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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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04.06.2016, 06:28 | #1 |
R.I.P.
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Trost
Der Mond war aufgekommen.
Wie floh mich heut der Schlaf! Die Brust: so tief beklommen; kein Trost der treuen Frommen, die letzter Abschied bitter traf. Kein Trost in all den Sternen. Kein Zweig, der um uns weint. Es winken nur die dunklen Fernen, wo uns ein anderer der Monde scheint, denn dort, dort werden wir vereint. ad hoc 04. Juno 2016 |
02.12.2016, 19:50 | #2 |
R.I.P.
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Muss das auf die erste Seite schieben, weil wegen noch kein Kommentar
(Von Eiskönigin abgeschaut ). |
02.12.2016, 20:27 | #3 | |
abgemeldet
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Zitat:
Aber eigentlich ist der lachende Smilie hier nicht angebracht. Sehr melancholisch Dein Gedicht. Irgendwann gehen wir alle von dieser Welt, kaum vorstellbar, aber ewiges Leben ist noch weniger vorstellbar. Hoffen wir auf das Beste. Liebe Grüße Dabschi |
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02.12.2016, 20:33 | #4 |
R.I.P.
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Liebe Dabschi -
ich wollte gar nicht nach einem Kommentar angeln (ist ja sowieso lange her, daß es eingestellt wurde), ich wollte lediglich die oft gezeigte Ungeduld von Eiskönigin leicht persiflieren/vorführen.
Danke für Deine Zeilen! Lieben Gruß von Thing |
03.12.2016, 00:24 | #5 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Lieben Gruß Ilka |
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03.12.2016, 00:45 | #6 |
Liebe Thing,
jetzt bin ich aber ein wenig entäuscht, Du hast Claqueure nötig, das hätte ich nicht im Traum gedacht. Du, die als Maria am Olymp verortet ist ... . Spaß beiseite, ich finds nicht schlecht, aber auch nicht Spitze. Ich glaub Du hast es ein wenig hingehaucht und hättest es doch .... noch ein wenig reifen lassen müssen. Die vorletzte Zeile ist irgendwie nicht ganz rund, da solltest Du nochmal schauen. Grüße Stephanius |
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03.12.2016, 12:44 | #7 |
Vortrefflich. Ein schönes Werk in deiner so großen Lyriksammlung.
Erinnert mich in Sprachgewalt und Aussagekraft ein bißchen an Goethe. ...das sagt wohl alles. Lieben Gruß wolfmozart |
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03.12.2016, 14:14 | #8 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Lieber wolfmozart,
jetzt untertreibst Du aber wirklich! Wäre das Gedicht nicht gereimt, hätte ich auf Homer getippt. So überwältigend, Wort für Wort, patinaüberhaucht und gülden gegründet - selbst Shakespeare würde erblassen! Falls Du eine Pilgerfahrt nach Weimar oder gar zum Parnassos planst,lass es mich bitte wissen; gern würde ich ein Lorbeerblättchen am Podest des Dichters niederlegen. Schönes Wochenende, Heinz |
03.12.2016, 20:21 | #9 |
R.I.P.
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Liebe Ilka-Maria,
so entkleidet klingt das natürlich viel lapidarer. Aber der Hauch von Romantik geht ein wenig verloren. Lieber Stephanius, zu spät, zu spät! Die Intention ist übergangen. Aber wenn ich das Gedicht noch einmal lese, ist alles geformt. Lieber wolfmozart, Du unermüdlicher und freundlicher Gast unter meinen Versen: Hab Dank! Euch dreien liebe Grüße von Thing |
04.10.2018, 10:59 | #10 |
Hallo Thing,
mir gefällt dieses Gedicht. Trifft es doch diese übermächtige Ohnmacht im Falle eines schmerzlichen Verlustes. Und gerade unterm nächtlichen Sternenhimmel scheint sie am größten. Sehr gern gelesen. LG Schnulle |
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Lesezeichen für Trost |
Stichworte |
monde, trost, zweig |
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