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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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26.01.2017, 19:26 | #1 |
Moral, Maximen, alles nichtig.
Moral, Maximen, alles nichtig,
ich kenn kein richtig und kein wichtig und lass mich gerne auch belügen, lässt man mir dabei mein Vergnügen. Ich bin zu klug mich zu beklagen, hab mich mit Lug und Trug vertragen und brauch nur einmal zynisch zischen um alle Wahrheit wegzuwischen. Ich lass die Liebe sein um Leiden, das Glück um Schmerzen zu vermeiden und halte diese Lethargie blasiert für weise Harmonie. (Nur einen Rat will ich euch reichen (den könnt ihr durch- und unterstreichen): Es lohnt nicht mit dem Strom zu streiten, man muss ihm gleichen, mit ihm gleiten.) |
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26.01.2017, 19:47 | #2 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Hallo Amerdi,
das ist doch mal eine Weltanschauung.
Durchaus zum Nachahmen geeignet. Nur mit den letzten zwei Zeilen hadere ich. Ich möchte nicht mit dem Strom schwimmen. Auch nicht dagegen, ehr stürze ich mich wahlweise mitten rein, ziehe Kreise, oder stehe am Rand, wo es seicht ist. Je nachdem, bin ich mitgerissen, quergeschlagen, oder aussen vor. Ich habe dein Gedicht gern gelesen. Es hat mich zum Nachdenken gebracht. Unar |
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