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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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26.02.2017, 17:09 | #34 | |
abgemeldet
Dabei seit: 06/2014
Ort: Brandenburg (im hintersten Loch)
Alter: 29
Beiträge: 573
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Zitat:
EDIT: Ich finde aber einen Kommentar unter dem Video doch recht treffend: "This ain't some alien! This is Hillary without make up!" Oder auch: "If this 'human from the future' knows so much why does he talk like a freshman philosophy major?" |
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26.02.2017, 17:18 | #35 |
abgemeldet
Dabei seit: 01/2017
Ort: Köln
Beiträge: 376
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Dieser Link, Larkin!
ob ich heute Nacht noch schlafen kann...mal sehen. |
26.02.2017, 17:19 | #36 |
26.02.2017, 17:28 | #37 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Der Mensch ist nicht eigentlich klein, sondern steht bekanntlich in der Mitte zwischen Mikro- und Makrokosmos. Für das Überleben auf dieser Erde hat er offensichtlich die ideale Größe, denn er hat sich als ein überaus erfolgreiches Modell erwiesen. |
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26.02.2017, 17:40 | #38 | |
Zitat:
Übrigens: Ist bei euch das Forum heute auch so langsam? Sehr ärgerlich, wenn ich mich mal so richtig durchklicken und antworten will |
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26.02.2017, 19:12 | #39 |
Forumsleitung
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27.02.2017, 02:50 | #40 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Wenn die Menschen Teil der Natur sind, verfügt dann nicht die Natur über ein Bewusstsein durch die Menschen?
Und wenn etwas endet weil etwas Neues beginnt, wie kann ein Hund und ein Wolf gleichzeitig existieren oder ein Farn und eine Eiche? Mimimi kannst das mal genauer ausführen, mit den 3 Teilen der Natur, klingt spannend? Larkin woraus entstehen die Gesetze mit denen die Welt bestückt ist? Sind Gesetze somit wie von dir beschrieben ein Grund, aber nicht die Ursache? Eher so, das wenn bestimmte Ursachen an einem Punkt zusammentreffen, entsteht ein Grund. Der an unterschiedlichen Orten mit anderen Ursachen als der selbe Grund auftaucht. Also müsste ein Grund der zu immer dem selben Ereignis führt, als Gesetz betrachtet werden. Wenn es nun aber Gesetze gibt, also Gründe die immer auf die gleiche Art funktionieren, müsste dem doch eine Art Psyche zu Grunde liegen, eine Art Autopilot der aus sich selbst heraus entsteht? Und wenn das so ist und wir das Bewusstsein der Natur, braucht sie uns um sich selbst zu begreifen? Wenn alles so ungeordnet und Zufällig ist, warum wird es dann immer komplexer... warum hat uns die Natur das Internet gegeben und unsere Instinkte aufgehoben? Oder ist ihr Wesen selbst ein... ich wills nicht sagen... |
27.02.2017, 04:46 | #41 |
Gast
Beiträge: n/a
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Nun wird es nicht mehr so einfach - Wechselwirkungen, wie Larks beschrieben hat... Falls Mathematiker oder aber auch Physiker hier im Forum sind, wäre es gut, wenn jemand in einfachen Worten "Komplexe Systeme" erklären könnte.
