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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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11.12.2016, 17:19 | #1 |
Dabei seit: 12/2016
Ort: Augsburg
Alter: 43
Beiträge: 1
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Selbstsuche Selbstbild Fremdbild
Diplomatisch und weise
Mit der Faust ins Gesicht Was ich bin, ich weiß es nicht Alles und nichts. Doch wortgewandt, direkt und auf den Punkt Das Wort, das in die Wund sticht Trotzdem stotternd, nicht sicher, dann still Weil ich Dich nicht verletzen will. Liebevoll und leidenschaftlich Verstockt im Kopf und supersachlich Was ich bin, ich weiß es nicht Alles und nichts. Gefühlsbefrachtet ungeachtet ob ich damit umgehen kann Emotionen die mich fluten und ich dann zur Rettung nur noch witzeln kann. Mal Dir ein Bild von mir Kopier mich auf ein Blatt Papier Sezier meine Seele Schau tief rein und skizzier was Du siehst Und schenk es mir für meine Galerie Ich werd es betrachten, es ausschlachten Um was zu erkennen, was ich könnt sein, bis ich endlich mal wein. Businesschlampe, Ökotante Geleckt und gebügelt, manchmal beflügelt Was ich bin, ich weiß es nicht Alles und nichts. Schaffend, packend, fordernd, hart, kein Mut, arglos, weich und gebend, nicht gut genug? Begehe ich an euch, an mir, der Welt, Betrug? Überhaupt, ich denk mir leis, was soll der Scheiß. Mal Dir ein Bild von mir Kopier mich auf ein Blatt Papier Sezier meine Seele Schau tief rein und skizzier was Du siehst Und schenk es mir für meine Galerie Ich werd es betrachten, es ausschlachten Um was zu erkennen, was ich könnt sein, bis ich endlich mal wein. Mutter und Tochter, mein Ein und Alles, in Mutterliebe stürzen Den Egotrip nur nicht zum Ausflug kürzen Was ich will, ich weiß es nicht Alles und nichts. Will dich lieben, erleben, dich sehen beim Erblühen Mich nicht vergessen, in der Zeit Wo du mich anflehst und doch zwei Schritte gehst Weiß nicht wohin die Wege führen, hoff nur dass sie sich berühren. Mal Dir ein Bild von mir Kopier mich auf ein Blatt Papier Sezier meine Seele Schau tief rein und skizzier was Du siehst Und schenk es mir für meine Galerie Ich werd es betrachten, es ausschlachten Um was zu erkennen, was ich könnt sein, bis ich endlich mal wein. Berührung, Körper, Wärme. Lob und Kritik. Halte mich Denn die Freiheit, die brauche ich Es ist vermessen, macht aber reich Ich will alles zugleich. Bin bedürftig und haltlos, entschlossen und rastlos Auf der Suche nach Wegen zu mir und zu Dir Wer Du auch bist, du schätzt mich dafür Dass ich wer bin. Mach Dir ein Bild von mir Zerknüll dieses Blatt Papier Atme meine Seele Sieh was Du spürst Und erzähl es mir mit Liebe Ich werde anfangen zu glauben, es aufsaugen Um mich wiederzuerkennen Und dann anfangen zu flennen. |
14.12.2016, 05:59 | #2 |
Je mehr du magst
desto weniger verdienst du würd ichs dir zeigen würdest du weinen oder dich verneinen mit Steinen aufeinander |
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Lesezeichen für Selbstsuche Selbstbild Fremdbild |
Stichworte |
fremdbild, selbstbild, selbstsuche |
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