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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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14.01.2017, 11:39 | #1 |
Tag und Nacht
Ich ging den ganzen Tag
Und wohl die ganze Nacht Der Tag im Hellen lag Und Nacht war dunkler Schacht So dunkel war die Nacht Daß Seele furchtbar fror Und als ich nicht erwacht' Fast den Verstand verlor So dunkel war die Nacht Daß Notruf fast versank Der Nächte kalte Macht Machten mich hilflos krank So dunkel war die Nacht Daß ich das Licht nicht sah Das rundum, hell und sacht Stets um mein Wesen war Und durch ein Wunder, wohl! Kam immer Licht in Nacht Vom hell' zum dunklen Pol Floß Lichtes warme Pracht Wo ist die Welt, die schier Nur Wärme kennt und Licht Ich sehne mich nach ihr So sehr, daß Herz fast bricht Ich brauche Sonne, Sterne So sehr! Mir war so kalt! Oh, gebt mir bitte gerne Das Licht, ich bin schon alt... |
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14.01.2017, 11:48 | #2 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Die dunkle Seite des Herstellers von mir ist alles andere als gut und du hast ja recht und ich habe mich schon drauf gefreut zu verblassen.
Doch im hellen bin ich nicht so unsichtbar und muss nicht auf meine Intuition vertrauen. Ich kann mich auf die Augen verlassen. Habe die Kontrolle. |
15.01.2017, 21:21 | #3 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Lieber Wolfmozart,
auch dieses Werk ist wieder ganz bezaubernd geschrieben. Habe es sehr gern gelesen. Lieber Gruß, Unar. |
15.01.2017, 22:09 | #4 |
abgemeldet
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ein völliger schwachsinn an sinnlosen wiederholungen. frage mich wie man so einen ultra-quark erdenken und verfassen kann.
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15.01.2017, 22:51 | #5 |
ultra quark......
Liebes Ralfchen,
die Wiederholungen haben einen Sinn, doch nicht jeder hat einen Sinn dafür. Sei nicht traurig, bald schenke ich dir ein Gedicht LG CB |
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16.01.2017, 02:54 | #6 |
abgemeldet
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ich warte spannungsplatzend CB.
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16.01.2017, 23:49 | #7 |
ich warte....
Du liebes Ralfchen musst noch etwas warten,
denn all zu träge fließen noch die Säfte, doch mit dem Frühling kommen neue Kräfte, mit denen soll dann mein Geschreibsel starten. Dann sitze ich des Nachts in meinem Garten, durch den die milden Maiendüfte wehen, vielleicht genieße ich sie auch im Stehen; denn ich gehöre langsam zu den Harten, die sich vor Sehnsucht aber fast verzehren, hört man die Liebste zu der Laube schreiten, in der man wartet, um sie zu verführen; dabei die schöne, weiche Brust berühren, mit nassen Lippen leicht darüber gleiten und es genießen, lässt sie mich gewähren Also: warte, warte noch ein Weilchen, blühen erst die blauen Veilchen, und der Saft steigt in den Zweigen, werde ich es dir gern zeigen...........Das geschenkte Gedicht |
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17.01.2017, 04:06 | #8 | |
Zitat:
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17.01.2017, 09:58 | #9 |
abgemeldet
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Mir fehlen hier viel zu viele Artikel, so dass das Werk ein wenig verstümmelt wirkt und dadurch an verwirrter Aussage krankt.
Wanda |
17.01.2017, 13:29 | #10 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Genau das "Verstümmeln" und "Einreduzieren" macht es für mich beim Lesen so reizvoll.
Das ist wie alles eben Geschmackssache. Ich habe neulich ,in einem Gedichtbändchen, ein Gedicht in ähnlicher Schreibweise gelesen. Nur will mir nicht einfallen von wem. Ach, ärgerlich... das fand ich auch so schön. Wenn ich es finde reiche ich es nach. Gruß an Wanda und Wolfi. |
17.01.2017, 13:46 | #11 |
verstümmelt.....
