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Theorie und Dichterlatein Ratschläge und theoretisches Wissen rund um das Schreiben. |
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29.03.2017, 14:08 | #1 |
Dabei seit: 03/2017
Beiträge: 3
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Des Dichters Kunst
Des Dichters Werk fein geschliffen im Wort,
kann ganz unverhofft sein Ende finden dort, wo der Reim im Text ist schlecht gewichtet, da sich der Poet hat schlichtweg verdichtet. In solchen Fällen sei dem Schöpfer geraten, das zu tun, was andere schon vor ihm taten. Substantiell die Aussage prägnant gestalten, so bleibt das Gebilde der Nachwelt erhalten. Die Kunst, den Wortfluss sauber zu reimen, entwickelt sich zunächst aus zarten Keimen, deren Sprösslinge sich im Laufe kurzer Zeit entfalten zu Blumen poetischer Sinnlichkeit. Steig empor aus der Tiefe Deiner Gedanken in eine Welt der Dichtkunst ohne Schranken. Die Zeilen mögen sich zur Einheit verbinden und in der Niederschrift ihren Meister finden. Hat er sogleich den Kern der Sache getroffen, darf der Dichter in Sicherheit wiegend hoffen, im legitimierten Kreis so seiner Tat beflissen, sich als solcher überaus geschätzt zu wissen. |
29.03.2017, 17:58 | #2 |
Herrje, da kann man sich ja nur noch in die Wanne legen und melancholisch den Schaum an die Fliesen schnipsen. So ein fleißiger Hochpoet im legitimierten Kreis .. Dr. Karg wird Dich lieben!
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29.03.2017, 18:37 | #3 |
Dabei seit: 03/2017
Beiträge: 3
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Des Dichters Kunst
Lege Dich in Deine Wanne
und spiele mit dem Entelein. So wird das Kind im Manne ein Teil Deines Wesens sein. |
29.03.2017, 18:49 | #4 |
Ist er Schaf oder Hirt',
- ob der Dichter es begreifen wird - dies stelle ich infrage, bis in alle Tage. . Geändert von Richard L. (29.03.2017 um 20:15 Uhr) |
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02.04.2017, 00:31 | #5 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Der Dichter, ja, er soll die Worte schleifen
und unverzagt den Satzbau kühn verbiegen! Dem Reim verhilft er dann zum Siegen, doch leider wird ers nicht begreifen, dass Pegasus sich nicht dressieren lässt und Inversionen hasst wie Beulenpest. Die Muse, Mythos, soll Poeten stets begleiten, die oberschlauen Quargelschreiber mag sie nicht, sie lässt sich nicht wie eine Schindermähre reiten und paargereimter Quark ist kein Gedicht. Heinz |
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blüten, kunst |
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