXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxX mit wechselnder Kadenz, oder so: xXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxXxX in allen Strophen aussehen. Sogar eine Wiederholung des unregelmäßigen Schemas von S1 in S2 wäre möglich. Dann sähe es zumindest wie Absicht aus. Bei dir aber gibt es keine "höhere" Ordnung. Es ist dieselbe Art zu dichten, deretwegen ich eben mit Ilka vergeblich diskutiert habe. Wenn man annimmt, dass Sprachmelodie allein genügt, um gefällig zu dichten, erübrigt sich jeder Disput, weil das Problem von solchen Leuten gar nicht erkannt wird. Hier - nur als Beispiel - eine homogen taktende Version mit fünf Hebern pro Zeile und unbetontem Auftakt (+ Fehler korrigiert) zum Vergleich: In meinen schweren Träumen bist du Gast, ich seh, dass du dich nicht verändert hast. So klar und deutlich zeigst du dein Gesicht und ich vergess es bis zum Tode nicht. In deinen lichten Haaren spielt der Wind, wir beide unbeschwert, wie Kinder sind. Ich seh in jedem Traum dein Mienenspiel - o Liebster, du gabst mir unendlich viel. Lies beide Versionen laut und entscheide selbst, was du präferierst. Wenn es "leiert", wie Ilka meinte, dann liegt es meist an zu monotoner, lebloser Lesart oder an der Konstruktion oder Wortwahl der Sätze. Weder bei ihrem noch bei deinem Gedicht habe ich diesen Eindruck bei der gleichmäßigen Version gewonnen. Nebenbei: Längst im Sprachgebrauch verankerte Verkürzungen wie zB "seh" brauchen heute keinen Apostroph mehr. Ich würde möglichst sparsam mit ihnen umgehen, sie wühlen das Schriftbild unnötig auf. Gern gelesen! LG, eKy |
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07.10.2017, 17:34 | #14 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Auch hier wird wieder durch Aufblähung mittels Füllwörtern verschlimmbessert. Wieso sollten Träume, in denen ein unveränderter Liebster erscheint, "schwer" sein? Eher muss es für die Träumende ein großes Glück sein. In deiner Version, Erich, klingt es wie ein Vorwurf: Jetzt erscheinst du mir, und du bist immer noch dasselbe Scheusal wie früher? Also warum suchst du mich heim? Das kann die Autorin nicht gemeint haben. "Lichte" Haare? Wenn die Traumfigur nun aber dunkle Haare hatte ... Und was soll dieses überflüssige Seufzer-O im letzten Vers? Unpassende Adjektive und peinlich-altertümliche "oh", "ah", "hach" und "weh" sind für mich nicht akzeptabel. Mir gefällt Silbermöwes Fassung besser als die vermeintlich perfektionierte Überarbeitung, denn die Sprache ist klar, und sie kommt mit drei Adjektiven aus. Perfektion lässt sich nicht durch unpassenden Sprachgebrauch erreichen. Der Leser merkt das. Arbeiten kann man natürlich an jedem Text. Aber nicht mit Tunnelblick auf Ixerei, bei der am Ende der sprachliche Ausdruck auf der Strecke bleibt. |
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07.10.2017, 20:14 | #15 |
Meiner Meinung nach ist es eine reine Geschmacksfrage, wofür man sich hier entscheidet. Wenn man eine regelmäßige, klassisch definierte Lesart präferiert und sich an sogenannten Füllwörtern, häufiger vorkommenden Adjektiven etc. nicht stört, warum sollte man Erichs Variante ablehnen? Ich finde sie wunderschön. Ist einem eine straffere, "modernere" Lesart lieber und stört man sich nicht an einem nicht streng gehaltenen Metrum, kann man sich an der Variante von Silbermöwe erfreuen. Was weder im zuerstgenannten, noch im letzteren Fall mögliche Verbesserungen ausschließt.