Wie drücke ich das einfach aus? Es handelt sich um "Drei-Faktoren-Beziehungen". Jeder der Mathe, Physik, Astrophysik oder Angewandte Mechanik studiert, sollte das eigentlich kennen. Rein theoretisch ists auch Bestandteil der Philosophie. Ich glaube aber nicht. Würde ich fast wissen, denke ich. Sehr viel weiß man darüber noch nicht. Milton van Dyke oder auch Minkowski, haben sich in Kurzweil damit auseinander gesetzt. Van Dyke weniger, da spielten Helmholtz Wellen eine größere Rolle; Minkowski als Randprodukt. auch meine Gedanken basieren in den Grundzügen auf "Conway's Game of Life". Daraus leite ich für mich persönlich ab, weils Spaß macht. Das ist aber nicht mehr so einfach. Das ist keine Religion, keine Sekte. John Horten Conway war Mathematiker. Wenn du wirklich interessiert bist, können wir mal PNs austauschen. Alternativ irrelevant. Nicht von Belang. Weil falsches Forum - hier gehts um die Poesie der Worte und nicht um die Poesie der Zahlen. (Um Zahlen gehts schon gar nicht mehr, viel mehr ums richtige "Tool")) Aber schau selbst: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Conway's_Game_of_Life Derart einfach wie Larks oder ich es beschrieben haben, wird es nicht mehr. Das ist kein Imbissbudenklatsch mehr. Und um ehrlich zu sein ists auch viel schwieriger solche Fragen zu beantworten, auf denen es offen gestanden keine bedeutungsschwangeren Antworten gibt. Weswegen solche Diskussionen oft nur für nen hippen Abend mit Whisky am Lagerfeuer taugen, wo man sich Freunde macht. Mit kowski und Conway kann man sich Feinde machen. :-) Lg |
27.02.2017, 10:29 | #42 | |
R.I.P.
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Zitat:
Die Natur arbeitet nicht mit der Schere, da gibt es kein "schnipp und ab". Der Farn ist stammesgeschichtlich weitaus älter als die Eiche, das ist ein fließender Übergang. Vieles besteht nebenher, manches stirbt aus, manches kommt hinzu. Genauso ist es mit Wolf und Hund. Der Wolf ist stammesgeschichtlich älter, trotzdem ist nicht gesagt, ob der Stamm Wolf den Stamm Hund nicht doch überleben wird. Wir rechnen ja nicht mit gestern und heute, sondern in Millionen Jahren, die für die Erde nur ein Lidschlag sind. |
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27.02.2017, 10:59 | #43 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Die Natur hat kein eigenes Bewusstsein ihrer selbst, sie hat keine Sprache, weiß nichts über Gegenwart und Zukunft und kann nicht philosophieren. |
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27.02.2017, 13:19 | #44 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Und die Natur hat sehr wohl ein Bewusstsein und auch eine Sprache, hier ist nur der Knackpunkt: eine Sprache, die der Mensch nicht versteht. (Physik: Supersymmetrien) Das Gleiche gilt für Tiere - ihre Physiologie der Stimmbänder (wenn sie denn welche haben) unterscheidet sich exorbitant von dem des Menschen. Ist klar, dass dann Hühner nicht deutsch sprechen können. (Wenns um die Vermittlung von Bewusstsein geht) Was man jetzt aber weiß ist, dass Delphine definitiv ein Bewusstsein besitzen und es Grundzüge vor allem bei der Katze und beim Hund gibt. Du hast vollkommen recht mit dem was du sagst. Das "Wissen" um sich selbst. Nur existiert keinerlei "wie" das Wissen um sich selbst. Der Mensch besitzt ein Bewusstsein, in dem wir erkennen, dass wir uns selbst als Ich erkennen/wahrnehmen. Diese Tatsache kann ganz oben in der Evolution stehen, oder aber auch ganz unten. Auch wenn viele an den großen Erfolg des Menschen in der Natur glauben. Unser Modell ist wesentlich ineffizienter und minderwertiger als das Modell der Kakarlake oder das Model von Ameisen/Terminiten. Der Übergang der Kinder vom Illeismus zum vollwertigen Ich und dann in die Trotzigkeit. Unterschiede zur Katz und Hund vor allem im Verhalten gibt es da kaum. Das es schwer ist ein Bewusstsein nachzuweisen heißt ja nicht, dass keins existiert. Nun klammert sich der Mensch aber an Beweisen. Das liegt aber nicht an den Tieren, ihnen irgendeine Form von Geistlosigkeit zu unterstellen, sondern an der Unfähigkeit des Menschen, es nachweisen zu können. lg |
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28.02.2017, 15:25 | #45 | |
Zitat:
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28.02.2017, 17:34 | #46 |
R.I.P.
