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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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17.08.2017, 16:47 | #1 |
Autonomie
ich spreche mich frei
frei von schmeichlerischen abhängigkeiten undurchsichtigen zwängen heuchlerischen machtgelüsten berechnenden großzügigkeiten wohlmeinenden erziehungsmaßnahmen verdeckten schuldzuweisungen kleinhaltenden bewußtseinserweiterungen ich verurteile mich dazu meinen eigenen weg zu gehen |
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17.08.2017, 16:51 | #2 |
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Naja, das ist ja nun mal ein Statement.
Nicht falsch verstehen, aber was soll ich als Leser nun damit? Weißt du, meine Frau ist gestern von einem Kurs heimgekommen und hat gesagt, dass die U Bahn Verspätung hatte und ich so: Ah... Gem |
17.08.2017, 17:01 | #3 |
Jaa, manchmal ist es schwierig, sich aus ungesunden Beziehungen (muss noch nicht mal der Partner sein) zu lösen, obwohl man dies schon lange erkannt hat. Vielleicht aus Pflichgefühl oder aus Liebe oder weil man sich verantwortlich fühlt. Und manchmal muss man sich regelrecht dazu zwingen, trotzdem zu gehen, um selbst nicht daran kaputt zugehen.
Ich gebe zu, es liest sich vielleicht wie eine Mutmachliste. Danke für deinen Kommi und das Lesen meiner Zeilen. Viele Grüße Moritz |
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17.08.2017, 17:33 | #4 |
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Ein Gedicht entsteht aus solchen Begebenheiten, aber nur die Idee. Um einen Leser zu erreichen musst du über deinem Gedicht stehen. Du bist ein Schöpfer und der Leser muss vor deiner Schöpfung stehen und etwas für sich mitnehmen.
Sieh dir z.B Gott an. Oder wenn du Buddhist bist Allah. Die haben alle etwas gemeinsam und nämlich, dass sie etwas geschaffen haben, bei dem sie wollten, dass es jemandem gefällt. Dann kamen Kriege, die Pest, Zionismus, Pest, Bill Gates Ich hoffe du verstehst diesen Vergleich. Du Erhebst etwas aus dem nichts um es jemandem vorzuführen. Dann kann man sich darüber streiten ob es gut ist oder nicht. Gem |
17.08.2017, 17:47 | #5 |
Vielleicht bekomme ich mit etwas Abstand etwas Besseres hin. Aber ich danke dir.
Viele Grüße Moritz |
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17.08.2017, 17:58 | #6 |
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Na komm, jetzt ohne Spaß. Du musst ein lyrisches Ich kreieren. Mit dem kannst du dann machen was du willst. Autobiographie ist zwar essentiell, allerdings auch nicht alles. Denk immer daran, du erstellst ein Produkt.
Gem Und nun gehe er in Frieden |
17.08.2017, 18:01 | #7 |
Nee, das war jetzt ernst gemeint. Ich setze mich bei Gelegenheit nochmal hin und schreibe es neu. Mit einem lyrischen Ich. Ich habe schon verstanden, was du meinst.
LG Moritz |
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