Ich will damit nicht sagen, dass es egal ist, was man schreibt. Die Schwierigkeiten fangen aber schon da an, wo man definieren will, was ein Gedicht eigentlich ist. Es kann und darf kein Quasiverbot von zum Beispiel (häufiger vorkommenden) Adjektiven oder veraltet anmutenden Wörtern geben... Wer es dennoch tut, hat eine Absicht, die mit reinem Schreiben nichts zu tun hat. Ich verstehe Erichs Vorschläge nicht als Vorschrift, sondern als Empfehlungen, die ihre Quelle in seinem Empfinden für Schönheit und Ausdruckskraft haben. LG Sonnenwind |
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07.10.2017, 20:16 | #16 |
Hi Ilka, (Sonnenwind)!
Meine Güte, was klebst du so an einzelnen Wörtern! Ich habe schon DIR gesagt, dass ich da nicht stundenlang drüber nachgrüble, sondern das erstbeste Wort wähle, das einigermaßen passt, um das Metrum korrekt zu fügen! Es geht hier um die METRIK, nicht um die sprachliche Qualität! Dem Autor steht doch jederzeit FREI, sich eigene Worte zu suchen. WICHTIG ist, dass die metrisch zu kurze Zeile verlängert wird, bzw. eine zu lange verkürzt, wie es in S1Z4 der Fall ist. Dein Füllwortvorwurf erscheint mir oberflächlich und pauschalisierend, nur darauf abzielend, meine Bevorzugung lyrischen Gleichmaßes zu diskreditieren. Und deinen persönlichen Geschmack von Sprachbildung zum Maßstab zu erklären, ist auch nicht hilfreich. Die "Xerei" wichtig zu nehmen, damit ein einheitliches Versmaß entsteht, hat nichts mit Tunnelblick zu tun. Es ist eine Grundvoraussetzung für ordentliche klassische Lyrik. Ja, ich weiß, du siehst das anders. Weshalb ich in deinen Werken auch ständig aus dem Takt komme. So wie auch hier, wenn nichts geändert wird. Da nutzt dann alle Sprachqualität nichts, wenn das Rhythmusgefühl fehlt, genau wie umgekehrt. Nur die größten Sprachgenies konnten so arhythmisch dichten, dass es sich dennoch wie ausgeglichen und flüssig anhört und liest. Wir weniger Begabten brauchen den ebenmäßigen Takt, ansonsten eiert es einfach beim Lesen, wirkt unausgeglichen, abgewürgt oder holpernd. Wenn du das nicht erkennen kannst, dann - ich muss es sagen - mangelt es dir scheinbar an lyrisch-musischem Feingefühl. Zumindest aus meiner Sicht, so wie ich den Begriff interpretiere. Du wirst mir natürlich dasselbe vorwerfen, schon klar ... Ich bin es müde, mich zu wiederholen. LG, eKy |
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08.10.2017, 03:11 | #17 |
gesperrt
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In meinen Träumen bist du Gast,
und sehe was du nicht verändert hast. So klar und deutlich dein Gesicht, vergessen, hin zum Tode nicht. In deinen Haaren spielt der Wind, wir beide, unbeschwert, ein Kind Im Traum dein Mienenspiel, und du Mein Liebster; gabst unendlich viel. |
08.10.2017, 12:15 | #18 | |
Hallo ihr Lieben,
hier ist ja nochmal eine richtig lebhafte Diskussion entstanden! Lieber Erich, es freut mich sehr, dass du dir soviel Mühle gegeben hast, mein Gedicht zu analysieren! Ich selbst habe so meine Schwierigkeiten mit dem I-xen und freue mich immer, wenn sich jemand bei meinen Gedichten extra die Mühe macht und dann auch Verbesserungsvorschläge bringt. Zitat:
Zu dem Fettgedruckten (was sich an Ilka wendet): Nein, so hat sie das nicht gemeint. Als auch du hier länger nicht geschrieben hast, hat sie immer im Allgemeinen und bei vielen anderen Gedichten (und Geschichten) anderer Autoren darauf hingewiesen, dass Füllwörter (und Adjektive) meist überflüssig sind. Es geht ihr sicher nicht darum, deine Bevorzugung lyrischen Gleichmaßes zu diskreditieren. Es ist tatsächlich, wie Sonnenwind auch schon anmerkte, eine reine Geschmacksfrage. Mir gefällt das Wort "schwer" in dem Gedicht übrigens auch nicht. Schwere Träume sind Alpträume, da hat Ilka-Maria recht, wenn sie das so interpretiert. Damit der Rhythmus passt, könnte man dann vielleicht "letzten Träumen" oder "letztem Traum" sagen? Auch danke an Gemini für die Vorschläge! Jetzt meine neue Version: In meinem letzten Traum warst du zu Gast, ich sah, dass du dich nicht verändert hast. So klar und deutlich vor mir dein Gesicht, bis hin zum Tod vergesse ich es nicht. In deinen blonden Haaren spielte sanft der Wind, wir beide unbeschwert, wie Kinder es so oft noch sind. Im Traum erkannte ich dein Mienenspiel. Liebster, du gabst mir unendlich viel. Wie ist das? LG DieSilbermöwe |
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08.10.2017, 18:49 | #19 | |
Zitat:
ich finde es gut, dass du dich weiterhin kritisch mit deinem Gedicht auseinandersetzt. Allerdings fand ich es auch vorher schon schön. In der letzten Zeile könntest du doch dich selber aus deinem vorherigen Beitrag zitieren, wo du geschrieben hast, es sei "mein [...] Lebensgefährte". "Mein Liebster, du gabst mir unendlich viel." Immer diese ... Schleiferei an den glänzenden Gedicht-Diamanten. Irgendwann zerfallen sie ob der ganzen Schleiferei zu Staub!! Edit: Blödsinn den ich geschrieben habe, habe ich noch rausgestrichen. Danke Erich. |
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08.10.2017, 19:06 | #20 |
Hi Silbermöwe!
In meinem letzten Traum warst du zu Gast, ich sah, dass du dich nicht verändert hast. So klar und deutlich vor mir dein Gesicht, bis hin zum Tod vergesse ich es nicht. xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX In deinen blonden Haaren spielte sanft der Wind, wir beide unbeschwert, wie Kinder es so oft noch sind. Im Traum erkannte ich dein Mienenspiel. Liebster, du gabst mir unendlich viel. xXxXxXxXxXxX xXxXxXxXxXxXxX xXxXxXxXxX XxXxXxXxX Strophe 1 ist nun metrisch stimmig und gleichmäßig. S2 allerdings - du siehst es ja selbst. Z1 hat eine Hebung, Z2 hat sogar 2 Hebungen zu viel. Wenn du den betonten Auftakt in Z4 unbedingt behalten willst, dann setzte wenigstens einen Bindestrich ans Ende von Z3, um die eigene metrische Natur der Conclusio vom restlichen Text abzusetzen und zu betonen. Ich stimme hier nur zu, eben weil es sich um die allerletzte Zeile handelt. Mitten im Text wäre ein betonter Auftakt in einem ansonsten unbetont auftaktenden Gedicht auf jeden Fall ein schwerer metrischer Schnitzer! In Fällen wie hier kann dieses Mittel jedoch genutzt werden, die Conclusio besonders hervorzuheben. Ob man es schön findet, bleibt Geschmackssache. Vorschläge: Streiche "blonden" in Z1, streiche "es so oft noch" in Z2, dann passen die Zeilen ins Schema. Das sähe alles dann so aus: In deinen Haaren spielte sanft der Wind, wir beide unbeschwert, wie Kinder sind. Im Traum erkannte ich dein Mienenspiel - Liebster, du gabst mir unendlich viel. Das müsste nun auch Ilka entgegenkommen, habe ich hier doch Füllwörter entfernt, anstatt welche hinzuzufügen. Und du, liebe Silbermöwe, solltest dringend dein "Taktgefühl" schulen, wenn du tatsächlich nicht gemerkt haben solltest, dass die beiden ersten Zeilen der 2. Str. Überlänge haben! Vielleicht mangelt es mir an ebensolchem, weil ich das so deutlich ausspreche, aber ich bin lieber ehrlich als um jeden Preis höflich, und die lyrische Qualität deiner Sprache hätte eine saubere Metrik fürwahr verdient. LG, eKy |
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08.10.2017, 19:14 | #21 |
- wegen Blödsinn gelöscht -
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08.10.2017, 20:11 | #22 |
Hi MiauKuh!