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10.03.2017, 16:49 | #47 |
abgemeldet
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18.03.2017, 02:19 | #48 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Warum wird das Aroma denn aus Tomaten weggezüchtet?
Achso die Natur macht das im Grunde um uns Menschen zu unterstützen? Ich meinte ja in Bezug auf Bewusstsein.... den Mensch, der ja teil der Natur ist, verschafft der Natur die Möglichkeit Dinge Bewusst wahrzunehmen, durch den Menschen, den sie hervorgebracht hat, als Teil von sich. Mehr Wesen die das können braucht es doch nicht, wo soll das dann enden? |
19.03.2017, 13:35 | #49 |
R.I.P.
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Das Aroma ist durch den Reifeprozeß weggezüchtet werden.
Tomaten müssen in ihren "Zuchthäusern" so schnell reifen, daß die ursprünglichen Eigenschaften zugunsten merkantiler Konzeption auf der Strecke bleiben. |
23.03.2017, 02:03 | #50 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Die Geschwindigkeit ist also wieder mal das Problem. Also hat die Natur eigentlich Zeit, aber die Menschen sind ziemlich ungeduldig?
28 Euro kostet die Pille gegen Kotgeruch in Japan. Da kam mir schon einer zu vor. http://kackblog.net/die-pille-gegen-kackgeruch/ Warum hat die Natur den Mensch so sonderbar werden lassen? Wir müssen doch einer Art anderem Instinkt folgen? Eine Art Forscher Instinkt und um immer mehr zu erforschen brauchen wir immer mehr Rituale? Steckt dann irgendwie instinktiv in jedem Menschen ein Forscher? Oder sind nur bestimmte damit beerbt? Ein Forscher kann ja auch ein Automechaniker sein, der nach Fehlern sucht oder ein Programmierer? Wohnt allen ein experimentier Drang inne? |
23.03.2017, 02:51 | #51 |
R.I.P.
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Neugier und Wissensdurst sind die Eltern jeder Forschung.
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23.03.2017, 03:59 | #52 |
Gast
Beiträge: n/a
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Forschen liegt im Erfahren und beobachten.
Jeder erfährt und jeder erforscht, wenn er beobachtet. Sonderbar finde ich das Leben nicht. Eher natürlich und von dort aus geht Sonderbarkeit. Seltsam, im Nebel zu wandern. Gute Nacht |
23.03.2017, 14:08 | #53 |
R.I.P.
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25.03.2017, 00:38 | #54 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Ist Neugier und Wissensdurst das Gleiche?
Die Gier nach was Neuem muss doch durch irgendwas ausgelöst werden, von einem Instinkt der dahinter liegt der uns dazu bringt das zu tun was wir tun? |
25.03.2017, 02:27 | #55 |
R.I.P.
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Ich halte die Neugier(de) nicht für eine Gier, eher für den festen Wunsch, etwas zu erkunden oder zu erfahren.
Man denke nur einmal an die unersättliche Neugier der Kinder, die einen mit Fragen löchern. |
25.03.2017, 22:24 | #56 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Ja das ist ein interessanter Ansatz. Die Kinder lernen das ja von niemandem einen mit Fragen zu löchern, aber machen es trotzdem. Es ist irgendwie so ähnlich wie der Trieb der Elster silbernes zu sammeln.
Ich hab auch noch was zu den Ursachen. Nach Aristoteles gibt es doch 4 Ursachen: Die Materielle Ursache Die Form Ursache Die Wirk Ursache Und die Zweck oder Finale Ursache Also könnte man doch sagen, ein Grund ist eine Zweckursache... |
Lesezeichen für Frage an die Natur |
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