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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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29.08.2016, 12:01 | #1 |
Doppelmord
"Ich hab dich lang nicht mehr beachtet.
Was blickst du denn so traurig drein?" Das Kind hinter dem Spiegel trachtet: "Wie du will ich bestimmt nicht sein." Das Glück ist unterdrücktes Leid und Hoffnung eine offne Schere. Aus meinen Adern rinnt die Zeit in eine Wanne voller Leere. |
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29.08.2016, 13:01 | #2 |
R.I.P.
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Lieber Schmuddelkind -
ein Selbstmord vor dem Spiegel?
Ja, das könnte hinhauen. Sehr deprimierend, aber vorstellbar. Das Glück ist unterdrücktes Leid? Das könnte von Gustav Meyrink geschrieben sein. Liege ich völlig daneben? Das Gedicht flutscht, aber nur in der ersten Strophe. Lieben Gruß von Romulus Thing |
10.11.2016, 21:56 | #3 | ||
Hallo Thing,
vielen Dank für deinen erhellenden Beitrag - Gustav Meyrink: konnte ich nichts dazu finden, was darauf schließen lässt, dass er das schrieb. Aber man kann sich nie ganz sicher sein, ob man etwas erfindet oder erinnert. Von daher: gut möglich, dass du da mal was gelesen hast. Jedenfalls hast du mir neue Lektüre-Impulse gegeben. Danke dafür! Zitat:
Zitat:
LG |
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10.11.2016, 22:20 | #4 |
abgemeldet
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ein echter SK text...und ich mag flutschen...vor allem in eine heiße nasse muschi...
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15.11.2016, 11:57 | #5 | |
Ein echter Salice-Contessa, Karl Wilhelm?
Ja, der hat auch über Selbstmord geschrieben, aber viel dramatischer. Meine Lieblingsstelle aus seinem Werk passt hier so schön dazu und da ich finde, dass das jeder mal gelesen haben sollte, so als kleiner Appetizer: Zitat:
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