Wer Metrik studiert hat, sollte ein Metrum halten können. Wer kein Metrum halten kann, sollte sich mal mit Metrik beschäftigen. Ich empfehle Wikipedia und Google. LG, eKy |
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08.10.2017, 20:17 | #23 | |
Zitat:
Ich glaube wir haben uns grade missverstanden, verzeih meinen Ausdruck. Ich lösche lieber meinen Text, entschuldige bitte die Verwirrung. Liebe Grüße. |
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09.10.2017, 06:51 | #24 |
Lieber Erich,
vielen Dank fürs nochmalige Korrigieren! Ich freue mich sehr darüber und auch, dass ich die erste Strophe mal exakt (mit eurer Hilfe) hinbekommen habe. Aus der zweiten Strophe wollte ich die Inversion rausholen, deswegen waren die Zeilen so lang. Ich war aber selbst nicht zufrieden damit. An deiner Ehrlichkeit habe ich übrigens absolut nichts auszusetzen, im Gegenteil! Nur wenn man Fehler aufgezeigt bekommt, lernt man. LG DieSilbermöwe |
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14.10.2017, 03:14 | #25 |
gesperrt
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In meinem letzten Traum warst du zu Gast,
ich sah, dass du dich nicht verändert hast. So klar und deutlich vor mir dein Gesicht, bis hin zum Tod vergesse ich es nicht. In deinen blonden Haaren spielte sanft der Wind, wir beide unbeschwert, wie Kinder es so oft noch sind. Im Traum erkannte ich dein Mienenspiel. Liebster, du gabst mir unendlich viel. Ja sehr gut Erik, mit den Hebungen und der Metrik hast du gröstenteils Recht, allerdings bist du ein Silbenzähler Und wenn du deine Weisheit daher hast Quote Erik Ich empfehle Wikipedia und Google. Dann hast du ehrlich gesagt hier nichts verloren. Wir schreiben hier jenseits von Wiki und Google. Das ist keine Kinderjause und hier werden Dichter geboren oder sie sterben. Das Gedicht ist astrein. Noch was: eigene metrische Natur der Conclusio Whattafuck soll das sein |
14.10.2017, 12:17 | #26 |
Ach, Gem - hör auf! Du bringst mich immer wieder so zum Lachen ....
Hältst du dich echt für "lyrische Avantgarde", bloß weil du keine Ahnung haben WILLST von metrischer Korrektheit?! Nein, so dumm bist du nicht. Ich denke eher, du versuchst erneut, mich zu verunsichern oder abzuwerten - aber indem du so einen Schwachfug verzapfst, geht der Schuss eher nach hinten los. Wie ich sehe, hast du immer noch Probleme mit GANZEN SÄTZEN! Von Rechtschreibung und Zeichensetzung wollen wir lieber erst gar nicht reden - ist ja alles heutzutage ohnehin überflüssiges Getue, nicht wahr? |
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14.10.2017, 14:08 | #27 | |
gesperrt
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Zitat:
Meine Kritiken sind ernst gemeint, wenn du es besser weißt, dann ist das eben so und juckt mich auch nicht wirklich. Ernsthaft, Who the Cap fit, mach dein Ding ich mach meines. Nur kommt es schräg rüber wenn du mich angreifst, das impliziert Schwäche. Es gibt immer jemanden der es besser weiß, so what. Who me to care. Gem |
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Stichworte |
gast, liebster, träume |
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