moin moin liebste Wanda
und auch einen Gruß an Unar, ich freue mich euer Interesse wecken zu können, doch talking head hat echt " ja, gut" Ralfchen liebt meine einreduzierten Gedichte seit Jahren, sie fordern ihn immer heraus sein Bestes zu geben, beim Kommentieren Es grüßt ein liebeskrankes Herz CB |
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17.01.2017, 14:11 | #12 | |
abgemeldet
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Zitat:
in meinem Kommentar geht es nicht um dein Werk, sondern um das Gedicht von Wolfmozart. Es ist gnadenlos verstümmelt, nicht im Mindesten reduziert - einfach um im Reim zu bleiben. Mozart würde sich im Grabe umdrehen ... Dein Sonett ist wirklich hübsch. Wanda |
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17.01.2017, 15:03 | #13 |
...wirklich hübsch
Danke du Liebe,
ich will es immer noch nicht wahrhaben, dass ich nicht der Nabel der Welt bin, welch ein deprimierendes Rentnerleben LG CB PS: Lieber wolfmozart, schreibe so wie es aus dem Bauch kommt, mache ich auch und nehme die wechselnden Empfindungen anderer dabei gerne in Kauf. Denn wenn das Herz überläuft und die innere Spannung, wie auch bei Ralfchen, nicht mehr auszuhalten ist, schreibe dein Gefühl nieder. Ändern kann du die dabei benutzten Worte immer noch, aber du fühlst dich entspannt und hast dieses glückliche Empfinden wieder frei zu sein |
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21.01.2017, 16:56 | #14 |
An:
Dr.Frankenstein: Dank für deinen interessanten Beitrag. Hab ihn gern gelesen. Unar: Freut mich wenn dir mein authentisches Poem gefallen hat. Ich hab doch einiges Persönliche von mir freigelegt. Das Gedicht das du vielleicht nachreichst würde mich interessieren, nämlich wie ein anderer Autor diese Reduzierung betreibt. Curd: Bewundere ehrlich deine Improvisations-Fähigkeit, zu verschiedenen Situationen und Anlässen spontan gute Gedichte schreiben zu können. (Diese Fähigkeit hatte ich persönlich nur in meiner Jugend). Dein Gedicht zeigt wieder einmal mehr deinen Hang zu Amourösem. Du hast Recht wenn du meinst man soll sich was Belastendes von der Seele schreiben, das machen glaub ich viele Literaten so, da entstehen oft die besten Werke! Wanda: Das Weglassen von Artikeln und anderes Reduzieren ist nicht jedermanns Sache. Für mich hat es in diesem Gedicht gepasst. Das ist halt wie vieles Geschmack-Sache. Lieben Gruß wolfmozart |
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21.01.2017, 18:06 | #15 |
Es fehlen überall die Artikel.....
Das liest sich schwer. |
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24.01.2017, 11:51 | #16 |
Es fehlen die Artikel.
moin moin, du lieber Freienweide,
ja, es fehlen Artikel, sollten sie vielleicht als Stilmittel nicht eingebracht worden sein? Aber Wanda beklagte es ja auch schon, was dir vielleicht entgangen ist, aber die Jugend ist ja Heute so in Eile, ich jedoch hab Langeweile LG CB |
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28.01.2017, 12:29 | #17 |
Hat man im Alter Langeweile
So dichte man schnell Zeil' um Zeile |
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28.01.2017, 12:37 | #18 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Bitte nutze noch oft deine lange Weile, dem Dichten gewidmet.
Damit ich mich weiterhin an deinen Werken erfreuen kann. schöne Grüße von Unar |
28.01.2017, 18:05 | #19 |
R.I.P.
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Lieber wolfmozart, lieber Curd -
Beide Gedichte haben ihren ganz eigenen Reiz, obwohl ich selbst auch so manche Buchstaben vermisse!
Herzliche Grüße von Thing |
28.01.2017, 22:07 | #20 | |
abgemeldet
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Zitat:
ich ersuche dich um aktive teilnahme im forum ausserhalb deiner egoistischen benützung dieser wirklich feinen plattform. |
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11.02.2017, 13:59 | #21 |
Danke Unar für die Blumen, ich hoffe dass ich noch lang meine Werke hier veröffentlichen kann.
Und auch meinem treuen Re*zen*senten Thing wie immer mein Dankeschön. Dass du lieber mein Gedicht ohne Verkürzungen lesen würdest kann ich mir denken, da wir ja schon öfter über korrekte Orthograpie (Stichwort Satzzeichen) meiner Werke gesprochen haben Lieben Gruß an euch beide wolfmozart |
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