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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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24.01.2017, 03:44 | #1 |
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Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Nachtnebel
Auf der großen Straßenkreuzung
liegt er schwer und geht nicht weg ignoriert die Ampelphasen Laternenschein, orang'ner Fleck Unten, in den Altstadtgassen kriecht er wabernd weiß entlang wird sich in den Uhrenzeigern uns'rer Rathausuhr verfangen Hat sich hinter's Friedhofstor, in die Dämmerung, verkrochen hüllt dort die Erinnerung ein so hat er's dem Schmerz versprochen Vermischt im Industriegebiet sich frech mit kohleschwarzem Smog die Neonröhren-Leuchtreklame hat ihn wohl hier her gelockt Draußen, auf der Autobahn klemmt er zwischen Brückenpfeilern Aufblendlichter, Nebelleuchten werden ihm entgegeneilen In der Ferne, über Land versucht er sich nun auszubreiten ob er gewinnt, ich weiß es nicht er will sich mit dem Nachtwind streiten |
24.01.2017, 10:39 | #2 |
abgemeldet
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Unregelmäßiger Auftakt,
logische Ungereimtheiten, erzwungenes Reimschema, holpernde Grammatik, ... eine strenge Überarbeitung würde der ansonsten ganz interessanten Idee gut tun. Wanda |
24.01.2017, 11:19 | #3 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Danke für deine Meinung, liebe Wanda.
Schön, dass die Idee gefällt. Gruß Unar. |
24.01.2017, 11:34 | #4 |
Hallo Unar,
ich finde dein Gedicht sehr schön. Allerdings empfinde ich die Metrikwechsel als störend. 8 Silbig mit erster Silbe unbetont. 8 Silbig mit erster Silbe betont. 7 Silbig mit erster Silbe betont. |
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24.01.2017, 12:00 | #5 |
Dabei seit: 10/2016
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Beiträge: 5.271
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Hallo lieber fsami,
danke für dein Lob. Ich werde mich mit der Metrik nochmal beschäftigen müssen. Es grüßt dich, Unar. |